Springer gewinnen souverän mit 6,5:1,5 gegen Cloppenburg/ Vechta

Bad Zwischenahn / Rastede / Oldenburg Nachdem es zuletzt für die Ammerländer Schachfreunde nicht so gut lief und der geplante Aufstieg abgeschrieben wurde, bekamen alle zumindest diesmal die Bestätigung, dass noch etwas geht.
Trotz einer erneut mit Reservespielern gespickten Personaldecke sollte wieder einmal ein Sieg eingefahren werden, da auch so der nominelle Spielstärkevergleich der Einzelnen deutlich zu Gunsten der Springer ausfiel.
So lief dann auch alles ganz überzeugend. Neben drei Remisen von Martin da Costa, Dennis Weber und Thomas Wendt, wobei letzterer dabei zwischenzeitlich ein wenig von der Schachgöttin verwöhnt wurde, konnten alle Spiele gewonnen werden. Dabei bekam Carsten zur Brügge einen kampflosen Punkt zugesprochen. Bei Oliver John und Walter Rehe lief es recht überzeugend, konnten doch beide in sehr verwickelten Positionen den besseren Überblick behalten. Lediglich Sebastian Beer und Thomas Künzler mussten ca. 6 Stunden um ihre Punktgewinne kämpfen. Beide hatten es mit Leichtfigurenendspielen zu tun, in denen sich die Gegner beharrlich zur Wehr setzten, um dann aber letztlich doch einen Fehler mehr zu machen.
Für die 2. Mannschaft lief es gegen den Wilhemshavener SC leider katastrophal. trotz deutlich besserer Besetzung an zumindest 6 von 8 Brettern wurde der Wettkampf 3,5: 4,5 verloren. Frank Schulze, Henning Reins und Hans-Joachim Schepker konnten gewinnen und Julian Hans einen halben Zähler beisteuern.
Die 4. Mannschaft konnte einen klaren 4:0 Sieg gegen Jever 3 einfahren. Erfolgreich waren Oleg und Ilja Reshetnikov, Hans-Ulrich Wasmus und Peter Witzschel.