Samstag, 25. April 2015, 15:48 Uhr
Altenheim

Kartenaktion erfolgreich

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CDU spricht sich für Sanierung des Alten- und Pflegeheimes aus.

Edewecht Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung standen der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Jörg Brunßen und der Bericht aus Berlin des Bundestagsabgeordneten Stephan Albani. Brunßen ließ zunächst einmal die wichtigsten Veranstaltungen Revue passieren. Jedes Jahr beginnt mit dem traditionellen Neujahrsempfang, wo rund 90 Bürger sich über aktuelle kommunal- und bundespolitische Themen austauschten.

Bis auf den letzten Platz ausgebucht war der Bus zur Fahrt nach Berlin und reges Bürgerinteresse herrschte bei mehreren Infoständen, wo Ratsmitglieder das Gespräch mit den Einwohnern suchten. Seit einigen Jahren fest verankert im Programm der Edewechter CDU ist das Wohnzimmergespräch mit Landwirten. Hier standen die Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann, Barbara Woltmann und Stephan Albani Rede und Antwort. Die Themenpalette reichte vom Landesraumordnungsprogramm über Naturschutz bis zum ländlichen Wegebau.

Einblick in mittelständische Betriebe vermittelt das jährliche Unternehmerfrühstück, wo Arbeitgeber ihre Erfolgsgeschichte, aber auch ihre Wünsche und Anregungen und Sorgen und Nöte schildern können. Eine Bäckerei besuchten die CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Oldenburger Land und stellten sich anschließend der regen Diskussion mit Inhabern von familiengeführten Betrieben.

Ein Renner der CDU Edewecht seit nunmehr zehn Jahren ist die Postkartenaktion „Wo drückt der Schuh“. Immer wieder gibt es hier Anregungen für die Kommunalpolitiker. Da geht es um sichere Schulwege, das (fehlende) Grün auf dem neuen Rathausplatz, Ideen zur Stärkung er kulturellen Arbeit, Integration von Migranten oder Vorschläge zur Gestaltung des Dorfplatzes in Friedrichsfehn für Jung und Alt gleichermaßen.

Brunßen ging auch auf zahlreiche aktuelle Themen in Edewecht ein.  Deutlich sprach er sich für die Sanierung des Edewechter Alten- und Pflegeheimes am Viehdamm aus. „Wir haben in den letzten Jahren zehn  Jahren mehr als 20 Millionen Euro für unsere Kindergärten und Schulen ausgegeben. Jetzt müssen wir auch an unsere älteren Mitbürger denken“, so Brunßen.

Außerdem ging er auf die verkehrliche Situation in Edewecht ein und bat Stephan Albani zu überprüfen, ob eine Mautpflicht auch auf der Bundesstraße am Küstenkanal sinnvoll wäre. „Viele LKWs nutzen die Bundesstraße und dann die Landstraße durch Edewecht um Mautgebühren auf der Autobahn zu sparen. Viele Bundesstraßen seien seit Anfang des Jahres gebührenpflichtig, nur die B 401 leider nicht. “, bedauerte Brunßen.

Brandaktuell sind auch Fragen der Schulpolitik. Hierzu gibt es einen ständigen Austausch mit Peter Röben, Schulleiter in Bad Zwischenahn,  der kürzlich in den Vorstand der Ammerländer CDU gewählt wurde,

Nach den Regularien berichtete Stephan Albani über seine Arbeit im Parlament. Besonders ein ging er auf die wachsende Zahl von Flüchtlingen, die globalisierte und vernetzte Wirtschaft, den ausgeglichenen Bundeshaushalt und den Ukraine-Konflikt.  Die zahlreichen CDU-Mitglieder und Gäste nutzen die Gelegenheit und stellten dem Bundestagsabgeordneten zahlreiche Fragen.

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