Edewechter messen sich bei Radrennen und Volkslauf mit den Spezialisten und holen vordere Altersklassenplatzierungen

Edewecht Das Beste kommt zum Schluss. So oder ganz ähnliche Gedanken hatten einige Vertreter vom Triathlonteam des ESV wohl am „Tag der Deutschen Einheit“. Während sich die Laufbegeisterten noch mental auf ihren Start am Nachmittag in Ofen vorbereiteten, waren andere bereits schon wieder im Ziel der 10. Ausgabe vom Münsterlandgiro.

60 Kilometer mit dem Rennrad um und in Münster hieß es für vier Edewechter am 03.Oktober. Mehr als 1360 Radsportbegeisterte standen beim „Cup der Sparkasse Münsterland“ am Start. Im ersten Block positioniert, fanden sich die Triathleten nach dem Startschuss schnell auf ihren Positionen ein. Entweder um vorne mitzufahren oder einfach nur Erfahrung zu sammeln und die Atmosphäre zu genießen. Sonja Friedrich und Nico Henze verpassten nach einer schnellen Anfangsphase den Sprung nach ganz vorne und fuhren so in der zweiten größeren Gruppe dem Ziel schnell entgegen. Derweil bekam der „Rookie“ Peter Detjen, weiter hinten im Feld, wichtige Tipps vom erfahrenen Vereinskollegen Reinhold Böckmann. Nach 1:24:45 Std. überquerte Henze auf Platz 154 im Gesamtfeld die Ziellinie und wurde vom mitgereisten Betreuer Folkert Waldeck in Empfang genommen. Nur vier Minuten später und mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 41Km/h fuhr Sonja Friedrich auf Rang 9 in ihrer Masterklasse über den Zielstrich. Den beiden folgten nach 1:45:57Std. Detjen und Böckmann.

Die bereits 24. Auflage vom Herbstlauf in Ofen versprach den vielen Teilnehmern bestes Laufwetter und ein erfahrenes Organisationsteam. Den Anfang für die „Dreikämpfer“ vom ESV machten Nathalie Schwarz und Klaus Eiting auf der 5Km-Strecke. In einer Zeit von 23:31Minuten lief Eiting auf Platz 11 (AK50) ein. Die weibliche Vertretung ließ nicht ganz eineinhalb Minuten auf sich warten und wurde mit Platz 3 in der Alterklasse belohnt. Die Nachwuchstriathleten Jana und Linus Henze nahmen wenig später die 800m-Distanz, ohne Zeitmessung unter ihre Laufschuhe und freuten sich nach dem Zieleinlauf über Lebkuchenherz, Präsent und Finishermedaille. Auf der 10km-Strecke feierte Andreas Böhmann nach 1-jähriger Verletzungspause ein gelungenes Comeback. Er benötigte lediglich 41:17Minuten. Heinrich Müller schaffte nach 44:50Minuten mit Rang 3 den Sprung auf das Podest in der AK55. Klaus Eiting, zum zweiten Mal an dem Tag aktiv, folgte nach gut 49Minuten vor Frank Theune.