Dienstag, 07. Februar 2017, 18:39 Uhr   Fritz Oeltermann

Das Areal am Meer - eine Zwischenahner Ortsgeschichte -

Ein schöner Blick zurück. Auch ich hatte das "Vergnügen", die Leistungen des ehemaligen Bw-Krankenhauses in Anspruch zu nehmen. Mein Rückblick auf die Qualität der dortigen Behandlung ist ausschließlich positiv! Das gilt sowohl für die Ärzteschaft wie auch für das Pflegepersonal. Ein etwas übler Nachgeschmack bei dem Gedanken an das Areal in Rostrup hat sich erst eingestellt, als ich über die Änderung/Entwicklung der Eigentumsverhältnisse gelesen habe. Es wäre zu wünschen, dazu Aussagen von kompetenter Seite zu hören oder zu lesen. Wer sind die neuen Eigentümer, wer bzw. welche Firmen/Personen verbergen sich dahinter? Wer kann zuverlässig über den Angebots- und Verkaufsverlauf berichten? Mir sind diesbezüglich etliche Fragen unbeantwortet.

Samstag, 12. November 2016, 14:56 Uhr   Fritz Oeltermann

Resümee der Ratssitzung vom 2.11.2016

Moin Herr Kröner! Ich kann Ihre Ausführungen uneingeschränkt unterschreiben. Wir müssen wohl aus der politischen Entwicklung (bis hin zum Bundestag) erkennen, dass das "Drängen" der etablierten Parteien SPD und CDU zur sogenannten "politischen Mitte" ausschließlich dem Machterhalt dient. Nötigenfalls werden dazu auch einzelne "Willige" aus den Minderheiten zwecks Mehrheitsbeschaffung hinzugezogen (in Varel z.B. Ratsherr Böcker). Die soviel beschworene politische Mitte führt letztlich zu radikalisierten Gruppenbildungen in allen Richtungen. Damit lässt sich aber eine lebendige Demokratie nicht im Sinne von Mensch und Umwelt entwickeln.

Montag, 31. August 2015, 19:53 Uhr   Fritz Oeltermann

Neue Straßen in Varel überflüssig!

Danke für Ihren Kommentar, Herr Schröder! Uns sollte eines klar sein: Der immer neue Landschaftsverbrauch für immer neue Straßen muss ein Ende haben. Neue Straßen bedeuten wiederum mehr Verkehr, Verkehr, der nahezu ausschließlich der Wirtschaft dient. Warum? Unsere Wirtschaft "leidet!" schon heute unter einer Überproduktion, sucht immer neue Absatzmärkte, wobei damit gleichzeitig in Entwicklungsländern die dort heimische Wirtschaft durch Dumpingpreise zerstört wird. Auch der Wirtschaft müssen Grenzen aufgezeigt werden und klar sein, dass nicht alles umgesetzt werden muss, was theoretisch machbar ist! Man sollte den Wirtschaftsunternehmen auferlegen, wieder eigene Lagerkapazitäten zu schaffen, das würde die Zahl der Transporte merklich verringern. Zu dem Thema gäbe es noch viel zu sagen und die Zahl der Argumente gegen immer mehr Straßen geht ins Unendliche! Wir müssen aufpassen, dass unsere Umwelt und unsere Lebensqualität nicht weiter belastet werden.

Montag, 02. März 2015, 19:40 Uhr   Fritz Oeltermann

Ärgernis Bahnübergang

Vielen Dank, Uwe Heeren, für Ihren Kommentar! Vielleicht haben auch andere Vareler Bürger die Courage, sich zum Thema zu Wort zu melden. Wenn wir unseren Unmut nicht kundtun, dürfen wir uns nicht wundern, dass endgültig andere über unsere Köpfe hinweg entscheiden (das werden dann auch nicht mehr die immer ohnmächtiger werdenden, von uns gewählten Politiker, sein!). Was sagte doch kürzlich ein sogenannter "Vordenker" aus der "US-Ideenschmiede Silicon Valley" einem deutschen Journalisten? Wörtlich: "Demokratie? - Das war gestern! Wir (gemeint: die Wirtschaft) sagt, wohin der Weg künftig geht" Noch Fragen?


Sonntag, 28. Dezember 2014, 19:28 Uhr   Fritz Oeltermann

Ich kann dem Schreiber des Artikels nur uneingeschränkt zustimmen. Selbst aus Wilhelmshaven nach Varel verzogen (2012), wundert mich in dieser Hinsicht nichts, was in Wilhelmshaven und der dortigen SPD "angerührt" wird. Die Genossen dort haben offenbar jeden Bezug zur Geschichte verloren, geht es ihnen doch ausschließlich um Macht und Einfluss in der Stadt "ihres" Kaisers Wilhelm. Nach dem zweiten Weltkrieg ist offensichtlich versäumt worden, die unter den Nazis vollzogenen Namensgebung der Stadt mal gründlich und die Lupe zu nehmen. Das historische Gebiet Rüstringen und der kriegsorientierte Hafen Preußens hätten nach den Erfahrungen von zwei Weltkriegen und mit einem Blick in eine friedlichere Zukunft niemals den Namen des unseligen Kaisers weiterführern dürfen! Doch das einstige preußische Großmachtdenken spielt noch immer eine bedeutende Rolle in der kleingeistigen Kirchturmpolitik des "Oberzentrums Wilhelmshaven". Schade, dass die von der Marine "durchwirkte" Bevölkerung keine Stimme gegen diese Entwicklung erhebt. Man hat sich halt eingerichtet . . .

Mittwoch, 26. November 2014, 13:12 Uhr   Fritz Oeltermann

Mit dem Rad durch Varel

Moin Herr Onken, ja, früher gab es in Deutschland (60er bis 80er Jahre) nur ein wichtiges Verkehrsmittel auf unseren Straßen: das Auto! Heute merken wir, das unsere Städte mit dem wachsenden Autoverkehr überlastet sind, sowohl von der Verkehrsabwicklung wie auch von den Kosten (Straßenabnutzung, Luft- und Lärmbelastung) her. Die Städte sollen wieder an Lebens- und Aufenthaltsqualität zunehmen. Hinzu kommt, dass der Autoverkehrs mehr und mehr zu einer Gefährdung der übrigen Verkehrsteilnehmer geworden ist. Gefahrenpunkte sind seit Jahren nachweisbar die Radwege außerhalb bzw. neben der Fahrbahn: Abbiegefehler, Nichtbeachtung der Rad- und Fußwege durch aus Nebenstraßen, Grundstücksein- und Ausfahrten. Beobachtungen der Unfallhäufigkeit zwischen Radfahrern und Kfz (auch LKW) haben schon 1997 dazu geführt, Radfahrer innerorts verstärkt auf die Fahrbahn zu führen und die Benutzungspflicht auf sogenannten "Bordstein-Radwegen" auf das absolut notwendige Maß zu beschränken. Viele Kommunen sind in dieser Sache schon seit Jahren aktiv in der Umstellung der Verkehrsführung und haben damit viel Erfolg: Rückgang der Unfälle! Leider ist diese Entwicklung in Varel wohl weitgehend "verschlafen" worden! Radwege neben der Straße sind außerdem teuer in der Erstellung (oft kein Platz) und verursachen, wenn sie denn einem ordentlichen Zustand sein sollen, erhebliche Unterhaltungskosten. Sehen Sie sich doch die Radwege an: meist in schlechtem Zustand, holprig, Löcher, Baumwurzel, und und und ...! Die Fahrbahnen sind dagegen in deutlich besserem Zustand (jedenfalls für den Radler). Mit der neuen "Praxis" der Kommunen, Fußwege für Radfahrer freizugeben, haben nun die Fußgänger den "Schwarzen Peter". Obwohl hier Fahrradfahrer langsam fahren oder ggf. absteigen müssen, hört man doch immer wieder ein Klingeln der Radler, um sich Platz zu verschaffen. Das ist keine Lösung! Nicht umsonst haben sich seit Jahren Fachleute an einen Tisch gesetzt, um endlich zumindest innerorts alle Fahrzeuge(! - denn ein solches ist auch das Fahrrad) auf die Fahrbahn zu bringen. Hier sind sie im Blickfeld der Autofahrer, haben meist einen guten Fahrbelag und kommen zügig voran - und haben weniger Unfälle = weniger Tote und Verletzte! Das ist m.E. Wert, das sich jetzt noch zögerliche Radfahrer an die Gemeinsamketi mit dem Autoverkehr auf der Fahrbahn gewöhnen. Für große Durchgangsstraße mit erheblicher Kfz-Belastung gilt ja auch Weiterhin: Ordentliche Radwege für Radfahrer zu bauen! Gruß Fritz Oeltermann

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