Montag, 27. Juli 2015, 08:59 Uhr
Fußball / Gewinnspiel / Bundesliga-Trainer

Bürki hält am besten

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Wen soll ich beim NWZ-Bundesligatrainer nur in mein Team holen? Wer ist sein Geld wert und wer eher nicht? Wir beleuchten die Leistungen der einzelnen Mannschaftsteile in der Saison 2014/15 etwas genauer. Vielleicht hilft das bei der Auswahl. Heute sind die Torhüter dran.

Oldenburg / Nachbarschaft Wer ist der beste Torhüter der Bundesliga? Manuel Neuer - ist doch klar. Wer sonst, wenn nicht der Welttorhüter und Beinahe-Weltfußballer des Jahres 2014? Was in der Realität eine Binsenweisheit ist, entpuppt sich beim NWZ-Bundesliga-Trainer als Fehleinschätzung.

Neuer sah zweimal nur zu

Denn obwohl Neuer hier in der Saison 2014/15 beileibe kein schlechter Keeper war (202 Punkte), brachten sechs seiner Kollegen ihren Besitzern mehr Punkte ein (Bürki 219, Leno 218, Sommer 211, Horn 208, Baumann 208 und Zieler 207). Bis auf Horn (33 Spiele) absolvierten diese Keeper allerdings alle 34 Partien, während Neuer zweimal nicht zwischen den Pfosten stand. Hätte er die Saison durchgespielt, wäre der gebürtige Gelsenkirchener vielleicht auch in dieser Liste ganz oben gewesen.

Dort steht Neuer in einer anderen Aufstellung: Wenn es um die teuersten Torhüter geht, ist der Bayern-Keeper Spitze. Das ist 2015/16 nicht anders als 2014/15. Lohnen sich 30 Millionen Euro für einen Torhüter, der dann nicht einmal die meisten Punkte erspielt? Für welchen Torhüter bekommen die Teinehmer die meisten Punkte pro Euro? Überraschenderweise führt Timon Wellenreuther von Schalke 04 die Liste an: Für seine 34 Punkte in acht Spielen in mussten seine Besitzer lediglich 100.000 Euro auf den Tisch legen.

Roman gegen Roman bei Borussia Dortmund

Um beim Bundesliga-Trainer etwas zu reißen, reicht das aber noch lange nicht. Daher fuhr man 2014/15 am besten, wenn man für 2 Millionen Euro Roman Bürki vom SC Freiburg geholt hat - denn der holte die meisten Punkte und war der vierteffizienteste Torwart im Bezug zum Marktwert. In diesem Jahr steht Bürki beim BVB zwischen den Pfosten - wenn nicht der erfahrene Roman Weidenfeller seinen Stammplatz zurück erobert. Dann könnte es mit der Bürkischen Herrlichkeit schnell wieder vorbei sein.

Jaroslav Drobnys Punkte waren im abgelaufenen Jahr übrigens auch sehr günstig zu haben. Es hätten für den Hamburger Torhüter jedoch noch mehr Punkte sein können, denn mit vier gelben und einer Roten Karte war er der unfairste Keeper der Liga: Mit 14 Minuszählern belastete er die Punktekonten seiner Besitzer.

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