Samstag, 16. Mai 2015, 13:00 Uhr
Blaulicht

"Feier-Tage"

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Meinen Artik.habe ich aufgebaut auf die Vorkommnisse während u.nach der vergangenen gesetzlichen Feiertags-Serie. Wie in den Medien schon ber., spitzt sich die Situation überall in Deutschl.zu und ich möchte einfach mal gezielt auf die besonders ins Auge fallenden Defizite, speziell in Oldenburg, aufmerksam machen.

Oldenburg / Oldenburg-Zentrum
Ob es in diesem Jahr 2015 einen Jahrhundertsommer geben wird, das wage ich im Moment noch zu bezweifeln.
Derweil der Maimonat noch relativ kühl daherkommt, kann sich das in der nächsten Zeit aber natürlich noch grundlegend ändern. Täglich sogar, und wer weiß, was dann alles noch möglich ist  in der Sommerzeit mit  wunderschönem Sommerwetter.
Für die Jüngeren unter uns ist das Wort "Sommer" gleichbedeutend mit Grillen, Sonnenbaden, Zelten, eben Party machen in ganz großem Stil.
Gelegenheiten gibt es dazu „en masse“, sei es nun der legendäre 1. Mai-Feiertag, der Vatertag (Himmelfahrt), der mehrzähliger von Nichtvätern als von Vätern wahrgenommen wird. Man sieht die „Väter“ dann in Kolonien von feierfreudigen Laufmannschaften durch die Stadt ziehen, fixiert auf einen erreichbaren Platz in ihrer Umgebung . Man ist gut bestückt mit Bollerwagen, Musikbeschallung und allem was dazugehört, schließlich will man es sich auch partymäßig so richtig gutgehen lassen.
Natürlich folgen ja auch noch viele Feiertage, deren Feieranlaß man nicht einfach so ignorieren kann. Und wenn denn keiner im Kalender steht, dann führt halt der laue Sommerabend die Partynächte an.
Nichts ist dagegen zu sagen und natürlich sei es den jungen Menschen gegönnt ihre schöne Jugendzeit fröhlich zu erleben, man weiß ja inzwischen aus Erfahrung, daß sie viel zu schnell vorbei ist.
Solange die Regeln eingehalten werden was Lärm, Hinterlassenschaften, entsprechendes Verhalten im Umgang mit Anwohnern betrifft, dann ist alles perfekt.
Aber….. und das ist der Punkt, der mir zu schaffen macht, wenn am Tag danach die Stadtstraßen und Plätze sowie einschließlich die Dobbenwiese zugemüllt und erkennbar mutwillig verunreinigt zurückgelassen wurden, dann kommt bei mir persönlich der Verdacht auf, daß die möglicherweise ausgeschriebenen Disziplinar-Auflagen einfach nicht genügend kontrolliert werden. Im ganzen Stadtgebiet ist auffällig, daß eine „Wegwerf“- und Verunreinigungs-Zunahme überhand nimmt.
Seit Jahrzehnten gilt das Dobbenviertel als Vorzeigestadtteil, hat wunderschöne stuckverzierte Stadthäuser in denen jeder gerne eine Wohnung hätte.
Was die Anlieger der Lasius- und Tirpitzstraße , die direkt die Dobbenwiese umrahmen, an Lärm und Verunreinigungen in den Sommermonaten ertragen müssen, das mindert die Wohnqualität doch erheblich. Ich glaube, man beneidet derzeit die Menschen, die hier wohnen dürfen, nur noch am Tag.
Während der Abend – und Nachtstunden sind sie einfach n u r zu bedauern.
Respekt, Anstand, Ordnung, alles in allem: einfach korrektes Benehmen, damit wären alle Probleme gelöst und wenn es denn nicht auf Anhieb klappt, dann muß man es halt öfter mal kontrollieren und zudem Regelungen finden, mit der sich die Stadt  sowie auch die Feiernden gleichwohl anfreunden können.
Aber so wie es derzeit den Anschein hat, so geht es nicht und ein ganzes Viertel ist drauf und dran seinen guten Ruf zu verlieren.

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