Dienstag, 03. Februar 2009, 16:52 Uhr
Projekthilfe Dritte Welt e. V.

Hilfskonvoi nach Gambia startet am 27.02.2009

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Projektvorstellung am 05.02.2009 um 19.00 Uhr im Seniorenzentrum Adewacht, Grubenhof 18, 26188 Edewecht. Ein Krankenwagen wird nach Gambia überführt.

Edewecht / Jahaly / Gambia 7 Mitglieder aus dem Norden und 13 Mitglieder aus Bochum der ?Projekthilfe Dritte Welt e.V.? starten am 27.02.2009 mit 8 Fahrzeugen nach Gambia. Unter den Fahrzeugen befindet sich ein VW Multivan mit Allradantrieb. Dieses Fahrzeug wurde umgerüstet, um Krankentransporte in der Buschklinik durchführen zu können. Ein weiters Fahrzeug bleibt der Projekthilfe als Transportfahrzeug erhalten. 5 Fahrzeuge werden dort veräußert, der Erlös kommt der Projekthilfe zu Gute. Die Tour startet am 27.02.2009 gegen 9.00 Uhr in Rodenkirchen. Dort wird die Gruppe vom Bürgermeister verabschiedet. Danach fährt der Konvoi über Edewecht (Verabschiedung ist in Planung) nach Bochum. Um 16.00 Uhr startet der gesamte Konvoi von dort aus, dann geht es über Paris, Madrid nach Algeciras. Von dort wird mit der Fähre übergesetzt nach Tanger in Marrokko. Nach weiteren 700 km erreicht die Gruppe Marrakesch. Dann haben die Mitglieder ca. 3500 km hinter sich gebracht und es sind zwei Tage Ruhezeit angesagt. Weiter geht es über Agadir in die Westsahara. Nach ca. 2000 km findet die Einreise nach Mauretanien statt. Jetzt liegen 500 km durch die Wüste Sahara vor der Gruppe. Hierfür wurden zwei Tage veranschlagt. Nach der Einreise in den Senegal/West-Afrika, hat die Gruppe in St. Louis einen Tag zum Ausspannen. Weiter geht es über Dakar Richtung Buschklinik in Gambia/West-Afrika. Es ist geplant, nach 10 ? 12 Tagen (Gesamtreisezeit) , die Buschklinik zu erreichen. Dann haben die Autos ca. 7000 aufregende Kilometer hinter sich. Der gefährlichste Landteil Westafrikas ist das Dreiländereck Mauretanien, Algerien und Mali. Immer wieder kommt es zu Entführungen von Touristen durch Tuareg- Rebellengruppen. Für unseren Konvoi stellt dies keine Gefahr da, da wir die Küste nicht verlassen und dieses Gebiet mehr als 1000 km von unserer Route entfernt liegt. INFO---Die Tuareg sind ein zu den Berbern zählendes Volk in Afrika, dessen Siedlungsgebiet sich über die Wüste Sahara und den Sahel ausbreitet. Sie leben seit Jahrhunderten nomadisch im Gebiet der heutigen Staaten Mali, Algerien, Niger, Libyen, Burkina Faso und Marokko und zählen heute etwa eine Million Menschen. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Aufständen der Tuareg, die sich dabei behindert fühlen, ihre traditionelle nomadische Lebensweise fortzuführen. Allerdings sind auch viele inzwischen sesshaft geworden. Gespannt sind die ? Nordis? darauf, in welchem Zustand sich der vor 11/2 Jahren von ihnen errichtete Zaun in einem ihrer Gartenbauprojekte befindet. Sollte sich die Bauweise mit KG- Rohren, die mit Beton gefüllt wurden und dann verwendeten Drahtgeflecht als gut erweisen, so soll dieses System in drei weiteren Gärten von jeweils ca. 1 ha Größe verwendet werden. Auch soll ermittelt werden, wie viel Brunnen noch benötigt werden. Am 19.03.2009 ist die Rückkehr der Gruppe geplant. Der Rückflug führt über Banjul in Gambia nach Brüssel. Die Reisekosten trägt jedes Mitglied der Tour selber. Zahlreiche Geld und Sachspenden sind bereits bei der Projekthilfe eingegangen. Siehe auch im Internet unter www.Spendentour2009.de Falls auch Sie dieses Projekt unterstützen möchten, So können Sie Im Internet ein Formular herunterladen oder Sie wenden sich an Thorsten Meilahn unter der Rufnummer 04405 4836-0 Zur Projektvorstellung am 05.02.2009 um 19.00 Uhr im Seniorenzentrum Adewacht sind Sie herzlich eingeladen.

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