Montag, 16. Mai 2011, 20:57 Uhr   Eberhard Jünger

Dieses Pflaster hat Varel nicht bestellt

Danke Herr Marusic für diesen sehr guten Artikel. Aber sie haben nicht ernsthaft einen verantwortungsbewußten Umgang mit unseren Steuergelder von Seiten der Stadtführung erwartet, oder? Das Geld ausgegeben wird, welches die Stadt eigentlich nicht hat, scheint zur neuen Kultur von 1-Euro-Läden und Spielcasinos zu gehören. Wenn dann zusätzlich noch durch einen dummen Fehler Geld verplempert wird, ist es an der Zeit Verantwortung zu übernehmen und Fehler einzugestehen (und wo es geht rückgängig zu machen).

Mittwoch, 11. Mai 2011, 13:26 Uhr   Eberhard Jünger

MMW verließ Sitzung

Hallo Herr Chmielewski, das erweckt den Eindruck, dass unpopuläre Meinungen einen Beschluss bilden der später mit einem weniger unpopulären Standpunkt dem Stimmvieh vermittelt werden soll. Frei nach dem Motto: Jetzt mal alle Meinungen auf den Tisch... hört ja keiner... später können wir uns immer noch Gedanken machen, wie wir den Mist verkaufen. Das erstickt jegliche Transparenz und erschwert dem Bürger sich über die tatsächlichen Standpunkte der unterschiedlichen Fraktionen zu informieren. Gerade mit Blick auf die kommende Wahl wird es für die Bürger interessant, welche und vor allem wessen Interessen die einzelnen Parteien tatsächlich vertreten.Vielleicht können Sie mir, als Politikanfänger folgende Fragen beantworten: 1.) Wer entscheidet ob ein politisches Thema vor der offiziellen Gemeinderatssitzung in einer interfraktionellen Sitzung behandelt wird? 2.) Können sie den erwähnten Diskussionsbeitrag näher erläutern? 3.) Sehen sie eine Diskrepanz zwischen der öffentlichen Eigendarstellung der Parteien und deren Verhalten in interfraktionellen Sitzungen? Vielen Dank und Grüße Eberhard Jünger

Donnerstag, 24. März 2011, 19:24 Uhr   Eberhard Jünger

Ideenschmiede - Vareler Kaserne !

Leider wird, bis genügend Finanzmittel vorhanden sind, von der Kaserne keine brauchbare Substanz mehr übrig sein. Der Sportplatz vergammelt, die fast neue Turnhalle unbrauchbar (weil Dach kaputt) und ein Haus nach dem anderen brennt. Mit welchen Mitteln sollten diese Schäden behoben werden, bzw. das Waldstadion befestigt werden? Der Erlös für den Verkauf der Schützenwiese wird bereits für die Verkehrsanbindung weitgehend aufgezehrt werden.

Sonntag, 27. Februar 2011, 11:56 Uhr   Eberhard Jünger

Zum Thema Gutenberg!

Die Moral in der Politik verfällt zusehends. Wer glaubte, es könnte nicht schlimmer kommen, der wird regelmäßig eines besseren belehrt. Der Unterschied: Die meisten Politiker stolpern über ihre Klientel-Politik. Herr Guttenberg ist über seine eigene Selbstdarstellung und Eitelkeit gefallen. Er legt dabei offen, wie viel Ehrlichkeit und Anstand von der Politik zu erwarten ist. Da ist es an den Bürgern die Augen offen zu halten und Lügen, Lobbyismus und Steuerverschwendung aufzudecken. Und das sollte schon in der Kommunalpolitik anfangen.


Mittwoch, 17. November 2010, 19:53 Uhr   Eberhard Jünger

So geht es nicht weiter!!!!!!!

Schade das es immer nur Schwarz oder Weiss zu geben scheint. Wieviele der 2000 Unterzeichner benötigen jede Nacht durchgängig Licht an allen Orten in Varel? Reicht es nicht wenn ausgesuchte Plätze und Straßen (z.B. Hauptverkehrsachsen, Innenstadtkern, Bahnhofsvorplatz und vieleicht noch das Kasernengelände, dann findet man die Streichhölzer besser)beleuchtet werden? Das durch eine durchgängige Beleuchtung wieder mehr los in Varel sein wird, darf stark bezweifelt werden. Natürlich ist die Gegenseite, die sogenannte Bastapolitik auch auf dem Holzweg. Politik mit dem Holzhammer funktioniert nunmal nicht. Man kann der IG "Licht für Varel" danken, das endlich mal ein Bürgerbegehren auf die Beine gestellt wird. Über das Thema lässt sich weiterhin streiten. Die Anhebung der Parkplatzgebühren führt nicht zu Mehreinnahmen, sondern lediglich dazu, dass mehr Bürger ein Ticket riskieren (die Differenz ist ja nicht mehr so groß) und das weniger Bürger das Quellbad besuchen. Das ist schade. Denn das Geld fehlt zusätzlich in der Kasse. Davon hat keiner was. Schade ist auch, dass zwischen den Stadtteilen Zwietracht gesäht wird. Mit freundlichen Grüßen Eberhard Jünger

Freitag, 12. November 2010, 20:36 Uhr   Eberhard Jünger

Bürgerbeteiligung ab 24.11. ?

Hallo Herr Chmielewski, ...zu einem für einen Investor attraktiven Standort gehört aber nicht nur, die von Ihnen beschriebene Planungssicherheit, sondern auch eine attraktive Innenstadt. Und mit einer attraktiven Innenstadt meine ich nicht ein überflüssig saniertes Pflaster (welches auch für hässliche Baustellen sorgen wird). Eine attraktive Innenstadt lädt zum Verweilen ein. Dazu gehören Cafe`s ,denen ausreichend (Frei-)Flächen zur Verfügung gestellt werden müssen. Dazu gehören moderne Kinderspielplätze (die ja zugunsten des neuen Pflasters mal wieder als Erstes gestrichen wurden). Und dazu gehören auch die immer wieder geforderten Parkplätze. Und ja... auch konsensfähige Kunst gehört dazu. Die Parkplätze könnte beispielsweise der Famila-Ausbau beisteuern. Parkplätze von Bünting gebaut, die aber der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden müssen, quasi als Rahmenbedingung für einen Verkauf. Ich bin mir sicher, dass viele Vareler Bürger weitere Ideen zur Aufwertung der Innenstadt haben. Wenn die Politk aber wieder alles hinter verschlossenen Türen ausklüngelt (da nehm ich die MMW jetzt mal raus), dann kommt eine "Sparversion" raus, die trotzdem einen Haufen Geld kostet, welches wir ja eigentlich nicht haben. Viele Grüße Eberhard Jünger

Mittwoch, 10. November 2010, 17:50 Uhr   Eberhard Jünger

Bürgerbeteiligung ab 24.11. ?

Interessant wäre herauszustellen, warum bestimmte Arten von Läden sich bisher nicht in der Vareler Innenstadt angesiedelt haben bzw. halten konnten. So fehlt es an Haushaltswaren (vom Messer bis zur Bratpfanne), Spielzeug (!damit meine ich keine Gesellschaftsspiele!) und das, was man im weitesten Sinne als exklusive Genuss- und Nahrungsmittel bezeichnen könnte (beispielsweise Teeläden oder ein "Vom Fass"). Sollte sich etwas zu Unrecht in meiner Aufzählung finden, müsste der jeweilige Kaufmann über seine Werbestrategien nachdenken. Da stellt sich die Frage ob sich die Innenstadt überhaupt weiterentwickeln möchte oder ob ein status quo reicht. Mit Spielotheken, Ein-Euro und andernen Billig-Läden zieht man jedenfalls keine Kundschaft an.

Freitag, 29. Oktober 2010, 12:34 Uhr   Eberhard Jünger

Alkoholverbot in ganz Deutschland

Hallo Herr Goertz, Das Verbot von Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit wirkt nur bedingt, was aktuelle Feldstudien (z.B. in Freiburg i.Br.) belegen. Dass das Verbot des öffentlichen Trinkens in Amerika funktioniert bezweifel ich stark. Jugendliche und junge Erwachsene treffen sich zu Partys oder saufen sich in den eigenen vier Wänden ins Koma. Eine Wirkung auf die Trinkgewohnheiten (Menge und Häufigkeit) hat das nicht. Will man diese aber reduzieren hilft nur der Griff in den Geldbeutel. Erst wenn Alkohol (und Zigaretten) so teuer sind, dass man überlegen muss, ob man sich den Genuss tatsächlich gönnen will/kann wird er auch tatsächlich wieder zum Genuss- und nicht zum Rauschmittel. Die Bürger würde es zusätzlich freuen, wenn die Steuereinnahmen direkt in den (hoffentlich bald sinnvoll reformierten) Gesundheitshaushalt fliessen würden, um die Schäden welcher übermäßiger Alkoholkonsum anrichtet, auszugleichen.

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