Donnerstag, 11. März 2010, 14:58 Uhr   Henning Cordsen

Vermischtes

ich denke Du kannst die Fragezeichen ergänzen um Ausrufungszeichen. Es ist eine Wacholderdrossel. Heute morgen war ich etwas voreilig und muss nun meine Analyse revidieren. Tut mir leid. Typisch für diesen Wintergast in unseren Gärten ist der blaugraue Kopf und die orangene Brust. Im Vergleich zu meinen Fotos aus dem tiefen Winter fehlen mir bei Dir die ebenfalls typischen hellen Überaugenstreifen. By the way: Am Zwischenahner Meer sah ich vor Wochen eine weitere Drosselart, die Rotdrossel. Leider ist mir keine gute Aufnahme des Vogels gelungen. Er hat beidseitig rote Flügelunterseiten, die auch bei angelegten Flügeln leicht schimmern und ein gutes Erkennungsmerkmal sind.


Freitag, 19. Februar 2010, 10:40 Uhr   Henning Cordsen

Vermischtes

Deine Dokumentation finde ich sehr gut. Sie zeigt hervorragend wie der Kahlschlag, den unsere Gemeindeverwaltung in der Natur anrichtet, unaufhaltsam forgesetzt wird. Aber nach wie vor scheint es so, als rege sich die Mehrheit unsrer Mitbürger im Ort darüber nicht auf und stellt die Verantwortlichen zur Rede. Es ist klar, dass hin und wieder ein gewisser Baum- und Strauchschnitt notwendig ist, um den Charakter unsrer Kulturlandschaft gerade in der Rasteder Wohnstube zu erhalten. Aber was hier passiert, überschreitet m.E. ein vernünftiges Maß. Statt alle 10 Jahre kann man auch in kürzeren Intervallen und behutsamer einen Schnitt vornehmen. Das einzige was in unsrer Gemeinde zählt, hat ein Ratsmitglied kürzlich vortrefflich umschrieben. Er empfahl, nicht immer nur nach den Maßstäben von EURO + CENT vorzugehen. Insofern ist bei der Verwaltung und Politik, aber auch unter uns Bürgern noch immer ein Umdenken im Umgang mit den natürlichen Ressourcen erforderlich.


Dienstag, 16. Februar 2010, 10:53 Uhr   Henning Cordsen

Gut, dass es noch N@chbarn wie K. Hamm gibt, die Kommentare anderer N@chbarn aufmerksam lesen. N@chbar K. Hillen, der zugleich gewählter Volksvertreter ist und sich quasi von Amtes wegen wenigstens hin und wieder mit Schallgutachten beschäftigen muss, sollte allerdings schon wissen, wovon er schreibt. Immerhin entscheidet er in den Ratssitzungen unsrer Gemeinde über das Wohl und Wehe von ca. 20.000 Bürgern. Seine Rechenkünste zeigen mir allerdings, dass K. Hillen nichts von dB-Rechnung versteht, ausser dass ständiger LKW-Verkehr vor dem Haus einfach nur kein Vergnügen ist.

Freitag, 05. Februar 2010, 19:50 Uhr   Henning Cordsen

Baumfällung und Strauchschnitt im Schloßpark

Rastedes gute Stube soll gereinigt werden und das gründlich. Sozusagen vorgezogener Frühjahrsputz, der früher in jedem ordentlich geführten Haushalt vorkam. Anjas Befürchtungen, das Projekt wird als Massaker enden, kann ich sehr wohl nachvollziehen. Schliesslich wird von dieser Gemeindeverwaltung alles gründlich gemacht, was sie anpackt. Anstatt Stück für Stück jedes Jahr eine Ecke zu schneiden, kommt nun der große Hächsler, damit alles schön sauber aussieht. Was die Bürger denken, ist egal. Das Schnittgut ist schon vorweg an bestimmte Interessenten verteilt und kommt gar nicht erst auf dem Bauhof an, von wo man es sich abholen können soll. Übrigens müssen auch Denkmale gepflegt werden. Aber ob es immer gleich so rigoros sein muss wie hier zu befürchten ist? Sollen im Schlosspark noch mehr schöne Sichtachsen ausgebuddelt werden, die man nur im Rathaus als solche erkennt? Hinterher sieht es hoffentlich nicht so aus wie entlang der Odlenburger Straße: Wie ein gerupftes Huhn mit einigen längeren Stengeln.


Mittwoch, 30. Dezember 2009, 14:49 Uhr   Henning Cordsen

Fotowettbewerb: Sieger steht fest

an Sie Herr Lazar. Sie sind nicht nur mit dem Hobel ein guter Handwerker, sondern auch mit der Kamera verstehen Sie umzugehen. Ihre Fotos in der Mein-Rastede-Galerie zählen zu den Highlights. Hoffe ich kann ab 2010 wieder etwas besser mit Ihnen mithalten. Der Anfang dazu ist mit einer neuen Lumix FZ38 gemacht. Viel Glück weiterhin. Allen N@chbarn wünsche ich einen guten Rutsch und dass uns so manch guter Artikel gelingen mag. Dann hat die Redaktion wieder jeden Monat aufs Neue die Qual der Wahl. Ihr Henning Cordsen

Freitag, 18. Dezember 2009, 14:31 Uhr   Henning Cordsen

Begin einer ungeheueren Umweltsauerei?

Moin alle N@chbarn, bin schon sehr über die bisherige Resonanz auf diesen sehr guten Artikel erstaunt, um nicht zu sagen erschüttert. Schliesslich geht es bei diesem Thema um jeden einzelnen von uns N@chbarn. Was in Norwegen und Südamerika passiert ist, kann das im Ammerland wohl nicht passieren? Wir leben alle auf dem gleichen Erdball, egal ob Europäer, Asiaten, Afrikaner etc. Die Struktur unserer dunnen Hülle auf dem feurigen Erdinneren ist überall identisch. Da spielen auch einige Meter mehr oder weniger Mutterboden oder Gesteinsschichten keine Rolle. Gase verhalten sich ähnlich wie Wasser und finden überall einen Weg, zumal wenn sie unter Druck verpresst werden. Also frag ich mich, ob dieses hervorragende Portal der NWZ zu einem Vergnügungslokal verkommen will, oder ob es noch einige Rasteder gibt, die auch an sachlicher Diskussion von Inhalten interessiert sind und die nicht nur heute und morgen sondern auch übermorgen für unsere Kinder von herausragender Relevanz sind.

Donnerstag, 10. Dezember 2009, 15:09 Uhr   Henning Cordsen

Moin N@chbarn, Euer N@chbarschaftsabend im BAB war tatsächlich ein voller Erfolg, wie unzweifelhaft zu sehen und hören ist. Ansonsten können wir in Rastede und umzu momentan doch nur den Blues kriegen, wirklich. Ich mein nicht vom Dauerregen, nein. Es ist die Mehrheit unserer politischen Vertreter im Rathaus, die uns zum Feste mit einer abgesägten altehrwürdigen Eiche und wohl auch mit einem neuen Gewerbegebiet in Leuchtenburg eine überraschende(?) Bescherung zukommen lassen will. Die Eiche scheint als morscher hohler Zahn seit Anfang November plötzlich gefährlich für seine Umgebung zu sein, so ein lokaler Gutachter. Und unverkaufte Gewerbeflächen in der Größenordnung von einigen zig ha in unsrer Gemeinde sind anscheinend auch nicht zuviel. Immer nach dem Motto: Wir sind schließlich Residenzort. Also weg mit dem Baum und der grünen Umgebung. Ich krieg den Blues und hör lieber Euch zu.

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