Vage Informationen zu MOX-Transporten...



Brauchtumsmarkt in Detern

Heute in der NWZ Nordenham Die von Atomkraftgegnern verbereitete Befürchtung, dass von den Mox-Transportfahrzeugen eine gefährliche Strahlung ausgehen könnte, hat sich nicht bestätigt. Die Landesregierung hat die Ergebnisse der Messungen veröffentlicht, die an den mit Mischoxid-Brennelementen beladenen Speziallastwagen vorgenommen worden waren. Die Werte lagen deutlich unter den Richtlinien für die Dosisleistung nach Gefahrgut-Recht (ADR). Nach Angaben des Innenministeriums fanden die ?umfangreichen Messungen? bereits vor der Abfahrt in Sellafield statt. An den beladenen Fahrzeugen wurden die Gamma- und die Neutronen-Dosisleistungen ermittelt. Die Zertifizierung der Messungen übernahm ein Sachverständiger der TÜV Nord EnSys GmbH. Vertreter der Ministerien für Umwelt, Energie und Klimaschutz sowie für Inneres und Sport waren anwesend. Bei den Überprüfungen wurde die maximale Gesamt-Dosisleistung (Gamma und Neutronen) nach einem vorgegebenen Messprotokoll bestimmt. Die höchste Gesamt-Dosisleistung an der Oberfläche der Fahrzeuge betrug 0,02 Millisievert pro Stunde mSv/h (Grenzwert nach ADR: 2 mSv/h) und 0,008 mSv/h in zwei Metern Abstand (Grenzwert nach ADR: 0,1 mSv/h). +-+-+- warum hat es 3 Stunden gedauert, bis Lastwagen den Anleger verlassen haben? Siehe dazu: http://www.mein-nordenham.de/Aus-der-Nachbarschaft/Landtag-debattierte-am-28-September-ueber-MOX-Transporte_9946/ Meine Fotos: http://www.mein-nordenham.de/Fotos/Sellafieldausverkauf_3381/ Artikel: http://www.mein-nordenham.de/Aus-der-Nachbarschaft/Im-Weserkurier-entdeckt-2Berichte_9889/

Im Weserkurier entdeckt (2Berichte)


Plutonium-Schiff auf dem Weg nach Nordenham??



Castoren statt Kohle?


Castoren statt Kohle?

Verlinken zu NWZ-Bericht vom 14. September http://www.nwzonline.de/wesermarsch/politik/atom-sondersitzung-ohne-strahlenschutz-behoerde_a_1,0,933937035.html klappt ja zur Zeit noch nicht, deshalb reinkopiert: Stadtrat und Kreistag beraten Montag - Grünen-Fraktionschef Wenzel gegen Transporte Die Sitzung ist öffentlich. Sie beginnt um 16.30 Uhr im Kreishaus. Der Nordenhamer Stadtrat und der Wesermarsch-Kreistag kommen am Montag, 17.September, zu einer öffentlichen Sondersitzung zusammen. Einziges Thema ist der geplante Umschlag von Mox-Brennelementen im Nordenhamer Hafen. Die Sitzung beginnt um 16.30 Uhr im großen Saal des Kreishauses in Brake. Der Wunsch, außerplanmäßig eine Zusammenkunft der beiden Kommunalparlamente abzuhalten, kommt aus den Fraktionen. Besonders die Grünen halten eine Sondersitzung für erforderlich und sprechen sich dafür aus, dass Stadtrat und Kreistag eine Resolution gegen die Transporte beschließen. Einladung unbeantwortet Nach dem jetzigen Stand der Dinge wird kein Vertreter des Bundesamtes für Strahlenschutz an der Sitzung teilnehmen. Die Kreisverwaltung hatte die Behörde gebeten, bei der Veranstaltung über das Genehmigungsverfahren und den Ablauf der Transporte zu informieren. Aber eine Antwort auf die vor einigen Wochen ausgesprochene Einladung steht nach wie vor aus. Die Termine für die beiden Transporte mit insgesamt 16 Mischoxid-Brennelementen, die in der britischen Wiederaufbereitungsanlage Sellafield für das Kernkraftwerk Grohnde hergestellt wurden, unterliegen der Geheimhaltung. Am Mittwoch hatte der Atomfrachter "Atlantic Osprey" zwar den Hafen von Workington in Nordengland verlassen, aber inzwischen ist das Schiff dorthin wieder zurückgekehrt. Der Grünen-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Stefan Wenzel, hat bei seinem Besuch in der Wesermarsch eine Neufassung des Katastrophenschutzes gefordert. Hochwasserschutz werde landesweit organisiert, Katastrophenschutz bei Atomunfällen dagegen auf Kreisebene, kritisierte Wenzel in einem Gespräch mit der NWZ. Das sei angesichts der möglichen Gefahren völlig unzureichend. Wenzel übt Kritik Zudem müsse der Landrat als für den Katastrophenschutz Zuständiger über derartige Transporte informiert werden. Auch die örtlichen Rettungsorganisationen seien auf einen möglichen Unfall nicht ausreichend vorbereitet. Wenzel sprach sich generell gegen weitere Mox-Transporte nach Deutschland aus. Die völkerrechtliche Verpflichtung zur Rücknahme von Mox-Elementen ließen sich ?politisch lösen?, dafür gebe es Beispiele, sagte er. Zudem gehe es hier nicht um Atommüll, sondern um Brennstäbe für das Kernkraftwerk Grohnde. Gegen diese Transporte helfe nur ein noch schnelleres Abschalten der verbliebenen Kernkraftwerke. Auch das sei rechtlich möglich. NWZ +-+-+ tauchen wieder die berüchtigten Fragezeichen statt Anführungsstriche auf. Bei "politisch lösen" oben habe ich sie stehen lassen;-)

Castoren statt Kohle?

Geht im Augenblick nicht, zu Berichten NWZ zu verlinken, deshalb Text reinkopiert: Mox-Transporte Physiker hat Zweifel an Sicherheitsvorkehrungen Risiko im Wesertunnel Einen großen Gefahrenpunkt bei den Mox-Transporten sieht der Physiker Wolfgang Neumann in der möglichen Nutzung des Wesertunnels. Bei einem Unfall mit einem der Spezialfahrzeuge in der Betonröhre könnte bei einem Brand eine enorme Hitze entstehen, der die Schutzhülle des Transportbehälters nicht standhalten würde. Die dann drohende Freisetzung radioaktiver Strahlung hätte nach Angaben des Wissenschaftlers schwerwiegende Folgen. Das Mischoxid-Material aus der Wiederaufbereitung hat im Gegensatz zu reinen Uran-Brennelementen einen Plutonium-Anteil, der sich auf etwa 6 Prozent beläuft. Plutonium gilt als problematischer Stoff, weil es eine höhere radiologische Giftigkeit und kürzere Reaktionszeiten als Uran hat. Beim Einatmen erzeugt Plutonium Lungenkrebs. Ein weiteres Risiko sieht Wolfgang Neumann darin, dass Plutonium für die Herstellung von Atombomben verwendet werden kann. Daher seien Übergriffe von Dieben, die an das teure und gefährliche Material gelangen wollen, nicht auszuschließen. Für die Mox-Verfrachtung hat die britische Firma BNFL spezielle Stahlbehälter entwickelt. Sie tragen die Bezeichnung M 4/12, da sie je nach Größe 4 oder 12 Brennelemente aufnehmen können. Zwar sind sie nach internationalen Genehmigungskriterien in die höchste Sicherheitskategorie eingestuft, aber Wolfgang Neumann hat dennoch erhebliche Bedenken an ihrer Unfalltauglichkeit. Die Fall-, Feuer- und Druckbeständigkeit ist nach seinen Angaben zu einem großen Teil nur in der Theorie hochgerechnet worden. Zudem seien die Prüfungskriterien nicht weit genug gegriffen, um alle Risiken abzudecken. Als Beispiele führte er an, dass die Brandsicherheit nur auf 30 Minuten festgelegt und die Feuerfestigkeit des Gesamtbehälters noch nie getestet worden sei. Auch das Schiff, das die Brennelemente von der Wiederaufbereitungsanlage Sellafield an der englischen Nordwestküste nach Nordenham bringen soll, hält Wolfgang Neumann für wenig vertrauenswürdig. Die ?Atlantic Osprey? verfüge weder über eine zweifache Rumpfausführung noch über ein Querschott. Zudem fehle ein zweites, unabhängiges Antriebssystem für Notfallsituationen. An Bord des Ro-Ro-Frachters befinden sich je Transport zwei Lastwagen, von denen jeder mit einem Mox-Behälter bestückt ist. Laut Wolfgang Neumann sind diese Fahrzeuge nicht ausreichend gegen Panzerwaffen und damit gegen terroristische Angriffe bei der Weiterfahrt zum Kernkraftwerk Grohnde geschützt. Quelle: NWZ Papierausgabe 8. September und "http://www.nwzonline.de/wesermarsch/wirtschaft/physiker-hat-zweifel-an_a_1,0,861362767.html" (Link nicht klickbar und kopieren geht auch nicht...) +-+-+-+- Vgl. NWZ http://www.nwzonline.de/wirtschaft/weser-ems/gruene-fordern-stopp-der-atom-transporte_a_1,0,826835399.html und http://www.nwzonline.de/wesermarsch/wirtschaft/widerstand-gegen-atomtransporte-formiert-sich_a_1,0,806596159.html nur mit Verlinken klappt es z. Zt nicht;-) = Suchfunktion NWZ angesagt..... Jetzt steht es zwar auf der Startseite http://www.nwzonline.de/ , ändert sich aber ja täglich....

14/18 ist lange hin!


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