Dornröschen-SCHLOSS VAREL
SCHLOSS-Kirche, SCHLOSS-Platz, SCHLOSS-Strasse, SCHLOSS-Schänke und SCHLOSS-Cafe, nur leider kein SCHLOSS in Varel
Varel Die im Fotoalbum abgebildeten Sandsteine stammen vom Hauptportal des mutwillig zerstörten Vareler Schlosses. Davon sind 2 spiegelsymmetrisch ausgeführt und mit der sog. Aldenburger Rose verziert; ein Pylon-Stein ist ebenfalls mit der Aldenburger Rose verziert. Es dürfte sich dabei um den Ursprung der VARELER WAPPENROSE handeln. Der 4. Stein ist natürlich das Highlight des Ensembles. Es ist die Vareler Engelsbüste, ein (Deich-)Lamm schützend. Dass diese Sandsteine tatsächlich einmal das Hauptportal des Vareler Schlosses geziert haben, lässt sich relativ zweifelsfrei anhand des einzigen bekannten Fotos vom Vareler Schloss ca. aus dem Jahre 1870 belegen. Diese vorhandenen Originalsteine vom Hauptportal des zerstörten Vareler Schlosses eignen sich natürlich sehr gut zu einer Teilrekonstruktion des Schlosseingangs, womöglich am ursprünglichen Ort. Sofern dann nur der Schloss-Grundriss im Pflaster, durch Hecken und/oder durch Freilegung der Schloss-Grundmauerreste (einschliesslich SCHATZ-KAMMER) kenntlich gemacht würden, bekämen die SCHLOSS-Kirche, der SCHLOSS-Platz, die SCHLOSS-Strasse und das SCHLOSS-Cafe in Varel endlich endlich wieder einen greifbaren Bezug und die Stadt Varel könnte mit dieser sehr preiswerten Teil-Rekonstruktion eines verschwundenen Wahrzeichens landes-, bundes- oder gar europaweit aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen und eine Vorreiterrolle spielen, was sich sicherlich nicht zuletzt auch sehr positiv auf den Tourismus und damit auf die Wirtschaft auswirken würde.
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