Hindernis für die Sportschifffahrt weiterhin aktuell
Auch nach den letzten Hochwassern behindert weiterhin ein Wurzel- und Astwerk die Sportschifffahrt im Nordloher-Tief.
Barßel
Auch die letzten Hochwasser konnten das Wurzel- und Astwerk im Nordloher-Tief bei der Landzunge Schnappenburg nicht wesentlich in einen für die Sportschifffahrt weniger gefährlichen Bereich verlagern. Besonders bei Hochwasser stellt dieses Hindernis durch seine unter Wasser liegenden dicken Äste nach wie vor für die Sportschifffahrt eine nicht unerhebliche Gefahr dar. Offensichtlich konnten die besonders starken Strömungen der letzten Tage, hervorgerufen durch Springtiden, die Lage dieses Hindernisses nicht wesentlich verändern. Die neue Position, dieses, für die Sportschifffahrt recht wichtige Hindernis, ist jetzt etwa 50 Meter weiter flussaufwärts, weiterhin in der Mitte des Fahrwassers.
Es sieht nicht gut aus, denn die Bootssaison hat begonnen und immer mehr Boote machen im Barßeler-Hafen fest. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es im Bereich des oben beschriebenen Hindernisses zu einer Kollision mit einem Wasserfahrzeug kommt. Besonders bei Nebel oder Starkregen, in der Dämmerung oder in den Nachtstunden, ist die Gefahr eines Zusammenstoßes mit dem Hindernis groß. Auch bei Gegenverkehr bleibt wenig Raum für sichere Manöver. Bleibt zu hoffen, dass es nicht zu größeren Schäden kommt. Aber vielleicht kann ja die Feuerwehr Barßel, zum Beispiel durch eine entsprechende Übung, vorbeugend tätig werden und dieses Hindernis aus dem Flussbett ziehen. Zur Zeit ist das Hindernis für Rettungsfahrzeuge, von der Landseite aus, über den Deichverteidigungsweg, ideal erreichbar.
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