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Warum der Bayer nicht TSCHÜSS sagen will.

Lieber Klaus-Peter Tuchscherer, Lieber Egon Oetjen,ich war ja anfangs nicht nur etwas, sondern ziemlich grantig als ich den Artikel von Klaus-Peter Tuchscherer "Warum der Bayer nicht Tschüß sagt " bzw. "sagen will" weil ich darin eine Verhohnepipelung (auf Deutsch: "Verarschung") der Bayern gesehen habe. Das hatte ich dem Autor auch in einer internen Nachricht ganz persönlich mitgeteilt. Inzwischen hat sich meine Grantigkeit etwas gelegt, zumal der Kommentar von Egon Oetjen zu Sabine Krügers Kommentar den vermuteten "hinterfotzigen" Inhalt des Autors um Einiges entkräftet und mich mit ihm etwas "versöhnlicher" stimmt. Ich/wir (Berlinerin & Pfälzer) haben vor unserem Übersiedeln ins Ammerland vor ziemlich genau 2 Jahren selbst 15 Jahre lang in Oberbayern gelebt (und zuvor 7 Jahre in Franken, was ja territorial auch zu Bayern gehört). So sind wir also im Laufe der Jahre zu Kenner der bayerischen Szene, des bayerischen Brauchtums und der bayerischen Sprache geworden. Deshalb möchte(n) ich/wir den Artikel wie folgt kommentieren: 1. In dem bayrischen Dialekt gibt es sehrwohl ein "Ü" und die Bayern können es auch aussprechen. Die andere Art der Sprachweise bzw. des Aussprechens der von Ihnen aufgeführten Wörter und Begriffe liegt ausschließlich an dem Dialekt und ist unter Anderem darauf zurückzuführen, dass der Bayer wortkarg ist und deshalb viele Worte durch Änderung der Umlaute und Verschlucken von Endungen abzukürzen versucht. 2. "Warum der Bayer nicht Tschüß sagt", liegt einfach daran, dass er viele Worte kennt, die das "Tschüß" ersetzten: "Servus", "Pfüati", "Pfüad God", "Pfüad di God"(was übrigens so viel heißt wie "Behüt' Dich Gott") und Neu-bayrisch "Ciao" (gesprochen: "Tschau") - was mit der Nähe zu Südtirol zu tun hat. Der Sprachschatz der Bayern ist mit diesen Varianten des Verabschiedens also erheblich größer als der eines durchschnittlichen, der hochdeutschen Sprache mächtigen Norddeutschen. Wenn man sich unter fremden Leuten befindet sagt man "Auf Wiederschaun", statt "Auf Wiedersehen" - ganz einfach deshalb weil "Sehen" im Bayerischen "Schauen" und mit verschluckter Endung "Schaun" heißt. So hat sich "Schaun ma mal" in ganz Deutschland als Redewendung für "So warten wir es doch mal ab" etabliert. Da "Pfüati" oder "Pfüad God" bzw. "Pfüad di God" mit "Ü" geschrieben und auch so ausgesprochen werden, kann es also an dem "Ü" von "Tschüß" nicht liegen. Ich vermute daher eher, dass es deshalb nicht gesprochen wird, weil es von den "Preissn" abstammt. Bei "Zugroaste"? (Neubürgern) aus Regionen nördlich des "Weißwurscht-Äquators" (Main-Linie) kann man dagegen das Wort "Tschüß" schon häufiger hören, was aber dann mit dem bayerischen Dialekt auch wieder nichts zu tun hat, da die "Zugroasten" diesen ohnehin nicht beherrschen. 3. Lieber Herr Tuchscherer, nachdem Sie sich so viel Mühe gegeben haben, komme ich jetzt zu dem "Näpfchen", in das nach Möglichkeit keiner hineintreten sollte - das "Fettnäpfchen" - oder anders ausgedrückt - Jetzt haben wir den Salat...Ganz Deutschland spricht von den Plagiats-Vorwürfen gegenüber seiner Fürstlichen Hoheit Karl Theodor von und zu Guttenberg - ehemaliger Doktor Jur. und hauptberuflicher Verteidigungsminister in Amt und Würden Angela Merkels. Alle verabscheuen das Abschreiben ohne Quellenhinweise. Akademiker verurteilen ein solches Verhalten, auch wenn es nachlässig gewesen sein sollte. Es geht also um die "Gänsefüßchen" als Zitat und einer Quellenangabe, wo dieses abgeschrieben wurde. Lieber Herr Tuchscherer, in Ihrem Fall muss ich leider feststellen, dass in Ihrem Artikel "Warum der Bayer nicht Tschüß sagen will" auch fast "alles nur geklaut" ist. Auch wenn Sie einige Sätze und Redewendungen der bayrischen Sprache "umsortiert" haben, ist der Großteil Ihres Artikels eindeutig "abgekupfert" - mit anderen Worten abgeschrieben - alles nur geklaut! Dabei ist es völlig gleichgültig, ob es sich um eine "wissenschaftliche Arbeit" oder "nur" um einen humorvollen "Artikel" im Nachbarschaftsportal der NWZ handelt. Nix für ungut! Meinen Recherchen nach stammten die Wesentlichen Inhalte Ihres Artikels übrigens aus einem Beitrag von "Rope" http://www.mobile2me.de/smalltalk-und-offtopic/12825-warum-man-bayern-nicht-tschuess-sagt.html . Bitte nehmen Sie mir jetzt nach Ablauf des gesetzten Ultimatums meinen Kommentar nicht für Übel: Sie haben sich nicht gewehrt und Sie haben keine Konsequenzen ergriffen. Mit andern Worten: Sie haben es nicht anders gewollt... und auch nicht anders verdient!Freundliche Grüße ...und "samma widder guat!" (zu Deutsch: Vertragen wir uns wieder!)Ihr Gerd Streißel www.ammerlandtour.de PS: Im Übrigen wäre ich dafür, dass wir uns - wie es in Bayern (über 1000 Meter) und im schönen Ammerland so üblich ist - in Zukunft per "Du" anreden.

Klagst du schon oder zahlst du noch?

Moin zusammen, ich lebe jetzt mit meiner Frau seit fast 2 Jahre im Ammerland und war zunächst von dem Grundversorger EWE überzeugt. Zuvor wurde ich EON Bayern versorgt. Als "neutraler" Beobachter der Szene konnte ich mir somit ein Bild der Energieversorgung machen. Bereits nach dem ersten Vertragsjahr mit der EWE habe ich zum 01.06.2010 den Stromversorger gewechselt. Nach der Ankündigung der 15 %gen Anhebung des Gaspreises im Spätsommer 2010 habe ich mich nach einem günstigeren Gaslieferanten umgesehen und bin zum 01.11.2010 gewechselt. Die Telekommunikationseinrichtungen hatte ich "Gott sei Dank" dort belassen, wo sie waren - bei der Deutschen Telekom. Ich kann wie viele unter Euch auch weder den Vorstand noch den Aufsichtsrat der EWE verstehen, dass die sich keinen Kopf um die Kundenfreundlichkeit und den Service machen. Statt dessen schaffen die einen neuen Geschäftsbereich "Regionales Fernsehen" aus dem Nichts heraus, in den wahrscheinlich einige der Gelder fließen, die an "Altlasten" durch das BGH-Urteil an ihre Kunden ausgezahlt werden müssten. Der EWE steht das Wasser bis zum Hals. Die grabschen nach jedem Euro, den sie kriegen können. Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen, da sie mir zustehende Erstattungen aus der Stromabrechnung erst ein halbes Jahr nach Kündigung dieser mit der Gasabrechnung zum Kündigungszeitpunkt 31.10.2010 verrechnet/erstattet haben. Dann besitzen sie auch noch die Dreistigkeit eine Abschlagszahlung für Gas abzubuchen, obwohl ich noch Erstattungen zu erwarten hatte und obwohl die Kündigungs-Bestätigung bereits vorlag. Diese Abbuchung habe ich (Dank Home-Banking) unmittelbar nach Abbuchung wieder auf mein Konto zurück geholt. Dann besitzen die auch noch die Frechheit mir per Brief die Frage zu stellen, weshalb ich der Abbuchung widersprochen habe? Da greift man sich doch an den Kopf! Die EWE ist ein stark verkrustetes Unternehmen. Eines Tages geht es mit der EWE genau so wie mit dem OOWV. Ich bin fest davon überzeugt, dass in der EWE einige Personen sitzen, die sich auf Kosten der Kunden und der Allgemeinheit bereichern. Ich frage mich wie die mit all den eingereichten Klagen finanziell zurande kommen wollen. Ganz abgesehen von den ewigen Feilschereien um die Höhe der zu erstattenden Beträge aus der früheren Vergangenheit. Der ursprünglich angedachte Deal mit Scherf (der sich als ehemaliger Bremer Bürgermeister und ehrenwerter Mann der Bremer Bürgerschaft so missbrauchen lies) war doch so unnütz wie ein Kropf! Meiner Meinung nach ist das ein Fall für die Kartellbehörde (aber die tut ja eh' nichts) und für die Staatsanwaltschaft. Aber auf dem Eil-Weg. Es vergeht ja kaum ein Tag ohne negative Berichte und Schlagzeilen in der Presse. Ich wünsche Euch eine Gute Woche!




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