Schule in Westerstede: Elternwillen ernst nehmen!

69,84 % der Eltern wünschten sich ein IGS-Angebot in der Stadt Westerstede. Und das schon seit zwei Jahren. Taucht die Frage auf, was ist in dieser Zeit seitens der Stadt, der Parteien und Politiker unternommen worden damit eine IGS nach Westerstede kommt. Es ist natürlich einfach zu sagen die CDU und FDP blockieren das Ganze und damit sind wir als Opposition erst einmal aus dem schneider. Elternwille ernst nehmen, heißt nicht Umfragen zu Ignorieren, vor allen wenn sie deutlich ausfallen wie im Sachen IGS. Dann ist es kein Wunder das man sich mit den Elternunmut rum schlagen muss. Und aus Angst vor diesen Elternunmut soll der Bildungsminister Herr Althusmann die Oberschule zum 01.08.2011 einführen wollen. Nein, nicht aus Angst vor den Elternunmut sondern der Bildungsminister hat festgestellt das trotz großer Umfragewerte von Eltern zur IGS, sie nicht von den Orts - Gemeinde und Kreispolitikern unterstütz werden. Elternwillen ernst nehmen heißt, dass die Politiker die Interessen der Eltern ernstnehmen und sie bei ihrem Vorhaben unterstützen. Und das nicht erst nach zwei Jahren oder wenn wieder Wahlen anstehen, nach dem Motto jetzt hängen wir uns voll rein und nach der Wahl wissen wir nicht was versprochen wurde. (Gilt für alle Parteien) Elternwillen ernst nehmen heißt: alle an einen Tisch, Schüler und Elternvertreter, Schulleiter und Politiker. Das für und wider zur Einführung einer IGS öffentlich zu machen. Frühzeitige Bekanntgabe von Schulausschusssitzungen und Ratssitzungen, so dass die Eltern auch Planen können um an diesen Sitzungen teilzunehmen. Wenn notwendig zum durchsetzen von Forderungen zu Unterstützen von Protesten. Es geht um die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder und hierfür sollten wir alles tun um das beste Schulsystem auf den Weg zu bringen.

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