Montag, 09. November 2015, 19:23 Uhr   Iko Chmielewski

Wer glaubt, die Außenhandelsabkommen TTIP, TiSA, CETA gehen ihn nichts an,...

... Überlegen was ich davon halten soll? Heute referierte der MdEP Bernd Lange in einer interfraktionellen TTIP-Informationsveranstaltung. Tenor war - das EU Parlament werde keine Unterhöhlung unserer Demokratie zulassen. Das Parlament hätte sich gegen die Schiedsgerichte und weitere Fragen bereits am 8.7.2015 ausgesprochen. Balsam für die Seele. Man könnte sich glatt in Sicherheit wiegen, wenn man unberücksichtigt lässt, dass das Parlament in der gleichen Sitzung dem Änderungsantrag, mit dem ein klares Verbot der privaten Schiedsstellen gefordert werden sollte, ablehnte. Häh? Das bekräftigt mich, weiterhin eine Resolution gegen die laufenden Planungen auf kommunalerer Ebene anzustrengen.

Donnerstag, 29. Oktober 2015, 15:28 Uhr   Iko Chmielewski

Nun wird endlich auch er alte Teil von Dangast dem Zeitgeist angeglichen

Im Kern zielt meine Kritik weiterhin auf das Fehlen eines touristischen Leitbildes (wo wollen wir touristisch hin) und eines Verkehrskonzeptes. Das beinhaltet natürlich auch die Problematik wollen wir wirklich die Bebauung und damit den Verkehr überall bis in den Überflutungsbereich ziehen (dieser Bereich ist eigentlich das touristische Kapital, weshalb Erholungssuchende nach Dangast kommen) . Hier ein Auszug, der meine Stellungnahmen etwas detaillierter (nicht vollständig) zusammenfasst: "Ratsherr Chmielewski spricht sich gegen die Aufstellung eines Bebauungsplanes für ein Servicegebäude mit Gastronomie aus. Er weist daraufhin, dass für ihn auch eine Aussage der Deichbehörde wichtig wäre. Er hält die Argumentation, dass ein solches Gebäude für die Bäderschifffahrt erforderlich ist, für vorgeschoben und sieht lediglich die Errichtung einer Gastronomie als vorrangig an. Er stellt sich die Frage, ob man ein solches Gastronomiegebäude mit Parkplatz an einer solchen Stelle wirklich haben möchte. .... Ratsherr Ralle weist daraufhin, dass mit der Aufstellung eines Bebauungsplanes ein nicht genehmigter Wohnmobilstellplatz beregelt werden könnte. Ratsherr Chmielewski beantragt diese Aussage ins Protokoll aufzunehmen. Er weist zudem daraufhin, dass durch einen Bebauungsplan an dieser Stelle Verkehrsprobleme im Bereich des Dangaster Hafens auftreten." Die Beregelung der Wohnmobilstellplätze durch einen konkreten Aufstellungsbeschluss (und dann Bebauungsplan) könnte sich als Bummerrang herausstellen, da sich dadurch die bisherige Fläche, die als InterimsStellplatz genutzt wird, bei strikter Anwendung des Deichgesetzes stark verringert.

Dienstag, 27. Oktober 2015, 20:20 Uhr   Iko Chmielewski

Nun wird endlich auch er alte Teil von Dangast dem Zeitgeist angeglichen

Joh- heute fiel dann erwartungsgemäß der Startschuss, um die Weide im Deichvorland beim Hafen zu bebauen. Ob wohl mir im Moment nicht richtig klar ist, was nach der Stellungnahme des Deichbandes (Genehmigung der zuständigen Deichbehörde ist noch nicht beantragt) nun genau Inhalt des Vorhabens, für das ein Aufstellungsbeschluss beschlossen wurde, sein kann. Der Deichband hatte signalisiert, dass ihm egal ist, was auf der Wiese passiert, solange der Deich selbst nicht überplant wird. Pech nur, dass der, der Beschlussfassung zu Grunde liegende Plan über die Hälfte der Pärkplätze und Stellplätze für Wohnmobilisten genau in den Deichfuss eingezeichnet hatte. So wurde in der Sitzung zwar nachrichtlich der Geltungsbereich für den zukünftigen Bebauungsplan um die Hälfte gekürzt, aber ohne, der Frage nachzuspüren, was man nun in erster Linie auf der kleineren Fläche zulassen möchte. Denn das, was bis 17.00 Uhr noch dem Antrag zugrunde lag, lässt sich auf der kleineren Fläche so nicht mehr realisieren.

Montag, 26. Oktober 2015, 19:18 Uhr   Iko Chmielewski

Nun wird endlich auch er alte Teil von Dangast dem Zeitgeist angeglichen

Ich wundere mich ja in der Vareler Politik über fast gar nichts mehr.... Aber es ist schon ein "Ding", wenn die Verwaltung aus einer Stellungnahme des Kurvereins, der sich aus touristischer Sicht für den Erhält der Bäderschifffahrt und der Fischerei im Dangaster Hafen ausspricht und darum bittet, dass auch in Zukunft die Mindestvoraussetzungen für deren Betrieb sichergestellt werden - eine "Sachlage" für den Aufstellungsbeschluss ableitet (frei interpretiert), die den Ratsmitgliedern suggeriert, dass die geplante Bebauung (Zitat aus der Beschlussvorlage) "von Seiten des Kur- und Fremdenverkehrsvereins ... befürwortet" wird. .... Darüber hätte ich mich gewundert.

Donnerstag, 28. Mai 2015, 21:32 Uhr   Iko Chmielewski

Keine Zeit zum Nachdenken

Heute - Na, vermutlich bin ich zu langsam und zu pingelig. Alle Achtung Kollegen/innen einen solch komplizierten Sachverhalt (Ankauf von 15 ha Kasernengelände mit allen Chancen und Risiken) in der Rekordzeit von 10 Tage inhaltlich und finanziell mit all seinen Konsequenzen zu durchdringen und zu entscheiden! Schade nur, dass die gleichen Kollegen/innen sich nicht zutrauten, unseren seit fast zwei Jahre in den Fraktion heiß diskutieren Antrag "die Bürgebefragung in die Satzung der Stadt Varel aufzunehmen" nun endlich mal in den nächsten zwei Wochen zu entscheiden. .... Aber zugegeben, das ist auch viel gefährlicher und muss sorgsam abgewägt werden... Klaro!


Montag, 06. April 2015, 10:01 Uhr   Iko Chmielewski

Ging Küstenimmobilien Peters zu weit?

... Sehe ich auch so. Eigentlich verwunderlich, dass die Gastronomie in dem "maroden Gebäude" überhaupt weitergeführt werden darf. Sollte eigentlich abgerissen werden und der Ersatzbau ist ja fertig. Aber es wird ja viel dummes Zeug geredet und versprochen. Ursprünglich sollte die zukünftige Bebauung ausschliesslich dem Tourismus dienen. Man darf so wohl auch gespannt sein, ob später wirklich geduldet wird, dass die Dangaster und Urlaubsgäste, wie versprochen immer die Abkürzung durch die Wohnsiedlung "Sandkuhle" als Wanderweg nutzen dürfen.

Freitag, 16. Mai 2014, 19:41 Uhr   Iko Chmielewski

Wenn und Aber

Ein Leser auf meiner Facebook Seite hätte gerne auch andere Themen als Dangast und Dangastermoor von den Kandidaten in der Presse gelesen. ...okay, das sehe ich auch so. ...und wenn man den Fribo und den Gemeinnützigen aufmerksam liest, merkt man hoffentlich, dass wir als Gruppe auch ohne Wahlkampfgeschrei, auf sachlicher Basis neue Themen in die Ratsarbeit einbringen - dass ist ja unsere Aufgabe. Stichwort "Jugendwerkstätten" , oder in den vorherigen Ausgaben, Heranziehungssatzung SGB XII und Arbeitsbedingungen bei unsern kirchlichen Kooperationspartner, IGS, usw. * . Nur ein paar Themen die wir in den letzten Monaten in die Diskussion eingebracht haben. Ich befürchte, die Wähler wollen lieber starke, aber einfache Parolen hören. (*Und wer glaubt, dass das auch nur Wahlkampfgeplenkel ist, den bitte ich doch mal unser Antragsarchiv auf unserer Internetseite durchzuschauen).

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