Dienstag, 26. Juli 2011, 20:03 Uhr   Silke Lorenz

Biogas und Maiswüsten, Autobahn- und Siedlungsbau verdrängen Vogelschutzgebiete, neue Windparks in schützenswerten Fledermausgebieten, industrieller Torfabbau zum Schutz der Moore(?). Die Themen können innerhalb des Umweltschutzes gegensätzlicher nicht sein. Ich frage mich: wie ist Umweltschutz heute definiert, wenn schon alles "Bio" ist? Wo fängt die Diskussion an? Traditionell setzt sich der NABU mit seinen Ortsgruppen vor Ort ein. So auch in Rastede, wo der schon begonnene schleichende Prozess zum Torfabbau im Hankhausermoor mit großer Sorge betrachtet wird. Mehr Infos: www.nabu-rastede.de




Mittwoch, 29. Juni 2011, 18:34 Uhr   Silke Lorenz

Unser schöner Schlosspark

Als ich heute meine Runde im Schlosspark drehte, kamen mir die Kinder vom Waldkindergarten entgegen. Da trägt doch tatsächlich ein kleiner Knirps eine Kettensäge mit sich. Als ich ihm sagte, dass hier im Wald schon viel zu viele Bäume abgesägt worden sind, er könne die Säge ruhig zuhause lassen, antwortete er: Ist doch nur Spielzeug - ach so. Leider wurde auch in diesem Jahr wieder mehr abgeholzt, als Bäume nachwachsen können, weil viele private Verbraucher einen Teil ihres Wärmeenergiebedarfs mit klimafreundlichen nachwachsenden Rohstoffen decken wollen. Wo soll das nur hinführen?


Mittwoch, 15. Juni 2011, 08:34 Uhr   Silke Lorenz

Rastede droht abgehängt zu werden

Um sich Luftkurort zu nennen, müssen aus meiner Sicht erst einmal die Rahmenbedingungen geschaffen werden. Zum CO2 Ausstoß, der im Zusammenhang mit dem Torfabbau in unseren Mooren steht, ist heute ein sehr interessanter Leserbrief von Dr. Oliver-D. Finch auf der Rasteder Seite zu lesen. Die Partei, die sich dieser Meinung anschließt, würde ich sofort wählen. http://www.nwzonline.de/Region/Kreis/Ammerland/Rastede/Artikel/2625700/Moorb%F6den-vor-weiterem-Torfabbau-sch%FCtzen.html



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