Die ersten Monate eines jeden Jahres sind wetterm. nun mal unberechenbar. Aber auch wenn Regen,Schnee oder auch Frostwetter durchaus noch eine Berechtigung auf zeitweiliges Vorkommen haben, die Uhr dreht sich in Richtung Frühling. An manchenTagen erkennen wir seine Zeichen und Hinweise, und sie werden mehr und mehr.

Oldenburg / Oldenburg-Zentrum
Zugedeckt mit einer weißen Decke und alles sieht so sauber und ordentlich aus.
Die Landschaft, Motive in weiß, der große Schneemann, das alles hat mich schon sehr beeindruckt und ich fand die Schnee-Periode wunderschön.
Dabei paßte mir nicht so ganz, daß es so kalt war, denn ich kam gerade aus der Sonne, von Plusgraden über 25 bis Minustemperaturen bis 7 oder 8 .
Bei einem „Online-Treffen“ über Skype mit meiner Cousine in Arizona jammerte ich dann auch auf höchstem Niveau „es ist ja so kalt in Deutschland“ und ihre Antwort hat mich überzeugt; „Sei nicht traurig," sagte sie,  "der Frühling schaut doch schon um die Ecke .Und dann wird es wieder wunderschön sein in Oldenburg".
Daß sie damit recht hatte erfuhr ich gleich darauf bei einem Spaziergang im Schloßgarten, wo die gut entwickelten Knospen der noch abgedeckten Kamelien sich schon vorwitzig freigestrampelt hatten.
Rote Beeren, kleine gelbe Blumen, ganz vereinzelt schon Frühblüher wenn man gezielt danach suchte. Es gefiel mir wie langsam die Vorboten der kommenden Jahreszeit ihre Fühler ausstreckten.
Was in der Stadt alles unter den weißen Schneeteppich gekehrt wurde, das kam nach der Schneeschmelze wieder zum Vorschein und sah nicht wirklich toll aus.
Aber wenn demnächst der Julius-Mosen-Platz und andere Objekte im neuen Outfit als Vorzeigeplätze ihre Wirkung sicherlich nicht verfehlen, spätestens dann werden auch die Reste des Winters bereinigt sein, zum „unter den Teppich“ kehren gibt es dann keine Option mehr, ohne Schnee.Aber, das schaffen wir schon, da bin ich mir sicher.