Donnerstag, 18. Juni 2020, 12:28 Uhr   Annegret Mentzen

Tradition trifft auf Moderne? - Wider eine falsche Alternative -

Ihre Antwort auf die Meinung des NWZ-Kommentators "Tradition trifft auf Moderne" ist völlig richtig. Allein die Überschrift verfehlt völlig das Thema. Setzen, Fünf! Der TuS Varel 09 hat die Zeichen der Zeit wohltuend erkannt und setzt auf Vertrauen und Nähe zu den Menschen. Der Zusammenschluss der drei Vereine zeigt wieder einmal mehr, wie sehr sie damit fremdeln, sich der Stadt Varel zugehörig zu fühlen und wollen ein Nest für sich einrichten. Das spiegelt auch die Politik vieler Mitglieder der Mehrheitsgruppe des Rates. Der Charakter eines Ortskerns der Stadt wird durch Eigeninteressen, zukünftig noch größerer kultureller Einöde (was wird z.B. aus TIVOLI?) nach und nach durch fehlende Zukunftsplanungen, die eine lebendige Stadt ausmachen, verspielt.

Mittwoch, 03. Juli 2019, 21:24 Uhr   Annegret Mentzen

VAREL Die geheimnisvollen Vorhaben politischer Vertreter

Was die Mehrheitsfraktion nicht interessiert: Klimaschutz? Interessiert nicht. (Doch, ein Ratsherr darf die Demos organisieren, damit man alles unter Kontrolle hat) Verseuchung der Umwelt mit Plastik? Interessiert nicht. Sportmöglichkeiten, erreichbar für alle Vareler und Varelerinnen? Interessiert nicht Gespräche über Erweiterung des Biosphärenreservats führen? Interessiert nicht. Versiegelung des Bodens mit Parkplätzen? Interessiert nicht. Sich um die Möglichkeit von Baugeboten kümmern, damit die Schandflecken aus der Stadt verschwinden? Interessiert nicht. Tempo 30 in der gesamten Stadt? Interessiert nicht. Erhalt des Tivolis für kulturelle Vielfalt in Varel? Interessiert nicht. Was die Mehrheitsfraktion aber interessiert: Verscherbelung von kostbarem städtischen Grund und Boden in der Innenstadt, damit einige oder ein? interessierter Bauherr Geschäfte machen kann. Oder sollen Sozialwohnungen gebaut werden? Die Vareler werden mal wieder enteignet. Parken auf dem Neumarktplatz, obwohl von der Verwaltung groß angekündigt, dass es nicht erlaubt sein soll. Bau einer Sportanlage bei der Papierfabrik, obwohl nicht vollständig geklärt ist, ob Gesundheitsgefahr davon ausgeht. Überall stehen solche Fabriken in der Pampa, in Varel soll sich eine Sportanlage dazugesellen, tief einatmen!

Mittwoch, 20. März 2019, 12:46 Uhr   Annegret Mentzen

SPD-Ortsverein Langeoog stellt sich hinter Jochen Beekhuis

Hatte Klare Kante nicht ein paar Tage später zum Thema einen erneuten Artikel geschrieben? Er ist nicht mehr aufzufinden. Er trug sehr zur Aufklärung bei. Es ist doch wohl nicht, wie bereits bei anderer Gelegenheit passiert, bei der Presse interveniert worden? Das wäre ein Armutszeugnis für die Pressefreiheit. Erst einmal bei den Betroffenen erkundigen, bevor Beiträge entfernt werden .


Mittwoch, 20. Februar 2019, 18:07 Uhr   Annegret Mentzen

Stellungnahme zum modernen Sportzentrum

Ein fast klarer Beitrag. Ob Bauinteressenten von außen oder aus Varel kommen, sollte wurscht sein, sonst gerät man in den Verdacht der "Fremdbürgerfeindlichkeit". Während andernorts mittlerweile darauf geachtet wird, keinen kommunalen Grund und Boden ohne Not zu verscherbeln und den Boden ungehemmt durch Luxusbauten weiter versiegeln zu lassen, versucht die zusammengewürfelte Ratsmehrheit den Bürgern die Errichtung einer Sportstätte im größeren Stil ohne finanzielle Absicherung vorzugaukeln. Wetten? Letztendlich werden die Grundstücke verscherbelt, noch vorhandene Sportstätten notdürftig geflickt und den Bürger*innen beigebracht, dass es mit den großen Plänen leider nicht geklappt hat, weil Fördermittel nicht zur Verfügung standen.

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