Wochenmarkt – ein sterbendes Utensil?

Moin Egon Oetjen, das von Ihnen angesprochene Wochenmarkt-Problem scheint (auch) nur in Bad Zwischenahn vorzuherrschen, denn in der wenige Km entfernten "Hauptstadt" des Ammerlandes funktioniert der Wochenmarkt einwandfrei. Es sind reichlich Besucher vorhanden und die Zahl der Markt-Beschicker wird immer größer. Ich gehe auch gerne auf den Markt, nicht nur weil ich auf einem Platz alles an Frische geboten bekomme, sondern auch weil ein Markt einen gewissen Flair - um nicht zu sagen südländischen Flair - auf mich ausstrahlt. Jedenfalls sind die Märkte, die Sie in Ihrem Bericht erwähnen, wie Oldenburg, Hamburg, Groniningen oder Aigullion nicht auf ländliche Wochenmärkte übertragbar. Dennoch sollten wir uns glücklich schätzen über einen Wochenmarkt wie er in Westerstede (jeden Freitag bis 12:30 Uhr) stattfindet. Die Bevölkerungs- und Altersstruktur eines Ortes bzw. einer Stadt hat aber unmittelbaren Einfluss auf die Markt-Besucher. Da Bad Zwischenahn eine der der Gemeinden in der Region mit der ältesten Bevölkerung ist und diese ständig zunimmt, werden wahrscheinlich auch die Besucher eines Wochenmarktes immer weniger, da zum Einen die Beweglichkeit ein Handicap darstellt und zum Anderen die Kaufkraft. Das was den Pensionären und Rentnern in Zwischenahn an Miet- und Nebenkosten aus der Tasche gezogen wird, bleibt ihnen weniger für die Grundversorgung. Fazit ist, dass viele in den Supermärkten - über die Bad Zwischenahn ja reichlich verfügt - ihre Lebens- und Grundnahrungsmittel einkaufen. Dazu kommt auch noch, dass viele Haushalte Einpersonen-Haushalte sind, die sich nicht täglich bekochen, sondern eher zu Fertigprodukten greifen, die es auf einem Wochenmarkt nun nicht mal gibt. Ein weiteres Problem dabei ist, dass die Renten im Vergleich zu der Inflation immer geringer - aber die Mieten und Wohn-Nebenkosten (insbes. Strom & Gas) immer teurer werden. Nicht berücksichtigt dabei sind die jungen und sozial schwächeren Familien und Bezieher niedriger Einkommen. Die können es sich gar nicht leisten auf einem Wochenmarkt einzukaufen. Diese Gruppe kann ihren Bedarf ausschließlich in einem Super- oder Verbrauchermarkt decken. Was für mich allerdings nicht verständlich ist, ist die Tatsache, dass sich gerade die Menschen mit sehr geringem Einkommen (wie Hartz 4 Empfänger)in aller Regel mit Fertigprodukten oder vom Fast Food der Döner- und Bratwurstbuden, sowie Mc Donald & Co ernähren "müssen" wo doch eine selbst zubereitete Mahlzeit mit frischen Zutaten doch nur Bruchstücke von dem kosten, die als Fast Food ausgegeben werden. Fazit: Was bringt es sich über die Beschicker und Besucher von Wochenmärkten Gedanken zu machen, wenn es in unserer gesamten politischen und sozialen Umgebung große Probleme und starken Handlungsbedarf gibt. In diesem Zusammenhang muss ich aber auch einmal die "Pensionäre" der Gemeinden, des Landes und des Bundes angreifen, die im Verhältnis zu Rentnern, die ihr Leben lang in die Rentenversicherung eingezahlt haben und mit Rentenbeginn finanziell an der Grenze des Existenzminimums leben, über eine "fürstliche" Pension verfügen... Gerd Streißel

Wochenmarkt – ein sterbendes Utensil?

Moin Egon Oetjen, das von Ihnen angesprochene Wochenmarkt-Problem scheint (auch) nur in Bad Zwischenahn vorzuherrschen, denn in der wenige Km entfernten "Hauptstadt" des Ammerlandes funktioniert der Wochenmarkt einwandfrei. Es sind reichlich Besucher vorhanden und die Zahl der Markt-Beschicker wird immer größer. Ich gehe auch gerne auf den Markt, nicht nur weil ich auf einem Platz alles an Frische geboten bekomme, sondern auch weil ein Markt einen gewissen Flair - um nicht zu sagen südländischen Flair - auf mich ausstrahlt. Jedenfalls sind die Märkte, die Sie in Ihrem Bericht erwähnen, wie Oldenburg, Hamburg, Groniningen oder Aigullion nicht auf ländliche Wochenmärkte übertragbar. Dennoch sollten wir uns glücklich schätzen über einen Wochenmarkt wie er in Westerstede (jeden Freitag bis 12:30 Uhr) stattfindet. Die Bevölkerungs- und Altersstruktur eines Ortes bzw. einer Stadt hat aber unmittelbaren Einfluss auf die Markt-Besucher. Da Bad Zwischenahn eine der der Gemeinden in der Region mit der ältesten Bevölkerung ist und diese ständig zunimmt, werden wahrscheinlich auch die Besucher eines Wochenmarktes immer weniger, da zum Einen die Beweglichkeit ein Handicap darstellt und zum Anderen die Kaufkraft. Das was den Pensionären und Rentnern in Zwischenahn an Miet- und Nebenkosten aus der Tasche gezogen wird, bleibt ihnen weniger für die Grundversorgung. Fazit ist, dass viele in den Supermärkten - über die Bad Zwischenahn ja reichlich verfügt - ihre Lebens- und Grundnahrungsmittel einkaufen. Dazu kommt auch noch, dass viele Haushalte Einpersonen-Haushalte sind, die sich nicht täglich bekochen, sondern eher zu Fertigprodukten greifen, die es auf einem Wochenmarkt nun nicht mal gibt. Ein weiteres Problem dabei ist, dass die Renten im Vergleich zu der Inflation immer geringer - aber die Mieten und Wohn-Nebenkosten (insbes. Strom & Gas) immer teurer werden. Nicht berücksichtigt dabei sind die jungen und sozial schwächeren Familien und Bezieher niedriger Einkommen. Die können es sich gar nicht leisten auf einem Wochenmarkt einzukaufen. Diese Gruppe kann ihren Bedarf ausschließlich in einem Super- oder Verbrauchermarkt decken. Was für mich allerdings nicht verständlich ist, ist die Tatsache, dass sich gerade die Menschen mit sehr geringem Einkommen (wie Hartz 4 Empfänger)in aller Regel mit Fertigprodukten oder vom Fast Food der Döner- und Bratwurstbuden, sowie Mc Donald & Co ernähren "müssen" wo doch eine selbst zubereitete Mahlzeit mit frischen Zutaten doch nur Bruchstücke von dem kosten, die als Fast Food ausgegeben werden. Fazit: Was bringt es sich über die Beschicker und Besucher von Wochenmärkten Gedanken zu machen, wenn es in unserer gesamten politischen und sozialen Umgebung große Probleme und starken Handlungsbedarf gibt. In diesem Zusammenhang muss ich aber auch einmal die "Pensionäre" der Gemeinden, des Landes und des Bundes angreifen, die im Verhältnis zu Rentnern, die ihr Leben lang in die Rentenversicherung eingezahlt haben und mit Rentenbeginn finanziell an der Grenze des Existenzminimums leben, über eine "fürstliche" Pension verfügen... Gerd Streißel


Tourenradfahrer haben Probleme im Zwischenahner Bahnhof


Karten für Joja Wendt zu gewinnen



Zu Besuch im ECE "Schlosshöfe"

Moin Moin, Egon Oetjen,als Kommunalpolitiker ist Ihnen ja bekannt, dass jeder Bürger seine Meinung frei äußeren kann. Ich habe viele Ihrer Artikel gelesen und mir oft die Frage gestellt, wie man nur auf die Idee kommen kann solche Artikel oder Kommentare zu schreiben. Ihr aktueller Artikel über die Schlosshöfe ist rein suggestiv ausgerichtet mit dem Ziel die Leser Ihres Artikels von einem Besuch abzuraten. Es scheint mir, dass Sie am falschen Tag und zum falschen Zeitpunkt vor Ort waren. Deshalb sollten Sie aber nicht Ihre Meinung Andern Menschen aufzwingen wollen. Außerdem können Sie nicht von sich auf Andere schließen. Wenn Sie in den Märkten der Kurstadt Bad Zwischenahn Ihre Nachfrage decken können und Ihre Seele bei einem Kaffee "baumeln lassen können" dann ist es doch gut so. Weshalb versuchen Sie die Leser Ihres Artikels negativ zu beeinflussen? Sie beziehen alles auf Ihre Altersgruppe, aber dass wir (Sie auch) von der "Young Generation" leben, vergessen Sie dabei! Diese Gruppe kennt keine "Tante Emma" Läden und braucht um ihren Konsum austoben zu können Einkaufzentren in der Form der Schlosshöfe. Leben Sie noch...? Ich habe Anfang April 2011 auch die "Schlosshöfe" besucht. Ich kann Ihnen sagen, dort geht was ab, dort ist Action pur, dort steppt der Bär. Besucherströme auf allen Ebenen, volle Shops, stark frequentierte "Futter-Meile" (Imbissstände). Bis auf wenige Stellplätze voll ausgelastetes Parkhaus.Das sage ich Ihnen als 62 jähriger, der schon viele Einkaufszentren kennt und besucht hat. Zugegeben: Ich bin ich ehemaliger Mitarbeiter von OTTO - und die ECE ist eine Firma der OTTO-Group (Größtes Versandhandels- Unternehmen weltweit und zweiter im Internethandel mit den höchsten Trophäen was die Beliebtheit, die Kundenfreundlichkeit und den Service betrifft)...und vieles mehr. Ich könnte jetzt hier ein Buch darüber schreiben.Ein Manko in den Schlosshöfen muss ich einräumen. Das sind die Toilettenanlagen, die von Sanifair betrieben werden. Näheres dazu können Sie bei http://toilettenblogger.de erfahren, wo ich auch einen Kommentar abgegeben habe.Ansonsten beinhalten Ihre Artikel sehr viel "Voreingenommenheit", was einem Kommunalpolitiker in Ihrem Alter eigentlich nicht passieren dürfte. Sie machen sich damit doch nur noch Feinde, auch, oder gerade deshalb, weil Sie keiner Partei sonder einer UWG angehören.Gerd Streißel

Zu Besuch im ECE "Schlosshöfe"

Moin Moin, Egon Oetjen, als Kommunalpolitiker ist Ihnen ja bekannt, dass jeder Bürge seine Meinung frei äußeren kann. Ich habe viele Ihrer Artikel gelesen und bei manchem den Kopf geschüttelt wie man nur auf die Idee kommen kann solche Artikel oder Kommentare zu schreiben. Sie haben scheinbar das Bedürfnis sich zu \"produzieren\", sich hervorzuheben und hervorzutun. Ich hatte mich mit meinen Kommentaren bisher \"zähneknirschend\" zurück gehalten. Ihrem Wunschgedanken in Ihrem Profil \"Freunde zu gewinnen\" kann ich nur entgegensetzen, dass Sie auf diese Art und Weise unter normal denkenden Menschen mit Sicherheit keine neuen Freunde gewinnen können. Nun ist auch mir der Kragen geplatzt, denn Ihr Artikel über das ECE Einkaufzentrum \"Schlosshöfe Oldenburg\" schlägt ja \"dem Fass den Boden\" aus. Sie kommen mir vor, als seien Sie \"Papst\" von Zwischenahn. Sie geben Ihre Meinung kund und alle folgen Ihnen. Bester Beweis: Der Kommentar Eberhard Unruh, der Ihnen ja schon \"hörig\" ist. Ihr Artikel ist rein suggestiv ausgerichtet mit dem Ziel die Leser Ihres Artikels von einem Besuch abzuraten. Es scheint mir, dass Sie am falschen Tag und zum falschen Zeitpunkt vor Ort waren. Deshalb sollten Sie aber nicht Ihre Meinung Andern Menschen aufzwingen wollen. Außerdem können Sie nicht von sich auf Andere schließen. Wenn Sie in den Märkten der Kurstadt Bad Zwischenahn Ihre Nachfrage decken können und Ihre Seele bei einem Kaffee \"baumeln lassen können\" dann ist es doch gut so. Weshalb versuchen Sie die Leser Ihres Artikels negativ zu beeinflussen? Sie beziehen alles auf Ihre Altersgruppe, aber dass wir (Sie auch) von der \"Young Generation\" leben vergessen Sie dabei! Diese Gruppe kennt keine \"Tante Emma\" Läden und braucht um ihren Konsum austoben zu können Einkaufzentren in der Form der Schlosshöfe. Leben Sie noch...? Ich habe Anfang April 2011 auch die \"Schlosshöfe\" besucht. Ich kann Ihnen sagen, dort geht was ab, dort ist Action pur, dort steppt der Bär. Besucherströme auf allen Ebenen, volle Shops (leeres REWE), stark frequentierte \"Futter-Meile\" (Imbissstände). Bis auf wenige Stellplätze voll ausgelastetes Parkhaus. Das sage ich Ihnen als 62 jähriger, der schon viele Einkaufszentren kennt und besucht hat. Zugegeben: Ich bin ich ehemaliger Mitarbeiter von OTTO - und die ECE ist eine Firma der OTTO-Group (Größtes Versandhandels- Unternehmen weltweit und zweiter im Internethandel mit den höchsten Trophäen was die Beliebtheit, die Kundenfreundlichkeit und den Service betrifft)...und vieles mehr. Ich könnte jetzt hier ein Buch darüber schreiben. Ein Manko in den Schlosshöfen muss ich einräumen. Das sind die Toilettenanlagen, die von Sanifair betrieben werden. Näheres dazu können Sie bei http://toilettenblogger.de erfahren, wo ich auch einen Kommentar abgegeben habe. Ansonsten beinhalten Ihre Artikel sehr viel \"Voreingenommenheit\", was einem Kommunalpolitiker in Ihrem Alter eigentlich nicht passieren dürfte. Sie machen sich damit doch nur noch Feinde, auch, oder gerade deshalb, weil Sie keiner Partei sonder einer UWG angehören. Es steht Ihnen frei meinen Kommentar zu löschen oder zu bestätigen. Ich rate Ihnen in Zukunft nicht so \"großkotzig\" zu sein. Vielleicht finden Sie dann mehr Freunde! Gerd Streißel


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