Gedicht zur Wochenmitte

Nach dem Foto des Autors zu urteilen sind wir im ähnlichen Alter. Über die Jugend zu schreiben, da fällt mir die eigene Jugendzeit ein. Ohne Smart-Phone, nur das Radio, später ab den 50ern das Fernsehen. Die Meinungsbildung fand über Gespräche im ev. Jugendkreis, die Arbeitswelt, das Streben nach Wohlstand ab. Unvorstellbar ist diese Reizüberflutung in der heutigen Zeit durch die Medien. Für die Kinder eine Selbstverständlichkeit, aber unser Blick darauf lässt uns immer noch sprachlos werden. Auch früher waren Kriege an der Tagesordnung, die Grausamkeiten (Biafra) wurden uns mitgeteilt, aber alles war ja so weit weg. Wir bewunderten Höchstleistungen, niemand erwähnte "Doping". Napalm im Vietnam-Krieg wurde zur Entlaubung des Djungels eingesetzt, der Kommunismus musste ja bekämpft werden, das Bild des kleinen nackten Mädchens habe ich auch nach so langen Jahren im Gedächtnis. Terror gab es auch früher: Idi Amin, die Apartheid in Südafrika, wurde uns schon im TV vor Augen geführt. Es ist für viele unverständlich, welche Grausamkeiten die Menschen sich ausdenken, um andere zu "überzeugen". Hungersnöte, Epidemien, Wasserknappheit bringen immer noch viele Menschen den Tod. Aber Konzerne (Nestle) kaufen die Ressourcen, um Geld zu scheffeln mit Wasser, Hungersnöte fordern zwar die UN, aber die Solidarität ist nur sehr schlecht. Aber selbst unsere "Elite" in der Politik bringt uns in Rage mit Überheblichkeit, den zweifelhaften Allianzen, die sie eingehen. Die Flüchtlinge, die in unser Land strömen an den Landesgrenzen stoppen, sortieren, zurückschicken, wird eine Lösung sein. Aber menschlich ist sie nicht!

Gedicht zur Wochrnmitte

Das Gedicht zur Wochenmitte. Zu Recht wird das Morden beklagt. Das Leid, dass über die Menschen gebracht wird, lässt sich kaum in Worte fassen.- Als Mohammed gestorben war, wurde Abu Bakr sein Nachfolger, ein Kalif. Die Anhänger Mohammeds aber, waren sich uneins, nicht alle wollten den neuen Kalifen anerkennen. Der und auch seine arabischen Nachfolger taten sich als Eroberer der unter römischer und persischer Herrschaft stehenden Nachbarn, hervor. Im Namen „Allahs“ wurde also ab dem 7. Jahrhundert die „Ungläubigen“ überzeugt. Wie ein roter Faden ziehen Mord, Vertreibung und andere Gräuel sich seitdem durch die Geschichte. Von den Päpsten in Rom aus wurden Kreuzzüge initiiert. Teils um Abtrünnige zu „überzeugen“, teils um Jerusalem zu „befreien“. Immer wurde im „Namen des Herrn“ gehandelt. Die Spaltung der christlichen Kirchen wurde nicht gewaltfrei geführt, Irland, Balkan und Naher Osten sind Beispiele in den letzten Jahren. Nicht anders als in Europa sieht es in Amerika und Asien aus, Afrika macht eine Ausnahme. Die christlichen Missionare fanden ihre Tätigkeit im Süden Afrikas, der Norden ist überwiegend islamisch. Natürlich macht Afrika keine Ausnahme, auch dort wird "Überzeugungsarbeit" geleistet. Zarazustra sagte voraus: im Jahr 2017 werden die Schiiten die Sunniten erfolgreich bekämpft und besiegt haben. Wenn also diese Massaker in Europa wie bisher weitergeführt werden, ist nach Ansicht deren Anhängern das Ende nah. Natürlich ist es zynisch, so etwas zu schreiben. Es ist nicht zu begreifen, warum man „Ungläubige“, Kinder, Alte, jung oder alt, ermordet, verstümmelt, irrewerden lässt vor Verzweiflung, weil irgend ein „Herr“ es befiehlt. Der Krieg in Syrien und Irak wird von allen Seiten unterstützt, gemeinsam gegen den IS …heißt es. Als „Kollateralschaden“ werden die Millionen Flüchtlinge betrachtet. So ist es seit Beginn der Menschheit. Zu beklagen ist es, niemand kennt die Lösung. Aber seit die Religionen existieren, werden sie als Grund genannt. Dem Nachbarn, der nicht der gleichen Ansicht ist, der einen anderen Glauben hat, der mehr Eigentum hat, wird es ein Dorn im Auge sein. Je nach Temperament, Veranlagung, Bildung wird er reagieren. Die Folgen sind in Brüssel, Paris zu betrachten. Die Anwendung von Sprengstoff, um mehr Menschen zu töten, ist die Fortsetzung der Messerattacken, der anderen Waffen. Warum es diese Menschen gibt, kann man wohl erklären, die Toten beklagen, verhindern können wir deren Taten nur sehr schwer.

Aldi Süd rüstet auf: Bald gibt es Kundentoiletten.

Hallo Herr Baatz, wir Braker haben unsere Einkaufsmeile ebenfalls an dem Rand der Stadt. Die Ausweisung von genügend Fläche für Aldi, Lidl & Co machte das bei der Planung erforderlich....sagten damals der Stadtrat, die beratenden Städteplaner und so geschah es. Ein Möbelhaus machte den Anfang, ein Holzhandel folgte, Autohäuser besiedelten das Gebiet am Stadtrand. Nichts was die bestehenden Läden in der Innenstadt in Bredouille brachte. 45 Jahre später sieht es so aus: Aldi im Famila Center(100m lang) Zimmermann, Vögele Textil, Autohaus Peugeot, Autohaus Ford, Lidl, Hagebau, Spediteur, technisches Kaufhaus, Heizungsbauer, Autohaus. Alle Wünsche werden für uns erfüllt, dass es auf dem Rücken unserer traditionellen Einkaufsmeile ausgetragen wurde, Aldi sogar aus einem eigenen Bau aus der Innenstadt zog, ist ein Zeichen, dass diese Entwicklung allerorten geschah. Innenstädte sind im Laufe der Zeit gewachsen, kleine Läden, seien sie auch noch so gut geführt, verschwanden. Neuansiedlungen gaben auf, weil Mieten und Nebenkosten kein Auskommen versprachen.- Natürlich können die Braker im Stadtbus diese neue Einkaufsmeile erreichen, aber Senioren müssen dann ein Tagesereignis draus machen, incl. Imbiss oder Restaurantbesuch.- Hätte Brake damals nein gesagt zu dieser Entwicklung, würden Elsfleth oder Rodenkirchen mit Freuden ja gesagt. Was uns Senioren verdrießt hier in Brake, sind Ruhebänke, damit man bei langen Schlangen an Kassen oder Fleischerstand ," eben fun de Fööt kummt." Wir werden zwar gehört, wenn wir meckern. z.B. am Meckerkasten der Famila Märkte, aber ich schätze, da pellen die sich ein Ei drauf. Überlegt man sich, was wir "früher" für Wege zurück legten, um einzukaufen, mit der Ware zum Wagen, der oben auf dem Dach parkte(die Innenstadt wurde Fußgänger Zone und das Klo war 200m weg, kein Einkaufswagen usw.), dann lob ich mir die heutige Lösung.

Fairer Handel – faire Arbeitsbedingungen



Walsterben !!!



Sind Frauen Freiwild ?

Sie sind es mit Sicherheit nicht! Ist man etwas älter, betrachtet man vieles mit anderen Augen. Da ist zunächst der Flüchtlingsstrom, auch das hatten wir schon. Aber die zu uns kamen, waren Menschen, die unsere Sprache sprachen, so wie wir unterrichtet worden waren, deren Gewohnheiten den unsrigen glichen. In den 50/60er Jahren kamen "Gastarbeiter" aus Italien, Portugal, Spanien, mit eigener Sprache, zwar Christen wie wir, aber ihre Art zu leben unterschied sich von der Unsrigen. Gingen Mädchen vorüber, pfiff man ihnen anerkennend hinterher, ein lockerer Spruch wurde gerufen. Die Mini Mode brachte allen Männern eine ungewohnte und verlockende Perspektive, aber kaum jemand, der mit den Komplimenten Bedachten musste Angst haben. Mit der 2.und 3. Generation der Türken, Libanesen, jetzt mit den Syrern, Afghanen, Ghanesen, Nigerianern, Männern mit muslimischen Glauben, wandelte sich das Verständnis zum weiblichen Geschlecht grundlegend. Von Kindesbeinen ist das Verständnis für das weibliche Geschlecht bei ihnen offensichtlich so geprägt, dass außer der Mutter und den Schwestern Frauen ab einem gewissen Alter, begehrlich(vorsichtig ausgedrückt) sind. Es wird wenig nützen, wenn diese Männer drauf angesprochen werden, sie begreifen das nicht, dass es so bei uns nicht läuft. Grabscher werden sie überall finden (selbst in Teheran, da fahren Männer und Frauen getrennt im gleichen Bus) denn sie sind auch dort dreist. Ja und wenn Frauen in Deutschland sich gegen Unverschämtheiten zur Wehr setzen, ist das richtig so, nur vielleicht überlegt sich so manche, wenn es zum Karneval geht, ob der Mini trotz blickdichter Strumpfhose, das richtige Kleidungsstück ist. Es gibt auch andere Verkleidungen, die Männern gefallen.


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