Sonntag, 06. Oktober 2019, 11:04 Uhr   Peter Beyersdorff

Wer will sich auf Kosten der Stadt Varel finanziell gesund stoßen

Vielen Dank für Dein Engagement in dieser Frage. Deine Recherche entspricht auch dem Wissensstand und der Erfahrung der BI Dangast. Bereits in einigen der über 100 Bürger-Einwendungen zu den ersten Bebauungsplänen wurde dieser Gefahrenbereich problematisiert. Weiteres Bildmaterial, Analysen der Erkundungsberichte zu den Altlasten finden sich auf der Homepage der BI: dangast-bi.jimdo.com in der Rubrik "Bauen auf Müll".

Donnerstag, 28. Februar 2019, 17:37 Uhr   Peter Beyersdorff

Altlastensituation in Dangast

Sachstand zu Dokumenten-Recherche 28.02.2019: Die Schwierigkeit, entsprechende Dokumente im Bürgerinformationssystem unter einem Suchbegriff aufzufinden, liegen in der Software begründet, die dort verwendet wird. Diese hat eine Rubrik "Recherche", in der keine Dokumente gespeichert sind. Vielmehr bedarf es des Anklickens eines etwas unscheinbaren Lupensymbols, um in die Dokumenten-Recherche zu gelangen. Dort befinden sich die wichtigsten Unterlagen zur Altlastensituation in Dangast - bis auf eines, nach dem noch gesucht wird. An dieser Stelle vielen Dank an die IT-Spezialisten der Stadt für ihre Kooperation.

Sonntag, 02. Dezember 2018, 14:01 Uhr   Peter Beyersdorff

Fragen der BI Dangast an den Bürgermeister

Interessant war, dass diesmal nicht einsilbig mit Ja/Nein geantwortet wurde, sondern differenzierter. Wohl auch um sich bürgerfreundlich zu präsentieren. Denn neben der BI waren viele andere Bürger anwesend, die sich für die Camping-Platz-Problematik interessierten. Inhaltlich war interessant, dass der Kurdirektor bestätigte, dass sich die südliche Kuhle immer noch im Besitz der Stadt befindet. Somit ist die Stadt auch verantwortlich für die Biotoppflege, Papierkorbentleerung usw.(Frage 7) Aufgrund der Besitzverhältnisse sollte nach Meinung der BI und vieler Bürger die Kuhle als Naturraum dringend erhalten bleiben. Zumal sich der Investor, mit Zustimmung der Stadt, mit dem Bauten innerhalb der Deichschutzzone und dem "Riegelbau" in Deichhörn-Mitte (ehemaliger Kursaal/Bistro) bereits Vorteile gegenüber der ursprünglichen Planung und dem Wertgutachten geschaffen hat. Außerdem ist die bisherige Bebauung so intensiv und monoton in Stein gefasst, dass die letzten ortsnahen, grünen Rückzugsgebiete erhalten bleiben müssen. Es wurde zugesichert, dass die Beschilderung der Querungen des Nordseepark-Resorts auch für Radfahrer frei ist, die Beschilderung dementsprechend korrigiert werden muss. (Frage 1) Weitere Antworten sind im Ratsinformationssystem Varel.de einzusehen. (Protokoll Eigenbetrieb vom 29.11.18)

Dienstag, 13. März 2018, 11:18 Uhr   Peter Beyersdorff

Baustopp in Dangast!?

Der Antrag prallte an den zubetonierten Mehrheitsverhältnissen im Betriebsausschuss ab, wie bereits viele Anregungen und kritische Vorschläge der BI zuvor. Obwohl die Besitzverhältnisse in der noch unbebauten Kuhle nicht geklärt werden konnten, wird die Errichtung des fast gänzlich in der Deichschutzzone gelegenen "Seekurparks" forciert und der Bebauung der restlichen Kuhle der Weg geebnet. Die letzte Chance eines naturnahen grünen, zentral gelegenen Ruhe- und Rückzugsraumes ist endgültig vertan.

Samstag, 11. April 2015, 12:12 Uhr   Peter Beyersdorff

Befürchtungen werden zur Gewissheit

In Dangast pfeifen es die Spatzen von den Dächern. Zeitzeugen wie Alberet Schmoll und Werner Lange haben, auch öffentlich, mehrmals darauf hingewiesen: Die Kuhle wurde in den 60ziger Jahren mit Fangstoffen der Papierfabrik verfüllt. Der damalige Gemeindedirektor Osterloh stoppte dieses zwar, aber weiterhin wurden schwarz Abfälle aller Art dort "entsorgt". Außerdem liegt noch ein Betonklotz als Relikt aus Abwehrstellungen aus dem 1.(!) Weltkrieg. Der ist mit dem Abtragen gesunken und wurde dann, wie auch der Müll, im Rahmen der Renaturierung zum Kurpark mit Muttereerde bedeckt. Die Hinweise Dangaster Bürger wurden aber wieder einmal ebensowenig ernst genommen wie die von Iko.

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