Dienstag, 17. März 2015, 19:56 Uhr
Bunker / Luftschutz / Urban Exploration Deckungsröhre beim Bahnhof Staatsforsten
Staatsforsten
Die Bahnstrecke Ocholt-Cloppenburg galt im 2. Weltkrieg als strategisch wichtig und daher verwundbar. Deshalb wurden in der Nähe einiger Bahnhöfe (v.a. Staatsforsten und Garrel) Deckungsröhren für den Fall eines feindlichen Luftangriffs gebaut. Wie die Deckungsgräben auf Oldenburger Stadtgebiet sind das Luftschutzbauten der einfachsten Art, konnten dem Direkteinschlag einer Fliegerbombe nicht standhalten, verfügten aber immerhin über gasdicht ausgeführte Eingänge (mit Schleuse selbstverständlich) und Notausstiege. Beim hier gezeigten Schutzbau in Staatsforsten hat jemand die massiven Stahltüren der Eingänge aber herausgebrochen.
Solche Bauten auf Vordermann zu bringen, brächte aber nicht viel, denn gegen moderne Atomwaffen hat nichts und niemand eine Chance.
Solche Bauten auf Vordermann zu bringen, brächte aber nicht viel, denn gegen moderne Atomwaffen hat nichts und niemand eine Chance.
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