Dienstag, 31. Januar 2012, 10:37 Uhr   Egon Oetjen

Ein seriöser Job

Hallo Klaus, das Wichtigste bei diesem Job hast du schon angesprochen: die Zuverlässigkeit!!! Ich selber habe mal bei dieser Zeitung gearbeitet und hatte den Vertrieb in meinem Händen. Ganz wenige Austräger waren dabei, auf die ich mich hundertprozentig verlassen konnte, darunter eine komplette Familie aus Rastede. Bei denen konnte ich mir sicher sein, das die Zeitung auch verteilt wurde und nicht, wie es heutzutage üblich ist, einfach im nächsten Graben oder in der nächsten Mülltonne landet. Leider ist es so, dass auf der einen Seite der Verdienst winkt und lacht, auf der anderen Seite aber zeigt sich sich oft das nasskalte Wetter. Dann macht es ganz einfach keinen Spaß, am Sonntagmorgen durch die Gegend zu laufen, um diese Zeitungen zu verteilen. Diese Austräger sollten sich aber mal Gedanken machen, wieviel Kapital (Geld) mit nur einer Ausgabe bewegt wird, und dass durch das Nichtausteilen der Zeitungen viele Firmen Regressansprüche an den Verlag stellen (zu Recht!). Ein Umdenken müsste stattfinden, liegt aber leider, besonders bei jüngeren Menschen, nicht vor. Verantwortung ist ganz oft ein Fremdwort!

Samstag, 28. Januar 2012, 13:47 Uhr   Egon Oetjen

Genau das ist der Punkt! Auch du gehörst zu den Augenwischern, die uns ein X für ein U verkaufen wollen. Leider. Erzähle mir nichts von Stromsparen usw. mit Ökostrom! Das ist auch im Nachhinein eine der teuersten Varianten. Hast du dich schon mal gefragt, wie viele Jahre nötig sind, um den CO 2- Ausstoß, der bei der Herstellung von Windenergieanlagen und bei Solaranlagen erfolgt, zu amortisieren??? Von wegen sauberer Strom. Weißt du, ob du, wenn du Oköstrom beziehst, auch wirklich Öko ist??? Kommt dein Strom eventuell aus einem französischen oder tschechischen Atomkraftwerk??? Ich spare leiber mit LED, da weiß ich definitiv, wieviel ich am Jahresende gespart habe!



Sonntag, 28. August 2011, 21:30 Uhr   Egon Oetjen

Wahlkampf endet hier am 1. September

Nun muss ich ja sagen, verehrte Frau Kollegin!!! Da habe ich wohl in die falsche Richtung gedacht!! Erst vor ein paar Tagen wurde ich von einer älteren Frau "angemacht" mit den Worten, die ich schon beschrieb. Ich war ziemlich perplex und wusste anfangs gar nicht, was ich antworten sollte. Selbst meine Mutter (92 Jahre alt) reitet auf diesen Thesen. "Alle in einen Sack stecken und mit dem Knüppel drauf!" Naja, dann lass uns mal weiter eine gute Politik machen, im Sinne der Bürger! Ach ja, eines hätte ich doch fast vergessen. Auch ich kenne viele Persönlichkeiten und habe diese privat besucht, u.a. Helmut Kohl, Heiner Geissler, Christian Wulf, Davis McAllister und weitere! Viel Erfolg noch am 11. Kollegialer Gruß nach Wahnbek

Sonntag, 28. August 2011, 17:52 Uhr   Egon Oetjen

Wahlkampf endet hier am 1. September

Verehrte Frau Pfeifer, allzu gerne wüßte ich, warum sie das gut finden??? Finden Sie Wahlen nicht gut? Oder haben Sie Probleme, wenn sich gerade jetzt zur Kommunalwahl die Kandidaten präsentieren? Wenn ja, dann sollten Sie bedenken, dass wir allesamt Feierabend - Politiker sind. Menschen, die noch einem Beruf nachgehen, und dann am Abend noch auf Sitzungen gehen, damit Politik auch für Sie, auch vor Ihrer Haustür gemacht wird! Andere liegen dann schon lange auf der Couch und gucken in die Glotze!!! Logischerweise sind wir alle korrupt, verlogen und stecken uns nur die Taschen voll! Das ist doch die landläufige Meinung über Politiker, oder??? Wir aber, wir Kommunal - Politiker, wollen in unserer Freizeit etwas für die Gemeinde machen. Da gibt es große Unterschiede zwischen Landes,- Bundes,- oder Kommunalpolitikern. "Ihren" Politiker, der bei Ihnen um die Ecke wohnt, sollten Sie kennen, und den dürfen Sie dann auch gerne bei irgendwelchen Problemen ansprechen! Es grüßt Sie ein "Feierabend" - Politiker, der nichts anders als Ehrenamt kennt!!!


Mittwoch, 08. Juni 2011, 12:57 Uhr   Egon Oetjen

Utopische Aussichten für das Ammerland?

Hallo Klaus-Peter, Du sprichst mir aus der Seele mit dem letzten Wort in deinem Kommentar. Nachdenken! Nachdenken ist wichtig, leider machen das zu wenige Mitmenschen. Von unserer Sorte gibt es leider zu wenig! Irgendwann werde ich vielleicht "die Lösung" haben? Quatsch beiseite! Das Buch, welches ich vor einiger Zeit angefangen habe zu schreiben, handelt über Zukunftsängste und ich bleibe in der Erzählung möglichst in der hiesigen Gegend. Ob ich dann dem Leser alles so vermitteln kann, steht in den Sternen!?!

Mittwoch, 04. Mai 2011, 11:17 Uhr   Egon Oetjen

Wann wird Bad Zwischenahn schuldenfrei?

Hallo Eckhard, ein tolles Thema, was du dort angeschoben hast. Seit Jahren habe ich als Ratsherr unzählig viele Wortmeldungen zum Schuldenstand, Schuldenzunahme und Schuldenabbau getätigt. Ohne Erfolg!!! Ein Mittel meiner "Macht" war dann immer die Ablehnung der jeweiligen Haushalte. Leider steht man auch als kleine Ratsgruppierung (UWG) ganz oft auf verlorenem Posten, solange die "Großen" sich dafür aussprechen. Viele Gelder werden hier ganz einfach "verbrannt", bedingt schon durch die Abweisung von florierenden Gewerbebetrieben. Hier möchte ich als Beispiel die Fa. EDEKA anführen, die mit ein wenig gutem Willen auch in Bad Zwischenahn hätte stehen können! Zufällig kenne ich die Hintergründe der Verhandlungen mit der Gemeinde, da der zuständige Verhandlungsführer bei Edeka ein Wohnmobil - Kollege von mir ist! Dann ist die Fa. Egon Lüers, der ehemals ein geeignetes Grundstück in Kayhauserfeld suchte. Er bekam so viele Auflagen, dass er nur ein einziges Telefonat! mit der Stadt Friesoythe führte und dort nun seinen Betrieb führt und dort auch seine Steuern zahlt! Dann komme ich zur Fa. Staude. Die Firma vertreibt mobile Toiletten. Auch die suchte ein Grundstück in Kayhausen. Den Firmensitz hat Staude nun in der Gemeinde Wiefelstede!!! Wir dagegen setzen lieber auf Tourismus, auch wenn der in den vergangenen Jahren stagnierte, bzw. zurückging. Was soll man da noch sagen!?! Hier wird lieber Geld ausgegeben, was wir einerseits nicht haben und welches auch unsere Kinder noch nicht wieder erarbeitet haben werden. Nehme ich den Parkplatz Ost, der noch nie ein Parkplatz war, uns aber pro Jahr 18000,- Euro kostet! Nehmen wir den Marktplatz in Bad Zwischenahn. Granit aus Fernost muss es hier ja sein. Mit heimischen Produkten ist man hier nicht zufrieden!!! Granitplatten, die selbstreinigend sein sollten. Leider mussten die, weil sie bei Nässe eine Rutschgefahr darstellten, auf Links gelegt werden. Somit sind sie aber auch nicht mehr selbstreinigend. Nehmen wir das Stadion, welches uns rd. 80000 Euro im Jahr kostet und in den vergangenen Jahren außer zum Sandbahnrennen im Tiefschlaf lag. So könnte ich weitermachen mit dem Aufzählen. Dass man dann irgendwann als Ratsherr einen dicken Hals bekommt, ist nicht verwunderlich. Wenn ich kann und darf und wenn der Bürger mich lässt, werde ich auch in den kommenden Jahren meinen Finger in die offene Wunde legen und auf Missstände hinweisen.

Sonntag, 01. Mai 2011, 09:13 Uhr   Egon Oetjen

Der Hund - mein liebster Begleiter

Hallo Silke, hallo Sabine, ihr trefft beide den Nagel auf den Kopf. Vielleicht bin ich ja grüner als Grün, mag sein, aber gerade bei solchen Dingen wie Natur zerstören bin ich ganz empfindlich. Unsere Verwaltung hat den Bauhof strikt angewiesen, sich an die Zeiten zum Rückschnitt oder Fällen von Bäumen zu halten. Und das ist gut so. Auch ich hörte in der Nachbarschaft die Motorsäge bei der Arbeit. Beim genaueren Betrachten aber sah ich, dass das der Nachbar war, der Kaminholz zersägte. Ansonsten gebietet es schon der Naturschutz, dass gerade von öffentlicher Seite darauf geachtet wird, dass der Bürger sich an Regeln hält. Wenn es dann doch mal nötig sein sollte, wegen Verkehrssicherheit, Neubau etc, einen Baum oder gar eine Hecke zu entfernen, so sollte dieses grundsätzlich erst nach genauerer Betrachtung dieses Baums ermöglicht werden. Es gibt viele Gegenden, wo man seinen gut erzogenen Hund auch (unter Beobachtung) mal frei laufen lassen kann. Wenn aber Vogelbrutflächen wie die Büntingsche Wiese als Tobeplatz für Fiffi genutzt wird, sträuben sich meine Nackenhaare. Genauso ist es, wenn der Lauftreff Wiesengrund oder der Kurpark in Bad Zwischenahn zum Hundeklo verkommt. Dort würde ich, wenn ich dürfte, bei Uneinsichtigkeit der Hundehalter strikte und wirksame Geldstrafen aussprechen. Wie ich aber schon in meinem Bericht anführte, mit ein wenig gutem Miteinander und Verständnis dem jeweilig anderen gegenüber kommt man viel weiter!

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