Quadratur des Kreises


SPD-Ortsverein Varel bestürzt über Aldi-Schließung


„Ich zähl‘ gleich bis drei…!“


Willkommen in Wahlkampf...



Strafe muss sein


Belebung der Innenestadt


"Lebens-Zeiten"

Wir 2, verehrte Frau Buss, sind 2 Generationen. Als ich noch vor dem Krieg II zur Welt kam, auf einem Dorf, war das Radio und eine Kreis Zeitung das einzige Medium, dass meine Eltern informierte. Geschah etwas, was es lohnte, ins Blatt geschrieben zu werden, war es durch die Sortieranlage der NSDAP gegangen. Natürlich galt es auch fürs Radio. Brach irgendwo Krieg aus, herrschten Hungersnöte, bekamen die Deutschen es zubereitet zu lesen oder zu hören. Jetzt, fast 80 Jahre später, muss man auch sortieren, selber, denn der Müll wird gebracht, gedruckt, gefilmt usw. jeder kommentiert jeden Mist. Beispiel Böhmermann, solch eine Zote ist es nicht wert, kommentiert zu werden, die verbrämte Aussage, es wäre Satire, Gerichte zu bemühen, welch Humbug. Sortieren damit meine ich, dass jeder sich selber einen Reim daraus macht, was wichtig, gelogen oder aufgebauscht in einigen gelben Blättern steht, wie ein jeder sich dem Problem Flüchtlinge stellt, z.B. Briefe schreiben, ich mache es regelmäßig, nicht weil ich keinen PC habe, sondern um meine Hand und mich selber zu üben. Der Nachteil ist, es gibt keine Korrekturtaste, die nach der Umstellung nach der R-Reform meinen Brief korrigiert. Fernmündlich bin ich mit meinen Lieben verbunden, oder über Scype. Aber die nächste Generation schreibt nicht mehr so gern. Außerdem geht eine Mail schneller. Die Herzlichkeit geht flöten, wie wahr, aber ein freundlicher Gruß ist rar geworden. Aber das ist nichts Neues, denn während der NS Zeit liebte auch nicht jeder Jeden. Was die Natur angeht: Landwirtschaft hat immer einen Wandel gehabt, als meine Eltern auf dem Bauernhof groß wurden, zogen Pferde die Lasten, die Rübenäcker wurden mit der Hacke vom Unkraut befreit. Niemand möchte das heute noch. Verbrechen, wie Diebstähle, Totschlag, Ausbeutung waren auch früher an der Tagesordnung, doch wir erfuhren es Wochen später, wenn überhaupt. Ich meine, dass sie trotz allem aufgeführten Negativen, optimistisch in die Zukunft gehen sollten.

Was läuft bei uns anders?

Leserbriefe, das ist meine eigene Erfahrung, durchlaufen in der NWZ einer Prüfung. Ich habe nicht rausfinden können, nach welchen Kriterien aussortiert wird. Aber es ist mitunter so, dass Textstellen durch Punkte ersetzt werden. Das wirkt mitunter sinnenstellend, soll aber immer dazu dienen(angeblich) um "überlange" Briefe zu kürzen. Ist man zu kess, werden sie nicht gebracht(mein Eindruck), oder das Thema ist erschöpfend gebracht worden.(Eindruck der Red.) Vor Jahren geriet ich in die Verbotszone der Diskutierenden, "besserte" mich und wurde in Gnaden wieder aufgenommen. Ich stimme in einigen Sachen mit ihren Aussagen überein, die Hype gegenüber NPD, AfD aber nicht. Unser Deutschland ist so gefestigt, dass sie diese Strömung, auch ohne Verbot, aushält. Die Flüchtlinge, die uns erreichen, finden ein offenes D vor. Natürlich gibt es in den Reihen der Verantwortlichen Gutmenschen, die nur ihre Sicht der Dinge gelten lassen. Sie müssen von Seiten übergeordneter Stellen auf ein vernünftiges Maß heruntergeholt werden.(Ihr Beispiel Hartz IV und heranwachsende Flüchtlinge). Was die allgemeine Konstellation der Parteien angeht, so spiegelt es sich im Erstarken von Parteien wider, die niemand auf dem Schirm hatte. Die Etablierten sind so von sich überzeugt, dass sie meinen, sie wären der Nabel der Welt. Da wurde es Zeit, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Das Beispiel mit Österreich teile ich nicht, auch dort sind die meisten Wähler von den Gebaren der etablierten Politiker enttäuscht, dieser Rechtstrend hat nicht nur sie, sondern Polen oder Dänemark usw. erfasst. Religion ist etwas, was jeder mit sich abmacht. Sich gegen irgendeine zu stellen, bedeutet meist in Unkenntnis, gefährlichem Halbwissen(auch über die Presse) eine Meinung bilden. Ich habe immer den Eindruck, dass es unter den Muslimen genau so viele "Mitläufer" also Menschen, wie Du und ich, die ihren Glauben unter der Wahrnehmungsgrenze der Öffentlichkeit ausleben, gibt. Ich haben fertig.

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