Dienstag, 07. Juni 2011, 10:19 Uhr   Klaus-Peter Tuchscherer

Plakatieren nicht gestattet

Der Shanty Chor, Seemannschor und viele andere meinen mit einer großen Menge an Schildern die Aufmerksamkeit hier zu erringen. Das wunderschöne Ortsbild wird dadurch stark beeinträchtigt. Senioren mit Rollator oder Rollstuhl haben es oft schwer an diesen "Hindernissen" vorbei zu steuern. In Fachkreisen nennt man das wohl "Kundenstopper". Hinweisschilder auf Veranstaltungen vielfältiger Gruppen auf Geschäfte, Einrichtungen und Lokale, Blechtafeln, Plakate und Autoanhänger, deren Planen mit Werbeaufschriften bedruckt sind: Die Straßen sind wie eine einzige Litfasssäule. Als Hinweis- oder Werbeanlagen gelten "alle dauerhaft oder vorübergehend aufgestellten oder angebrachten Schilder, Plakate, Info-Tafeln, Banner, Kraftfahrzeuge, Anhänger oder sonstige Anlagen wie zum Beispiel Litfasssäulen, die überwiegend den Zweck verfolgen, auf eine Veranstaltung, einen Gewerbebetrieb oder sonstige Institutionen hinzuweisen". Die Genehmigungen solcher Hinweismedien sind im Rathaus zu beantragen. Hoffentlich wird das auch mal kontrolliert und die Menge auf ein verträgliches Maß reduziert. Bei gemeindlichen, öffentlichen Flächen kann die Gemeinde einschreiten. Sind Schilder auf privatem Grund aufgestellt, kann der Landkreis eingreifen, wenn bauordnungs- oder verkehrsrechtliche Belange betroffen sind. Dieses ist regelmäßig der Fall, da Werbung nach dem Baurecht gesetzlich nur an der Stätte der Leistung zulässig ist.


Dienstag, 12. April 2011, 18:11 Uhr   Klaus-Peter Tuchscherer

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Donnerstag, 31. März 2011, 17:19 Uhr   Klaus-Peter Tuchscherer

Atomkraftwerke abschalten oder nur verkaufen?

Natürlich haben alle Menschen Angst vor der Gefahr der Radioaktiven Strahlung. Wer sich nicht so gut auskennt hat am meisten Angst. Gefahren lauern überall und deswegen steigen einige Menschen nicht in ein Flugzeug, klettern nicht auf einen hohen Turm oder fassen keine Spinnen an. Es gibt soviel Ängste vor allem auch vor den Dingen die man nicht kennt. Die Angst vor dem Teufel oder vor Dämonen ist uralt. Moderner ist die Angst vor Elektrosmoke oder Mobil-Funkanlagen. Die Angst vor der Radioaktivität ist nachvollziehbar und daher auch bei sehr vielen Menschen ausgeprägt. Darauf muss die Politik reagieren. Entweder sie können der Bevölkerung nachweisen, dass die Angst unbegründet ist oder sie müssen das Risiko vermeiden. Wenn die Mehrheit der Bevölkerung keine Kernenergie haben will, dann ist sie auch bereit die höheren Kosten zu tragen. Wenn das allerdings nur in Deutschland passiert, werden wir wirtschaftlich einen großen Nachteil haben. Die Abwanderung von Energie intensiven Produktionen in kostengünstigere Länder, folgt dann dem Muster der kostengünstigeren Arbeiter.


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