Mittwoch, 08. Februar 2017, 19:41 Uhr
Lichtbilder L i c h t - empfindlich
Oldenburg / Ammerland
Die Besonderheiten um die Beschaffenheit des Lichtes zeichnet schon seit vielen Jahren einen bunten Kreis um dieses Element. Und derzeit fällt besonders auf, daß es mehr und mehr LED- und andere Techniken im Bereich des Lichtes gibt, besonders günstig, besonders einfach und eben doch ansprechend in Form und Farbausrichtung.
Ich mag sie, die kleinen Pling-Plings , die leuchtenden Engel und Sterne, die absolut nicht nur die Weihnachtszeit bereichern.
Leuchtende Häuserfassaden im Stadtgebiet, leuchtende und blinkende Eye-Catcher in den Läden, ein wenig Utopie vermischt sich da gerade mit der Realität.
Erzählungen und Geschichten von früher machen deutlich, wie hoch wir das Element Licht einschätzen müssen, es gab damals nur wenige Stromquellen in den Häusern, ungefähr vor 70 Jahren , schätze ich mal. Und davor gibt es Bilder, auf denen Menschen die Innenstädte mit Gaslernen erhellten.
Und es gibt auch Bilder, mit abendlichen Szenerien, bunten Details und ganz viel warmes Licht. Wenn jemand mich fragen würde, ob ich dieses Bild schön finde , dann bekämen sie meine glaubwürdige Antwort: Wunderschön!
Aber im gleichen Moment schaue ich ein zweites Mal auf das Bild und weiß, die Realität sieht anders aus, die Vergangenheit war anders als das was der Maler da aufs Papier gebracht hat. Das rote Kleid der Bauersfrau auf dem Bild ist nicht ganz so rot wie es scheint, das Licht ist nicht warm und gelb wie auf dem Bild, es ist nur da um die Szene zu erleuchten und heller zu machen. Lachen und Weinen gibt es nicht auf solchen Bildern, sie zeigen nur Lachen oder nur Weinen,Hell und Dunkel. Aber auch die dunkle Straßenseite auf dem Bild ist nicht so wie der Maler sie sieht, sie ist nicht n u r dunkel wie der Maler uns glauben machen will.
Jeder Mensch muß sich sein eigenes Bild malen von einer eigenen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.Mit Licht und Schatten und mit ganz eigenen Gedanken, Kälte und Wärme. Mein Bild würde ich mir malen mit ganz alten Laternen darauf, die das schönste Licht aussenden. Hier ein paar davon, ich fand sie in und um Oldenburg.
Und dann wünsche ich mir, daß neben meinen schönen alten Laternen in Zukunft auch die bunten Eye-Catcher in der Stadt zu sehen sind, weil alles zusammen erst einen Sinn ergibt. Altes bewahren und auch Neues zulassen, das scheint ein realistischer und bewährter Weg zu sein.
Ich mag sie, die kleinen Pling-Plings , die leuchtenden Engel und Sterne, die absolut nicht nur die Weihnachtszeit bereichern.
Leuchtende Häuserfassaden im Stadtgebiet, leuchtende und blinkende Eye-Catcher in den Läden, ein wenig Utopie vermischt sich da gerade mit der Realität.
Erzählungen und Geschichten von früher machen deutlich, wie hoch wir das Element Licht einschätzen müssen, es gab damals nur wenige Stromquellen in den Häusern, ungefähr vor 70 Jahren , schätze ich mal. Und davor gibt es Bilder, auf denen Menschen die Innenstädte mit Gaslernen erhellten.
Und es gibt auch Bilder, mit abendlichen Szenerien, bunten Details und ganz viel warmes Licht. Wenn jemand mich fragen würde, ob ich dieses Bild schön finde , dann bekämen sie meine glaubwürdige Antwort: Wunderschön!
Aber im gleichen Moment schaue ich ein zweites Mal auf das Bild und weiß, die Realität sieht anders aus, die Vergangenheit war anders als das was der Maler da aufs Papier gebracht hat. Das rote Kleid der Bauersfrau auf dem Bild ist nicht ganz so rot wie es scheint, das Licht ist nicht warm und gelb wie auf dem Bild, es ist nur da um die Szene zu erleuchten und heller zu machen. Lachen und Weinen gibt es nicht auf solchen Bildern, sie zeigen nur Lachen oder nur Weinen,Hell und Dunkel. Aber auch die dunkle Straßenseite auf dem Bild ist nicht so wie der Maler sie sieht, sie ist nicht n u r dunkel wie der Maler uns glauben machen will.
Jeder Mensch muß sich sein eigenes Bild malen von einer eigenen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.Mit Licht und Schatten und mit ganz eigenen Gedanken, Kälte und Wärme. Mein Bild würde ich mir malen mit ganz alten Laternen darauf, die das schönste Licht aussenden. Hier ein paar davon, ich fand sie in und um Oldenburg.
Und dann wünsche ich mir, daß neben meinen schönen alten Laternen in Zukunft auch die bunten Eye-Catcher in der Stadt zu sehen sind, weil alles zusammen erst einen Sinn ergibt. Altes bewahren und auch Neues zulassen, das scheint ein realistischer und bewährter Weg zu sein.
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