Dienstag, 06. Juni 2017, 17:28 Uhr
Mühlen im Oldenburger Land Mühlen im Oldenburger Land
Oldenburg / Hude / Ganderkesee
Bei herrlichem Wetter habe ich mich mit Freunden zum sechsten Mal am Pfingstmontag auf den Weg gemacht, um Mühlen im Oldenburger Land zu besuchen. Unser erster Anlaufpunkt war die Wassermühle Hasbergen, sie liegt an der Delme und wird von der Dörfergemeinschaft Hasbergen betreut. Seit 1991 befindet sich hier ein Museum und man findet darin eine Sammlung von Handmühlen und Scheffeln. Gestern durften die Kinder hiermit hantieren und sie erfuhren, dass diese Geräte früher in jedem Haushalt zu finden waren, um das Mehl zu mahlen und später das Brot zu backen.
In Habbrügge steht der einstöckige Galerie-Holländer, die "Lütje Anna" von 1870. Nachdem der Holländer Ende des letzten Jahrhunderts vollständig restauriert wurde, gibt es dort ein Trauzimmer und eine Teestube. Eingebettet in einer weiten grünen Landschaft dreht sich das Flügelwerk noch heute.
Für das laibliche Wohl der Besucher war gesorgt. Bratwurst, Torten und der Butterkuchen waren lecker und gut.
An der Klosterruine finden wir die Huder Klostermühle. Reste eines Wasserlaufs deuten daraufhin, dass diese Wassermühle im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Im Gutspark versteckt liegt der Mühlenteich, der von Huder Mönchen ausgehoben und angestaut worden sein soll.
Wir hatten Glück, in einem Gebäude auf dem Klostergelände wurden plattdeutsche Geschichten vorgelesen. Carsten Möhlenbrock, Brigitte Schröder und Marlies Pape hatten sich wunderbare Geschichten für diesen Nachmittag ausgesucht. Von Rita Kusch aus Rastede aus dem Buch "Von Katten und Karken" las Möhlenbrock die Geschichte "Een meiht ümmer". Wenn man einmal seine Ruhe haben möchte, dann beginnt garantiert ein Nachbar seinen Rasen zu mähen, ein anderer muss sein Holz spalten. Und die Ruhe ist vorbei. Die plattdeutsche Sprache ist für alle Drei die Heimatsprache, sie ist "komodig" und gemütlich, sie ist ihnen vertraut.
Für mich hatte diese Geschichte noch eine weitere Bedeutung. Jantje Pavel aus Rastede geht in die GS Feldbreite in Rastede und sie hatte den 2. Platz der dritten Klassen im Bezirksentscheid, "Troo die wat, snak Platt" der im Oldenburger Landtag ausgetragen wurde, mit dieser Geschichte gewonnen.
In Habbrügge steht der einstöckige Galerie-Holländer, die "Lütje Anna" von 1870. Nachdem der Holländer Ende des letzten Jahrhunderts vollständig restauriert wurde, gibt es dort ein Trauzimmer und eine Teestube. Eingebettet in einer weiten grünen Landschaft dreht sich das Flügelwerk noch heute.
Für das laibliche Wohl der Besucher war gesorgt. Bratwurst, Torten und der Butterkuchen waren lecker und gut.
An der Klosterruine finden wir die Huder Klostermühle. Reste eines Wasserlaufs deuten daraufhin, dass diese Wassermühle im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Im Gutspark versteckt liegt der Mühlenteich, der von Huder Mönchen ausgehoben und angestaut worden sein soll.
Wir hatten Glück, in einem Gebäude auf dem Klostergelände wurden plattdeutsche Geschichten vorgelesen. Carsten Möhlenbrock, Brigitte Schröder und Marlies Pape hatten sich wunderbare Geschichten für diesen Nachmittag ausgesucht. Von Rita Kusch aus Rastede aus dem Buch "Von Katten und Karken" las Möhlenbrock die Geschichte "Een meiht ümmer". Wenn man einmal seine Ruhe haben möchte, dann beginnt garantiert ein Nachbar seinen Rasen zu mähen, ein anderer muss sein Holz spalten. Und die Ruhe ist vorbei. Die plattdeutsche Sprache ist für alle Drei die Heimatsprache, sie ist "komodig" und gemütlich, sie ist ihnen vertraut.
Für mich hatte diese Geschichte noch eine weitere Bedeutung. Jantje Pavel aus Rastede geht in die GS Feldbreite in Rastede und sie hatte den 2. Platz der dritten Klassen im Bezirksentscheid, "Troo die wat, snak Platt" der im Oldenburger Landtag ausgetragen wurde, mit dieser Geschichte gewonnen.
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