Montag, 24. September 2012, 17:22 Uhr   Klaus-Peter Tuchscherer

Was läuft schief in unserer Bildungspolitik?

Wenn ich einen Handwerker frage, ob er seinen Sohn oder seine Tochter rät auch den gleichen Beruf zu erlernen, ernte ich meist nur ein breites Grinsen. Nur wenn die Aussicht besteht ein guten Betrieb mal zu übernehmen, ist das etwas anderes, dann ist man ja quasi Chef und nicht Arbeiter. Die Eltern möchten gerne, dass ihre Kinder es mal leichter haben. Mehr Geld, Freizeit und Anerkennung aber weniger Anstrengung in der Schule und im Beruf. Da wird schon mal selektiert. Nur, die es in der Schule schon versäumt haben sich anzustrengen, werden das dann oft im harten Handwerksberuf auch nicht mehr können. Wir brauchen eine andere Mentalität. Wer etwas leistet wird auch belohnt und bekommt Anerkennung. Wer keine Lust hat, dem nützt auch die beste Schulform nichts. Da müssen mehr oder weniger die Eltern ran. Die alleine haben die Verantwortung für ihren Nachwuchs, nicht der Lehrer oder das "System".

Montag, 24. September 2012, 17:10 Uhr   Klaus-Peter Tuchscherer

Wo liegen hier die Unterschiede?

Ich denke die Gemeindeverwaltung prüft nur die eingereichten Unterlagen auf Vollständigkeit und reicht das relativ schnell an den Landkreis weiter. Allerdings wenn nicht eindeutig erkennbar ist, ob oder wie ein Grundstück bebaut werden kann, ist die grundsätzlich nicht formgebundene Bauvoranfrage ein geeignetes Instrument dieses prüfen zu lassen. Der Landkreis Ammerland stellt hierfür auf seiner Homepage einen Vordruck zur Verfügung. Zumeist ist die grundsätzliche planungsrechtliche Zulässigkeit Gegenstand einer Bauvoranfrage. Es wird darin geklärt, ob überhaupt auf dem betroffenen Grundstück z. B. ein Wohnhaus oder Gewerbebetrieb gebaut werden kann. Für Wohnbebauung gilt: Eine Bauvoranfrage ist bei der Gemeinde einzureichen. Der Landkreis Ammerland entscheidet über die Bauvoranfrage und erteilt ggf. einen Bauvorbescheid. Die Gebühren sind wesentlich geringer als für die Bearbeitung eines Bauantrages. Wohnbauvorhaben können in gewissen Fällen ohne die Erteilung einer Baugenehmigung realisiert werden. Grundlage bildet § 69 a Nds. Bauordnung. Es sind jedoch vor Baubeginn vom Bauherrn in zweifacher Ausfertigung Entwürfe mit den erforderlichen Unterlagen der beabsichtigten Baumaßnahme bei der Gemeinde einzureichen. Grundsätzlich hat die Gemeinde nach Vorliegen der Voraussetzungen innerhalb von zwei Wochen zu bestätigen, dass die Erschließung gesichert ist, und eine vorläufige Untersagung nicht beantragt wird. Nun kommt es sicherlich darauf an, ob ein Architekt/Bauunternehmen professionell oder eben dilettantisch diese Anträge einreicht. Bei McDonald´s kennt man sich halt aus und hat bereits unendlich viele Erfahrungen gesammelt. Nicht nur bei den Burgern, sondern auch bei der Errichtung solcher professionellen Bauvorhaben.

Montag, 24. September 2012, 16:55 Uhr   Klaus-Peter Tuchscherer

Bauwut in Bad Zwischenahn.

Zu Bohaco hat mir Bgm. Dr. Schilling auf meine Frage nach einer Ratssitzung, ob man denn daran gedacht hätte das Bohaco Gelände ebenfalls, wie bei Plantorgan, das Grundstück für einen "Dumping-preis" anzubieten, gesagt: "Das Grundstück ist bereits verkauft." Warum der Käufer nun nichts daraus macht, kann man nur vermuten. Das Grundstück am Reihdamm gehört einer alteingesessenen Familie. Die brauchen das Geld nicht und werden es sobald auch nicht verkaufen. Das Gelände Ostmann war wohl nur ein "Ausrutscher". Die Peterstr. ist natürlich unsere 1 A-Lage da wird der Besucher aber staunen was sich da entwickeln wird. Fortschritt ist angesagt. Stillstand ist Rückschritt. Wollt ihr das wirklich?

Donnerstag, 02. August 2012, 21:41 Uhr   Klaus-Peter Tuchscherer

Umweltminister Dr. Stefan Birkner kommt nach Bad Zwischenahn

Wann hat es das zuletzt in Bad Zwischenahn gegeben? Ein Minister der Landesregierung und Vorsitzender einer Partei steht den Bürgern für Fragen und Anregungen hautnah gegenüber. Da kann sich so mancher "Dampfplauderer" und Egozentriker ein Beispiel nehmen. Hier wurde nicht auf den Bürgern eine Rede abgefeuert, sondern der Bürger wurde kompetent seine Vorstellungen ungefiltert los. Keine große Bühne, nur die Straße, so geht man zum Bürger.

Dienstag, 15. Mai 2012, 17:10 Uhr   Klaus-Peter Tuchscherer

Wozu sind die Straßen da……..?

Eine super Verkehrsberuhigung für die Anwohner zwischen Westeresch und An den Kämpen. Aber auch für die Anwohner von der Einmündung Reihdamm bis Westeresch. "Das Ferienhaus >Am Walde< liegt an einer wunderschönen von Linden umsäumten alten Klinkerstraße." steht noch auf der Internetseite eines bekannten Ferienhausanbieters. Das strahlt noch Ruhe und Erholung aus. Die Klnkerstraße ist längst in eine erstklassigen Teerstraße verwandelt worden. Verkehrsberuhigungsinseln, Tempo 30 und Sperrung des Durchgangverkehrs das würden sich auch andere Zwischenahner vor ihrem Grundstück wünschen. Wir brauchen endlich ein Straßenkataster um objektiv im Rat über die Dringlichkeit von Straßensanierungsarbeiten zu entscheiden. Also nicht mehr Straßenbau aus Gefälligkeit.


Montag, 07. Mai 2012, 18:02 Uhr   Klaus-Peter Tuchscherer

Tolle Ideen aus Bocholt

Solche Abenteuerspielplätze gibt es schon seit den 70-er Jahren. Etwa 60 noch heute in Nordrhein-Westfalen aber auch in Niedersachsen gibt es derzeit noch knapp 20 solcher Plätze. Als Abenteuerspielplatz wird ein Spielplatz bezeichnet, der überwiegend älteren Kindern und Heranwachsenden selbst gestaltbare Spielräume bietet und pädagogisch betreut wird. Es werden auch die Begriffe "Bauspielplatz", "Aktivspielplatz" oder "Robinsonspielplatz" (Schweiz) benutzt. Abenteuerspielplätze stehen in der Regel unter der Aufsicht von gemeinnützigen Vereinen oder kommunalen Trägern. Da die Plätze in der Regel sozialpädagogisch betreut sind, können sie Spielgeräte anbieten, die nicht den Spielgeräte-Normen unterworfen bzw. vom TÜV geprüft sind. Die spielerische Herausforderung stärkt die Geschicklichkeit und das Eigensicherungsvermögen der Kinder und verhindert dadurch das Unfallrisiko weitgehend. Oft entstehen dabei ganze Hüttendörfer, die einem ständigen Veränderungsprozess unterworfen sind.



Freitag, 03. Februar 2012, 11:28 Uhr   Klaus-Peter Tuchscherer

Ein seriöser Job

Keine Frage, es gibt bessere Jobs. Allerdings auch oft noch viel schlimmere die ich hier nicht alle aufzählen möchte. Eins gilt jedoch für alle bezahlten Jobs. Entweder ich mache die Arbeit so gut es geht, oder ich lasse es. Warum werden die Zeitungen nicht einfach, ähnlich wie die Telefonbücher, bei den Supermärkten, Tankstellen usw. ausgelegt und jeder der die Zeitung haben möchte, holt sich die dort einfach selbst ab. Der einzelne trägt nur die 800 Gramm und der Zeitungsträger kann bei jedem Sauwetter zu Hause bleiben. Die überzähligen Exemplare können dann vor Ort entsorgt werden und landen nicht in der Landschaft.

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