Mittwoch, 01. Juni 2011, 06:42 Uhr
Pflegekräftemangel; NHeimG

Pflegehelfer in drei Monaten

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Hauptsächlich wird der Umgang mit dementiell erkrankten Menschen gelehrt.

Nordenham / Niedersachsen Ich habe diesen Bericht über WORD reinkopiert aus der Internetausgabe NWZ von heute, um mal die neuen Formatierungsmöglichkeiten zu testen

Absätze bzw. Zeilenschaltungen sind weg, als ich das Fragezeichen im Vorspann manuell gelöscht habe, was am Ende wieder urplötzlich auftauchte.

Ob das eine tiefere Bedeutung hat?

Unten sind übrigens auch jede Menge Fragezeichen aufgetaucht, manchmal an Stellen, wo ich finde: da passen sie hin:;-)

Hauptgrund:
Thema Pflegekräftemangel liegt mir am Herzen und ich mache mir so meine Gedanken, was in Richtung Fachkraftqoute beim neuen Heimgesetz für Niedersachsen auf uns zukommen wird.
Im Landtag war Freitag eine angeregte Debatte zu verfolgen "Herausforderungen und Chancen in der Pflege - Niedersachsen gestaltet die Zukunft" (wurde im Internet Übertragen).
Da geht es um den € im Endeffekt.

(Vorsicht in Kommentaren wird das EURO-Zeichen immer noch zum Fragezeichen)

Siehe http://www.heimmitwirkung.de/index.php

?Reichen 3 Monate um auf den Umgang mit Dementen wirklich gut vorbereitet zu sein????
Eigentlich wollte ich das sowohl der Gruppe "Neue Funktionen der Nachbarschaftsportale", als auch "Heimgesetz Niedersachsen" zuordnen ; geht nicht.....


+-+-+-

Quelle Artikel unten :
NWZ 01.06.11 (Papier und Internet)
http://www.nwzonline.de/Region/Kreis/Wesermarsch/Lemwerder/Artikel/2617037/Pflegehelfer-in-drei-Monaten.html?

(besser direkt lesen, weil die Absätze futsch sind...)


Pflegehelfer in drei Monaten
Johanniter 120 Stunden Theorie und 100 Stunden praktisches Lernen
Aufgrund des demografischen Wandels besteht in dem Beruf auch in Zukunft Bedarf. Der Kursus ist sowohl zum Weiterbilden als auch Reinschnuppern geeignet.
von Tim Gelewski
Lemwerder - In einem kleinen Hinterraum, unweit der Seminarräume an der Bardenflether Johanniter-Station, befindet sich der Übungsraum für die angehenden Pflegehelfer. Dort wird erlernt, was nötig ist, um den alten und in der Regel hilfebedürftigen Menschen ihren Alltag zu erleichtern. Hilfestellungen oder wie man Bettlägerige wendet, wird hier erläutert.
Großer Bedarf vorhanden
Michaela Redick ist examinierte Altenpflegerin und Hausnotrufdisponentin. Sie leitet die zumeist kleinen Gruppen an. „In diesem Bereich besteht nach wie vor Bedarf, in der Pflege werden immer Arbeitskräfte gesucht“, erklärt die 31-Jährige.
Hauptsächlich wird der Umgang mit dementiell erkrankten Menschen gelehrt. Dazu gehören auch Grundkenntnisse der Anatomie und des Herz-Kreislaufsystems.
„Die Schüler sollen lernen die Abläufe der Kranken zu beobachten und zu verstehen. Nur so können sie Veränderungen wahrnehmen und entscheiden, wann gehandelt werden muss“, so Redick weiter.
Susanne Bernstein aus Bockholzberg absolviert momentan die Ausbildung zur Pflegehelferin. Die 38-Jährige arbeitete bislang für die Tagespflege Wesermarsch als Fahrerin.
Nun will sie sich qualifizieren, um in der Einrichtung auch im Pflegebereich helfen zu können: „Ich bin sehr sozial eingestellt. Bis vor zehn Jahren habe ich auch privat eine alte Dame betreut.“
Examen nachholen möglich
In Zukunft will sie eventuell die Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin nachholen. Eine realistische Option, wie Michaela Redick findet: „Das ist möglich und auch ein realistisches Ziel. Aber der Kursus bietet auch zum Beispiel Umschülern die Möglichkeit zu sehen, ob der soziale Bereich überhaupt etwas für sie ist.“ Laut Redick finden 95 Prozent der Absolventen später auch eine Stelle. Weitere Informationen gibt es beim Johanniter-Ortsverband Stedingen unter Telefon? 0421/25730 oder im Internet:

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