Metjendorfer Osterfeuer 2013 – neuer Platz sehr gut angenommen
Hunderte kamen zum ehemaligen Fliegerhorstgelände. Die Organisation war perfekt - DANKE an die Freiwillige Feuerwehr Metjendorf. Der neue Platz ist ideal - DANKE an die Firma Theo Eberlei.
Metjendorf
Die Teilnehmer des Fackelumzuges stellten sich im Kreis um den mächtigen Sträucherhaufen und warfen nach den Anweisungen der Feuerwehr alle auf einmal ihre brennenden Lichter hinein. Bald darauf brannte das Metjendorfer Osterfeuer lichterloh.
Es hat von seiner Anziehungskraft nichts verloren, zumindest nicht in Metjendorf. Zwischen 750 und 1000 Besucher haben sich das Feuer angesehen. In der Dunkelheit, auf der großen Fläche ließ sich die genaue Zahl nur vage schätzen.
Die Freiwillige Feuerwehr Metjendorf hat viel Zeit investiert, um den Bürgern vor Ort ein großes Traditionsfeuer zu bieten. Mit der Tannenbaumsammelaktion im Januar fing es an und auch über Ostern wird die Feuerstelle weiterhin kontrolliert und die Stände werden bei der Gelegenheit abgebaut. Viel Zeit, viel Engagement und natürlich auch viel Spaß, gerade für die Jugendwehr, voll mit im Einsatz unter der Leitung von Marcel Bartels.
Die Besucher waren hoch zufrieden. „Ein idealer Platz für solch eine Großveranstaltung“ war einhellig die Meinung der Befragten. Die vielen Kinder tobten umher, rutschten von den Sandbergen oder blieben dem Osterhasen auf den Versen, der sich mit einem Korb voller Schoko-Eier unter die Besucher mischte. Natürlich kokelten die Kinder am Rande des Feuers mit Stöckchen und Zweigen; wo bekommt man als Kind auch sonst solch ein offenes Feuer.
Keine Angst! Mama, Papa und andere Erwachsene hatten den Nachwuchs im Blick, passten auf dass nichts passierte. Darüber, dass nichts passierte freute sich auch die Feuerwehrprominenz aus Wiefelstede. Gemeindebrandmeister Heiko Bruns war von der Organisation der Wehr und dem Zuspruch aus der Bevölkerung beeindruckt.
Dicht gedrängt standen die Menschen um das Feuer. Je nach unterkühlter Körperhälfte, Rücken oder Bauch dem Feuer zugewandt. Einige schauten ewig lange, fast meditativ in die züngelnden Flammen. „Vertreibt das Feuer die kalte Zeit“ schienen sie sich zu fragen.
Insgesamt war es ein buntes Treiben. Man traf Leute aus dem Ort, holte sich eine Bratwurst ,eine kräftige Suppe aus der neu erworbenen Feldküche oder trank mit Freunden ein Bier. Für alles hatte die Metjendorfer Feuerwehr gesorgt.
Die Kinder hatten ihre eigene „Bretzel und Süßigkeiten Bude“, die von der Jugendwehr aufgestellt und wie Keno berichtete in drei Schichten betrieben wurde.
Für die Kinder der Jugendwehr war um 21.30 Uhr allerdings „Dienstschluss“, da holten ihre Eltern sie ab. Viele andere feierten ihr Osterfeuer noch bis in die Nacht hinein.
Der Ortsbrandmeister Gerriet Schulz und Theo Eberlei, der sein Firmengelände zur Verfügung stellte, waren richtig gut zufrieden an diesem Abend. Eine gelungene Veranstaltung, die allen Beteiligten viel Freude bereitet hat. Es hat alles gepasst.
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