Feuerwehrhaus Metjendorf - Neuer Vorsitzender lässt Mitglieder im Nebel sitzen
Da staunten die Mitglieder des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Metjendorf nicht schlecht, als die Nebel von Metjendorf sich auf sie legten und in ein undurchdringbares Grau hüllten
Metjendorf
Kaum zu sehen war der Sitznachbar auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Metjendorf, in der Phase, wo Heino Behrens die just von den Mitgliedern bezahlte Nebelmaschine vorführte.
Keine Gesundheitsgefahr für die Anwesenden, denn der Nebel dient ansonsten den aktiven Feuerwehrleuten zu Übungszwecken. Zudem wissen auch die Discobesucher unter der Leserschaft von diesen neckischen Effekten zu berichten.
„Für die Feuerwehr in Metjendorf ist diese Profi-Nebelmaschine eine wichtige Anschaffung“ erklärte der neue Vorsitzende des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Metjendorf Heino Behrens und bedankte sich noch einmal bei den Mitgliedern, die durch ihre Beiträge den Kauf ermöglichten.
„Bei Übungen simuliert der Nebel den Qualm und Rauch des Feuers. Die Feuerwehrkameraden kommen zum Übungseinsatz und das Gebäude oder der Raum sind von Rauch und Qualm (Nebelmaschine) eingehüllt. Das ist rein optisch etwas anderes, als wenn man sagt: stell dir vor, da ist Rauch, “ erläuterte Heino Behrens.
Bruder Dieter, natürlich auch Metjendorfer Feuerwehrmann, ergänzte: „ Der Nebel verhält sich auch wie Rauch, wenn z.B. ein Raum voller Nebel ist und die Tür aufgebrochen wird, kommt einem auch eine Nebelwalze entgegen, die der aus Rauch gleich kommt . Der Unterschied ist die fehlende Hitze. Auch die schlechten Sichtverhältnisse entsprechen der Realität, wenn es brennt.“
Für die Mitglieder war es eine gute Anschaffung, da gab es keinen Zweifel, die Nebelmaschine gehört zwar nicht zur Standardausrüstung einer Feuerwehr, ist für Übungszwecke aber von großem Vorteil.
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