Diskussion um Repowering
Fotos der Kinder von Tschernobyl, für alle, die es besser wissen sollten.
Wiefelstede
Regenerativ oder radioaktiv –
für alle, die bei dieser Frage noch Diskussionsbedarf haben, hier ein paar Fotos von Kindern aus Tschernobyl. Auch nach 25 Jahren kommen dort noch sehr viele Kinder mit Missbildungen zur Welt. Verantwortlich dafür sind alle, aus deren krankhafte Hirne menschenverachtende Technologien zur Energieerzeugung entspringen und die, die trotz besseren Wissens weiterhin die Kernenergie fördern.
Wem beim Anblick dieser Fotos immer noch
Argumente gegen Solar-, Photovoltaik-, und
Windenergie einfallen – kann sich beim nächsten
Super-Gau in die Reihe der oben Beschriebenen
einreihen, denn dann könnten vielleicht unsere
Kinder, Enkel oder Urenkel von solchen Aus-
wirkungen betroffen sein.
Leserkommentare (3)
Ihr Engagement für regenerative Energien in Ehren, aber vielleicht schießen Sie mit Ihrem Artikel ein wenig übers Ziel hinaus. Ich habe auch Verständnis dafür, dass Sie angesichts solcher Bilder wütend sind und diese daher erst recht als Argument für Ihre Sache sehen.
Nur weiß ich nicht, ob das der Diskussion in der Sache förderlich ist. Denn zum einen rauben Sie den Gegnern des Repowering der Windkraftanlagen das moralische Recht, ihre Meinung frei zu äußern. Denn indem Sie jedes Gegenargument als Proargument für kranke und missgebildete Kinder bezeichnen, verunglimpfen Sie die Vertreter dieser Argumente als herzlose Unmenschen. Wer möchte sich da schon noch äußern? Vielleicht wäre es besser, hier differenzierter vorzugehen.
Dazu kommt, dass Sie jeden Vertreter einer Gegenmeinung als jemandem mit "krankhaftem Hirn" ansehen. Das sind Begrifflichkeiten, die in einer sachlichen Diskussion nichts zu suchen haben, weil sie diese von vorneherein ersticken. Sie können gegen Kernenergie sein und sich dagegen engagieren, aber wenn Sie die Gegner Ihrer Meinung als "krankhaft" bezeichnen, bedienen Sie sich einer Argumentation, wie Sie normalerweise nur aus undemokratischen Gesellschaften bekannt ist.
Ich möchte Ihren Artikel nicht löschen, sondern gerne darüber diskutieren, wie die Sicht der anderen N@chbarn ist. Und selbstverständlich können auch Sie sich dazu äußern.
Mit freundlichen Grüßen,
Christian Schwarz
vielen Dank für Ihren Kommentar, den ich in allen Punkten unterstütze!
Nachdem ich den unqualifizierten Artikel von Herrn Edzards gelesen habe, hatte ich gehofft, dass Sie sich als verantwortlicher Redakteur einschalten, denn mittlerweile treiben es " Die Grünen" mit ihren Beiträgen in eine Richtung, die darauf abzielt, den Bürger für dumm zu verkaufen. Auch der Artikel von Herrn de Boer, vor einiger Zeit, zielte in diese Richtung. Es scheint so, dass den Herren die Argumente ausgehen, denn anders kann ich mir diese angstschürenden Artikel nicht erklären.Diese stehen nicht in direktem Zusammenhang mit der Diskussion über Repowering, wir sollten wieder zu sachlichen Diskussionen übergehen.
eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema nicht weiter äußern, denn alles, was dazu noch zu sagen ist, steht in dem Artikel.
Normalerweise bin ich auch für eine etwas differenziertere Meinungsäußerung, aber nicht mehr wenn es um das Wohlergehen unserer Kinder und Enkelkinder geht. Wir hinterlassen ihnen ohnehin schon eine Menge Altlasten, die es, wenn man sich dessen bewusst ist, kompromisslos einzuschränken gilt. Viele Bespiele könnte ich da aufführen, was aber hier zu weit führen würde. Die von Herrn Flatow kritisierten "GRÜNEN" diskutieren über und warnen seit über 30 Jahren vor der Kernenergie. Dafür sind sie immer nur belächelt worden, selbst nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl. Erst nach dem Unglück in Fukushima im letzten Jahr geht ein Ruck durch`s Land, der aber bei einigen in Wiefelstede noch nicht angekommen zu sein scheint. Plötzlich waren alle Parten für einen schnellen Ausstieg aus der Kernenergie, und das, nachdem die schwarz/gelbe Regierung nach ihrer Wahl eine Laufzeitverlängerung beschlossen hatte.
Wenn also nicht die Lichter irgendwann ausgehen sollen, muss für die abgeschalteten Kernkraftwerke Strom aus erneuerbarer Energie erzeugt werden. Um diese Mengen aber zu schaffen, dürfen wir nicht zimperlich sein. Doch - egal wo ein Windrad aufgestellt werden soll, überall gibt es einige, die aber Gott sein Dank weniger werden, die immer behaupten, sie seinen ja für erneuerbare Energie, aber bitte nicht in ihrer Sichtweite.
Das ist scheinheilig und so werden wir keine Wende in der Energieerzeugung herbeiführen.
Die Generation vor uns hat meistens so getan, als hätten sie von den Geschehnissen in der Nazizeit nichts gewusst, das gleiche Spielchen wollen wir nun in Bezug auf Umweltzerstörung und -vergiftung mit unseren Nachkommen treiben. Da mache ich nicht mit, und da werde ich auch gerne mal sehr direkt aber nicht unqualifiziert.
Im Übrigen habe ich für meine Leserbriefe zu diesem Thema viel Lob bekommen.
Hoffen wir, dass in der Gemeinde Wiefelstede, die die Gemeinde mit dem kleinsten Windpark im Ammerland ist, noch viele Windkraftanlagen gebaut werden, viel Platz dafür wäre z. B. auch noch in Hollen.
Noch eine Anmerkung sei mit gestattet:
"Mein Wiefelstede" ist ein tolles Portal, und dafür muss man Herrn Schwarz und alle, die sonst noch dafür verantwortlich sind, besonders loben. Aber es wird doch schnell langweilig, wenn hier nur über Belanglosigkeiten berichtet wird. Ich hoffe, dass sich diese Seite noch mehr zu einem Diskussionsforum entwickelt. Und dazu sind kritische und gerne auch provozierende Berichte mit qualitativ anspruchsvollen Inhalten nötig.
wenn Diskussionen zu wichtigen Themen wie erneuerbaren Energien hier stattfinden würden, würde ich das auch begrüßen (wobei gesagt werden muss, dass die "Belanglosigkeiten" eben nicht unbedingt belanglos sind - die "kleinen" Themen gehören genauso zum Leben in einer Gemeinde dazu wie die "großen") Nur die Diskussionskultur sollte eben so sein, dass Gegner einer Meinung nicht als Menschen mit "krankhaften Hirnen" bezeichnet werden, so ehrenwert die Ziele der Vertreter dieser Meinung auch sein mögen.
Wenn das alle behrzigen, kann auch über brenzlige Themen sachlich diskutiert werden, und alle haben etwas davon.