Regen, Wind, Sturmböen, Blitz, Donner und Hagel begleiteten das Sylvesterturnier der Metjendorfer Bouler am 30. Dezember. Natürlich wurde der Wettkampf mit den Eisenkugeln zu Ende gefuehrt.

Metjendorf Uwe Schmietenknop-Bolling schloss die Anmeldeliste für das traditionelle Sylvesterbouleturnier Punkt 10.00 Uhr. Bis dahin hatten sich 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingetragen.
Vier Partien waren von jedem zu spielen, dann sollte der Punktestand entscheiden, wer das Turnier gewonnen hat.
 Ein Tête-à-Tête (zwei Spieler spielen gegeneinander)sollte es diesmal nicht geben. Gespielt wurde in Gruppen zu viert, dann spielten zwei gegen zwei Spieler (Doublette) oder aber auch in einer sechser Gruppe, dann spielten drei gegen drei Spieler (Triplette).
Dass es ein raues Klima wurde hatten die meisten geahnt. „Immerhin mussten wir auch schon in anderen Jahren Sylvester Schnee fegen, bevor das Turnier beginnen konnte“, resümierte Ingo Köntje, der mit zu den ersten Boulern in Metjendorf gehört. 
Bei den ersten zwei Spielen herrschte noch bestes Boulewetter. Nach der Mittagspause zeigte sich der sogenannte Winter von seiner ekeligen Seite.  Regen und Sturmböen zogen über die Spielfelder. Nur gut, dass mit Eisen und Stahl beim Boule gespielt wird, da wehte nichts weg (bis evtl. auf die kleine Zielkugel). In der vierten Partie kam der Hagel dazu, es blitzte und donnerte. Wenn auch nicht mehr alle Spieler auf den Feldern waren, so wurden die entscheidenden Spiele zu Ende gebracht. Wer gewinnen wollte musste auch schon alle vier Spiele gewonnen haben, sonst wären die Chancen schlecht gewesen.
Unter dem Vordach des CASAs verkündete Uwe Schmietenknop-Bolling das Ergebnis.
Der Gewinner des Sylvester-Boule-Turniers heißt Wolfgang Kaiser und zweiter wurde Hans-Herrmann Beeken.