Erfolgreiches Turnier in Etzhorn
Willi Wigbers gewinnt 7. Bouleturnier
Oldennburg
Wir Etzhorner müssen besonders in diesem Jahr einen guten Kontakt zum Wettergott haben. Wurden bereits unsere vogelkundlichen Wanderungen zu den Wintergästen im Moorhauser Polder und zum Bornhorster See, im Mai der Pflanzenmarkt sowie die Einweihung unseres Stadtteilgartens unter besten sonnigen Bedingungen durchgeführt, war es am Sonntag, 22. Mai, nicht anders.
33 Teilnehmer nahmen am 7. Turnier für Freizeitspieler teil und alles stimmte! Das Team um Boulevater Dieter Kregel hatte die vier zusätzlichen Plätze auf dem Dorfplatz gut vorbereitet, so wurde mit den zwei Bouleplätzen auf insgesamt sechs Plätzen um Punkte „gekämpft“. Eine Gruppe von fünf Boulern war aus Abbehausen angereist, sie lobten das Turnier und die Durchführung und luden uns Etzhorner zu einem Wettkampf nach Abbehausen ein. Unser Ehrenmitglied und Gründer-Boulevater Herbert Schweers ließ es sich mit seiner Frau Elsbeth nicht nehmen, das Turnier mit anerkennenden Worten zu begleiten.
Die drei ausgelosten Runden entwickelten sich zu einem spannenden „Wettkampf“, wobei nach der zweiten Runde noch vieles möglich war. Am Ende hatte Willi Wigbers als Sieger vor dem Zweitplatzierten Peter Görig die Nase vorn. Um den dritten Platz wurde mit drei Würfen „gestochen“, hier hatte Eduard Kedzierski nicht nur das Wurfglück auf seiner Seite.
Auch wenn es für manche Teilnehmer nicht so erfolgreich lief, galt doch für alle das olympische Motto „Dabeisein ist alles“. Zwischen den Spielrunden wurden die Teilnehmer mit Kuchen- und Kaffeespenden versorgt. Dabei kamen die zwischenmenschlichen Gespräche nicht zu kurz. Unser Grillmeister Eddi grillte nach der Siegerehrung die Bratwürste (€ 1,00), die gerne gegessen wurden.
Alles in allem: Wieder eine erfolgreiche Veranstaltung vom Bürgerverein Etzhorn, der allgemein für das überdurchschnittliche und vielseitige Engagement für die Bürger gelobt wurde. Ein besonderer Dank gilt den Helfern und Spendern, ohne die eine solche Durchführung nicht möglich wäre.
Text: Gustav Backhuß-Büsing
Fotos: Heike Dexter
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