Statt Regenschirm lieber Reflektorschirm
Bevor wir uns die Fotoausrüstung nass regnen lassen, holen Katja und ich uns die Fotomotive lieber ins Haus
Rastede Norddeutsches "Schmuddelwetter" lässt die Fotomotive in dieser Jahreszeit rarer werden; manchmal jedoch liegen sie einem im wahrsten Sinne des Wortes zu Füßen. Das konnte ich feststellen, als ich kürzlich auf unserer Terrasse einen kleinen Ast fand, der bei näherer Betrachtung mit winzigen Trichtern übersät schien. "Das wär´ ja mal was für´s Makroobjektiv" dachte ich mir und entschloss mich, die kleinen Gewächse aus nächster Nähe abzulichten. Da Aufnahmen im Nahbereich zu Katjas fotografischen Vorlieben gehören und sie zudem ein ausgezeichnetes Makroobjektiv ihr Eigen nennen kann, konnte ich sie schnell dafür gewinnen, dabei zu sein. Nicht zum ersten Mal für unser Hobby Verständnis zeigend, ertrug es meine Frau geduldig, dass wir das Wohnzimmer kurzerhand zum Fotostudio umfunktionierten. Meine kleine Blitzanlage war schnell aufgebaut und so konnte sich Katja daran machen, den kleinen Ast, von einer "dritten Hand" gehalten, auf dem Aufnahmetisch zu positionieren, um mit ihrem Makroobjektiv auf das "Fundstück" zu zielen. Ihre Kamera war dabei mit meinem PC verbunden, wo wir die Ergebnisse unserer Bemühungen direkt nach der Aufnahme auf den Monitor begutachten konnten. Auswahl und weitere Verarbeitung der für gelungen befundenen Bilder gehörte zu meinen Aufgaben. Was wir nun aber auf Festplatte gebannt haben und hier auf dem ersten Bild zeigen, wissen wir eigentlich gar nicht so ganz genau. Um eine Flechte dürfte es sich handeln, um welche genau, weiß vielleicht ein(e) N@chbar(in)? Mit von der Partie war übrigens auch unser Kater "Winzig", der unser Treiben jedoch eher gelangweilt verfolgte und es sich in seinem Fernsehsessel dieses Mal besonders gemütlich gemacht hatte, wie nebenstehendes Bild belegt ;o))
Leserkommentare (1)