FDP Rastede mit Bundestagsabgeordneter zu Besuch in der Ev. Heimvolkshochschule

Rastede / Heimvolkshochschule Neubau des Seminarbereichs mit Übernachtungstrakt, neue Leiterin und neue Strukturen – so viele Neuerungen waren Grund genug für die Rasteder Liberalen, die HVHS zu besuchen. Sie trafen sich in Begleitung von Dr. Christiane Ratjen-Damerau MdB zum Austausch mit Martina Rambusch-Nowak, seit Februar in Vollzeit als neue Einrichtungsleiterin in Rastede tätig. Schon beim herzlichen Empfang am Eingang erinnerte sich die Bundestagsabgeordnete: „Hier hat sich gar nicht viel verändert“ – die Landwirtschaftsdirektorin a.D. hatte selber 1987 die Einrichtung im Rahmen ihres Meisterkurses besucht.

Die Veränderungen wurden beim Rundgang durch den Neubau deutlich: „Wir bieten keinen Luxus, aber zeitgemäße Bedingungen“ erklärte Martina Rambusch-Nowak. Dazu gehören selbstverständlich eine moderne Medienausstattung mit Leinwand und Beamer. Die 64 Zimmer sind dagegen ganz bewusst ohne Fernseher ausgestattet: „Wir wollen den Austausch zwischen den Teilnehmern fördern“ sagte Rambusch-Nowak.

Folgerichtig ging es für die Besuchergruppe anschließend in einen der vielen Gruppenräume. Bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen wurden Fragen zum Konzept beantwortet. Ratsfrau Evelyn Fisbeck stellte dabei fest, dass „von jedem Fenster aus der Blick in Wald möglich“ sei, was die Leiterin aufnahm und erläuterte „wir wollen in Zukunft den Bereich Naturpädagogik weiter entwickeln“.

Der FDP-Vorsitzende Carsten Helms wollte wissen, wie die Verbindung zur Gemeinde und der hiesigen Wirtschaft ist. Auch dazu gab Rambusch-Nowak eine interessante Perspektive: in naher Zukunft wolle die HVHS Angebote zum Fahrradpilgern und Familienseminare entwickeln, dazu führe man bereits erste Gespräche mit den touristischen Anbietern in der Region.

Die Bundestagsabgeordnete fragte zum Abschluss der Gesprächsrunde nach Wünschen an die Politik - diese wurden klar definiert: Gleichberechtigte Wahrnehmung aller Bildungsträger und weniger Bürokratie bei Investitionsvorhaben. Mit diesen Forderungen traf man bei den Liberalen auf offene Ohren – und doch freue man sich bei der FDP, wenn die Wichtigkeit und Richtigkeit der eigenen Programme Bestätigung fänden.