Donnerstag, 08. Dezember 2011, 12:23 Uhr
Ortsverein Wahnbek / AIFS /

„Viele Wege führen in die weite Welt“

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Themenabend Ortsverein Wahnbek Ipwege Ipwegermoor e.V. begeisterte Zuhörer

Wahnbek Unter diesem Motto führten wir am Mittwoch, 07.12.2011, unseren Themenabend durch. 

Nicole Goerke ist Regional Managerin des American Institute for Foreign Study (AIFS) und wohnt hier in Wahnbek. Nachdem wir bereits im Januar dieses Jahres einen Themenabend mit ihr durchgeführt hatten und die Nachfrage nach dem Thema so hoch war, haben wir beschlossen, nochmals hierüber
zu informieren. 

AIFS ist eine der ältesten und größten Organisationen für kulturellen Austausch weltweit. Vor ca. 45 interessierten Zuhörern stellte Nicole Goerke die verschiedenen Austauschprogramme vor. Tim, Katja, Sabine und Laura sind ehemalige Teilnehmerinnen der verschiedenen Austauschprogramme. Sie haben auf interessante und lebensnahe Art und Weise über ihre Erfahrungen berichtet. 

Das AIFS Summer Camp bietet Jungen und Mädchen ab 10 Jahren Gelegenheit, ihre Sommerferien in interessanten Ländern zu verbringen, eine Vielzahl von Aktivitäten mitzumachen, Fremdsprache zu erleben und andere Kulturen kennenzulernen. In den Camps wird ausschließlich in der jeweiligen Landessprache kommuniziert. 

Das High School Programm richtet sich an Jugendliche im Alter ab 14 Jahren. Für einen Zeitraum bis zu einem Jahr kann der Lebens- und
Schulalltag in Ländern wie Spanien, Südafrika, Neuseeland, Australien, Kanada, China oder der USA erlebt werden. Tim hat 6 Monate am High-School-Programm teilgenommen. Begeisternd und begeistert erzählte er von seiner Gastfamilie, seinen
Gastgeschwistern und Freunden, die er in der Zeit kennenlernen konnte. Heimweh? Nein das gab es nie. Augenzwinkernd erzählte er, dass er nach wenigen Wochen auf Englisch geträumt und gedacht hat. Nur 6 Monate seien einfach viel zu kurz für so ein interessantes Programm.

Work and Travel bedeutet selbständiges Reisen durch Australien, Kanada oder Neuseeland. Der Aufenthalt wird mit Gelegenheitsjobs finanziert. Das kann das Jobben in einer Kneipe sein, Schafe scheren oder Hilfe bei der Rebenernte. Diese Erfahrungen konnte Laura sammeln. Sie war in Australien unterwegs und hat interessante Menschen und Arbeitsstellen kennengelernt.
Gewohnt hat sie in u.a. Jugendherbergen. Dort wurden Kontakte geschlossen, Informationen ausgetauscht und Reisegelegenheiten gefunden. Die Suche nach einem Job gestaltete sich da manchmal schon schwieriger. Nicht immer sagte ihr
das Jobangebot zu und nicht immer hat sie den Job bekommen, für den sie sich beworben hatte. „Ein wenig flunkern muss man da schon hin und wieder, um einen Job zu bekommen. Es sind viele junge Menschen unterwegs, die auch eine Arbeit
suchen.“, sagt sie. 

Als Au-Pair wird der Alltag im Gastland hautnah erlebt: das Miteinander in der Gastfamilie, Betreuung der Kinder, eigene schulische Weiterbildung und viele Freundschaften tragen dazu bei, Teil der anderen Kultur zu werden. Sabine
und Laura waren als Au-Pair in den USA und haben beide sehr unterschiedliche positive Erfahrungen gesammelt. Neben ihrer Arbeit in der Familie, belegte Sabine Kurse am College (ist Bestandteil des Programms!) und traf sich regelmäßig
mit ihren Freunden. Katja kümmerte sich um die Kinder und war nach kurzer Zeit fest in ihre Gastfamilie integriert. 

Allen hat die Zeit im Ausland sehr gut gefallen und sie haben noch intensiven Kontakt zu Freunden und Gastfamilien aus der Zeit.

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