Barbara Woltmann besucht die Wildtierauffangstation
Rastede
Die Bundestagsabgeordnete Barbara Woltmann nutzte einen Besuch in der Wildtierauffangstation Rastede, um sich ein umfassendes Bild über Aufgaben und die Sorgen und Nöte der Station zu machen.
Bei besten äußeren Bedingungen konnte sich Frau Woltmann ein Bild von der Haltung zahlreicher Vogelarten machen, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr ausgewildert werden können. So konnte sie im Freigelände der Störche beobachten, wie die flugunfähigen Elterntiere ein Gelege mit drei Jungstörchen großgezogen haben. Aber nicht nur heimische Tiere befinden sich in der Station: Leguane, Vogelspinnen, Anakondas, Papageien, Geckos, Schildkröten und noch viele weitere Exoten sind Gäste der Station. Die Exoten gelangen auf ganz unterschiedliche Art und Weise in die Station, oftmals nach Beschlagnahmungen durch die Polizei oder den Zollbehörden.
Ein Schwerpunkt im Meinungsaustausch war das Engagement des Stationsleiters im Arbeitskreis zur Rehabilitation ölverschmutzter Seevögel sowie die generelle Verschmutzung der Weltmeere durch Kunststoffe.
Jüngst wurden in der Station zwei Seeadler aufgezogen und ausgewildert. Einer der jungen Seeadler ließ es sich nicht nehmen, aus großer Höhe nochmals über der Station zu kreisen und auf diese Art die Arbeit der Station zu demonstrieren.
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