Freitag, 16. Oktober 2009, 19:55 Uhr
Entschuldigungen der Spieler: "Die ist versprungen" oder "Ich habe die Hand verdreht" oder "Die Kugel ist hängen geblieben"

Boule - ein Lebensgefühl

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Seit März 2009 wird im Residenzort Rastede Boule gespielt. Die Freunde des Boule-Sports sind z.Zt. so um die 30 Teilnehmer.

Rastede Spieltage sind: Montag 10.00-12.00 Uhr, Mittwoch 15.00-17.00 Uhr, Samstag 15.00-17.00 Uhr treffen. Nähert man sich im Schloßpark den Tribünensitzplätzen, dann kann man an den genannten Tagen zu den genannten Zeiten den dumpfen Aufprall einer metallenen Kugel auf trockener Erde hören. Es sieht nur lässig aus, doch nach ernstem Reglement wird beim Boule gelegt, geschossen und taktiert, was die Metallkugeln hergeben. Neben einer guten Wurfhand sollte man dabei auch über ein flottes Mundwerk verfügen. Die Regeln sind einfach und schnell zu verstehen: 2 Mannschaften treten gegeneinander an, bestehend jeweils aus ein - ein (Tète à Tète), zwei - zwei (Doublette à Doublette) oder drei - drei (Triplette à Tripeltte). Zu Beginn wird mit der Fußspitze ein Kreis in den Sand gemalt, von dem aus die Zielkugel, "das Schweinchen" auch Sau genannt (Cochonnet), geworfen wird. Dabei müssen die Füße im Kreis fest am Boden stehen. Auf die gleiche Weise muß jede Mannschaft im Anschluß ihre Metallkugeln so nah als möglich an das Schweinchen werfen. Es gewinnt die Mannschaft, die als erste 13 Punkte erreicht hat. Das Boule-Spiel gehört an der Còte zu den wichtigen Dingen des Lebens. Also haben wir, die Freunde des Boules, die Còte nach Rastede geholt. Jeder ab 50+, ob Frau oder Mann, wer dieses Lebensgefühl kennen lernen möchte ist in unserer Gemeinschaft während der genannten Tage und Zeiten herzlich willkommen.

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