Renate Hahn verabschiedete sich mit einer Finissage aus dem Heimatmuseum Wiefelstede
Über 20 Seiten Eintragungen ins Gästebuch des Heimatmuseums, da darf man von einer erfolgreichen Ausstellung sprechen. Die Sternenwelten von Renate Hahn fanden eine breite Zustimmung.
Wiefelstede
Sternenwelten - Renate Hahn brachte den Besuchern den Himmel ein Stück näher.
Oder saß sie in der Kommandozentrale des Raumschiffes Enterprise mit direktem Blick ins Universum.
Bei dem Anblick ihrer Bilder fühlte man sich ein Stück von dem festen Boden der Erde enthoben.
Die Künstlerin war an allen Öffnungstagen in ihrer Ausstellung für alle Gäste ansprechbar. "Es war sehr spannend zu sehen, wer alles die Ausstellung besuchte und was in den gemeinsamen Gesprächen über meine Bilder gesagt wurde“, so resümierte Renate Hahn am letzten Tag der Ausstellung.
„Es ist ein Gefühl wie im Himmel“, an diese Aussage eines Besuchers wird sich die Künstlerin sicherlich noch lange erinnern.
Zu den Sternenwelten gab es noch Portrait-Bilder. „Rasteder Persönlichkeiten“, darunter Rita und Michael Kusch, Familienangehörige und Nachbarn.
Die Ausstellung war auch eine Teamleistung von der Familie und den Nachbarn.
Die Nachbarn bauten mit auf oder musizierten auf der Abschlussveranstaltung.
Besonders freute es Renate Hahn, dass Pastor Kusch aus Rastede spontan eingesprungen war, um die Eröffnungsrede am 2. September zu halten.
In seiner Eröffnungsansprache stellte er die Person "Renate Hahn" in den Mittelpunkt, weniger das künstlerische Handwerk. Den Besuchern hat es gut gefallen, denn von einem Pastoren erwartete man beim Anblick der Sternenwelten eher die theologische Auslegung denn die handwerkliche Methode. Dass Michael Kusch mutmaßte, dass durch die Berühmtheit der Künstlerin bereits eine Ortschaft nach ihr benannt wurde, unterstrich seinen Sinn für Humor.
Die Finissage am 14. Oktober, die Feier zum Schluss der Ausstellung, war schon etwas Besonderes im Heimatmuseum Wiefelstede.
Süßes, Salzgebäck, Würziges, selbstgemachte Häppchen und etwas zu Trinken standen für die Besucher bereit.
Die Akkordeon Musik von Waldemar Regner und Jakob Finkbeiner unterstrichen den feierlichen Rahmen zum Ende der Ausstellung.
Eine gute Idee von Renate Hahn und ihrer Familie. Die Gäste dankten es ihr, kamen untereinander ins Gespräch, so dass eine fröhliche Stimmung herrschte.
Bilder angucken und schnell wieder aus dem Museum raus wollte an diesem Sonntagnachmittag niemand.
Verständlicher Weise!
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