In den Mansholter Büschen gibt es ein kleines Stück Urwald!

Wiefelstede / Mansholter Büsche In den Mansholter Büschen gibt es zwischen dem Kirchweg und der Nutteler Bäke ein Waldstück, das für mich den Hauch eines Urwaldes hat.
Es stehen hier überwiegend Eichen und Buchen, die z.T. wohl weit über hundert Jahre alt sein dürften.
Stümpfe abgestorbener Bäume ragen in den Himmel. Baumpilze haben sich darauf angesiedelt. Bruthöhlen zeugen von der Arbeit der Spechte.
Auf dem Waldboden liegen abgebrochene Baumstämme, z.T. schon stark vermodert. Auch darauf  wachsen Pilze. Durch Windbruch gefallene Bäume rotten langsam vor sich hin. Auf den hochragenden Wurzeltellern haben sich andere Waldpflanzen, wie Ilex, angesiedelt und so für neues Leben gesorgt.
Der Wald ist sich hier selbst überlassen. Motorsägen kommen nicht zum Einsatz. Die Bäume dürfen eines natürlichen Todes sterben.
Den Bediensteten des zuständigen Forstamtes danke ich dafür, dass sie auf diesem schönen Stückchen Erde der Natur freien Lauf gelassen haben.
Es wäre schön, wenn es dieses kleine Stück Urwald noch lange geben würde.
Weitere `Urwaldbilder` gibt es bei `mein Wiefelstede` in einem Album.