Montag, 24. März 2014, 22:12 Uhr
Förderverein der Grundschule Metjendorf

Kinderkleider- und Spielzeugmarkt in der Grundschule kam in diesem Jahr richtig gut an

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Wenn Betonmischer und Playmobil bei den Kindern nicht mehr angesagt sind, steht Papa damit am Flohmarktstand. Der Förderverein der Grundschule Metjendorf hatte eingeladen und alle waren da.

Metjendorf Am 9. März spielte das Wetter mit, ein sonniger Sonntag, an dem man gerne einmal über einen Flohmarkt schlendert, vor allem, weil er in der hiesigen Grundschule stattfand.

Bereits im Schulweg ahnte man, wie voll es in der Aula sein würde.

Es war 11.15 Uhr und die Straße stand wie andere, rings um die Schule, voller Autos.

Der Fahrradstand auf dem Schulhof konnte die Masse an Rädern nicht mehr fassen, über 120 Räder brauchten einen Parkplatz.

Bereits auf dem Schulhof luden die ersten Stände mit Kinderkleidern, Büchern und Spielzeug zum Kaufen ein. In den Fluren und in der Aula hatten über 40 Stände ihren Platz gefunden, um Sachen, die zu Hause niemand mehr benötigt, zu verkaufen.

An einer Spielzeug-Hochgarage kamen die Kinder und testeten sie schon einmal aus. Michael Reh würde sich freuen, wenn das sperrige Spielzeug den Besitzer wechseln würde. „Alles was bei den Kindern nicht mehr angesagt ist verkauft Papa“, schmunzelt  der Papa. Er hatte Spaß dabei und war von der Organisation beeindruckt. „Hervorragend“ so sein Urteil.

Reile Busch, aus dem Vorstand des Fördervereins, initiierte auch diesen Flohmarkt und freute sich riesig über die Resonanz. „Der Erlös geht in die Sanierung unserer Schulküche.“

Sie wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass die Schule 700 Euro Gewinn aus der Veranstaltung bekommen sollte.

Auch für die Aussteller ist die Grundschule Metjendorf eine gute Adresse. Die beiden Oldenburgerinnen, die ihren Stand auf der Bühne aufgebaut hatten, begeisterte die Freundlichkeit des kleinen Marktes. „Hier sagt man erst einmal moin, klönt miteinander und wühlt nicht gleich im Stand alles durcheinander.“

Ein angenehmes „Flohmarktklima“ mit einem reichhaltigen Angebot für Kleinkinder bis Jugendliche bei einem netten Publikum, so kann man das Stimmungsbild der Aussteller und Besucher zusammenfassen.

Nicht zu vergessen, dass kleine Flohmarktcafe’, in dem Eltern, Vorstand und die Rektorin persönlich den Service übernahmen.

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