Dienstag, 27. September 2011, 22:51 Uhr
Freunde und Förderer des EV. Kindergartens und Hortes Metjendorf

Kurz aber intensiv, Spielzeug und Kinderkleiderflohmarkt im Gemeindezentrum Metjendorf

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Kurz war die Zeit, in der man im Gemeindezentrum Metjendorf stöbern und einkaufen konnte. Von 13.00 bis 15.00 Uhr hatte der Flohmarkt geöffnet. das Konzept ging auf, so das Fazit am Sonntag

Metjendorf Kurz war die Zeit, in der man im Gemeindezentrum Metjendorf stöbern und einkaufen konnte. Von 13.00 bis 15.00 Uhr hatte der Flohmarkt geöffnet. Das Konzept ging aber auf, so das Fazit am letzten Sonntag.

Anders als von  vielen Flohmärkten gewohnt standen hier nicht die Verkäuferinnen hinter ihren Ständen, denn diese gaben bereits im Vorfeld ihre Artikel, mit einem Festpreis versehen, ab. Wie in einem kleinen Warenhaus konnten die Besucher zwei Stunden am Sonntag  gezielt in dem gut sortierten Warenangebot suchen.  Eine Ausnahme machten die Fördervereinsmitglieder schon. Schwangere Frauen konnten bereits um 11.00 Uhr am Sonntag einkaufen, damit sie nicht im Gedrängel suchen mussten.

Der Aufwand für den Veranstalter ist deutlich größer. Bereits am Samstag nahmen die Freunde und Förderer des Ev. Kindergartens und Hortes Metjendorf Spielzeug und Kleider entgegen, ordneten alles und stellten die Sachen im Gemeindesaal zusammen.  Zudem musste Sonntag das kleine Cafe’ aufgebaut werden.

 „70 Verkäufer brachten ihre Flohmarktsachen zu uns“ berichtete Ralph Dahnken vom Vorstand „jeder hat die Möglichkeit bis zu 40 Teile abzugeben.“

Unterstützung fand der Förderverein bei einigen Konfirmanden, die bei dem großen Ansturm kräftig halfen. „Wir sind mit dem Tag durchaus zufrieden“ resümierte Michaela Petelka, ebenfalls vom Vorstand, „wir freuen uns den Kindern aus Hort und Kindergarten wieder mit Spenden unter die Arme greifen zu können.“  10 % des Verkaufspreises und das Geld aus dem Cafe’ fließen den Kindern über dem Förderverein zu. Ralph Dahnken  erinnerte an die 500,- Euro für Turngeräte in der Mehrzweckhalle und an die Kameras und Drucker für den Kindergarten.

Abends vor dem 19.00 Uhr Gottesdienst musste alles wieder ausgeräumt sein. Die Kleider und Spielsachen, die bis dahin nicht abgeholt werden gehen nach Rumänien.

Das Konzept scheint gut zu funktionieren; allerdings kommen meines Erachtens die Cafe' Gäste zu kurz. Das Flohmarkt-Cafe’ schließt auch um 15.00 Uhr, dann, wenn sich bei mir erst so recht die Lust auf einen Sonntagnachmittagskuchen einstellt.  

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