"Testament" oder "der letzte Wille"
Niemand denkt gern ans Sterben, aber früher oder später sollte sich jeder einmal Gedanken um sein Testament machen. Hierüber referiert Rechtsanwalt H. Lordt am 16. 10. 13 in Wiefelstde.
Wiefelstede
Ein Testament zu verfassen ist gewiss ein schwerer Entschluss, denn es bedeutet, sich mit der Endlichkeit des eigenen Lebens zu beschäftigen. Deshalb schieben viele diese als unangenehm empfundene Aufgabe möglichst lange vor sich her. Um aber Streitigkeiten zwischen den Hinterbliebenen zu vermeiden, sollte zu Lebzeiten geklärt werden, wer den Nachlass erben wird und zu welchen Teilen.
Nicht weniger schwierig ist mitunter das Problem des Enterbens nahe stehender Verwandter. Geht das Überhaupt und gibt es so etwas wie einen Pflichtanteil?
Auch wer meint, dass es nichts zu vererben gibt, sollte mit einem Testament sicherstellen, dass seine Wertgegenstände nach seinen Wünschen verteilt werden.
Es herrscht auch häufig große Unsicherheit darüber, wie ein Testament anzulegen ist. Zwei Fragen tauchen in diesem Zusammenhang immer wieder auf:
1. Welche unterschiedlichen Arten eines Testaments gibt es?
2. Wie muss ein Testament korrekt verfasst werden, damit es auch tatsächlich gültig ist und sich später alle daran halten müssen?
Wurde jedoch kein Testament verfasst oder ist es ungültig, so wird die Erbschaft nach der gesetzlichen Erbfolge verteilt. Wie läuft dieser Vorgang ab?
Der Seniorenbeirat der Gemeinde Wiefelstede lädt zu einem Vortrag über "Testament" am Mittwoch, dem 16. Oktober 2013, um 15 Uhr in das Rathaus in Wiefelstede, Kirchstraße 1, herzlich ein.
Für diesen Vortrag konnte Herr Rechtsanwalt Hubert Lordt gewonnen werden, der über dieses komplexe und schwierige Thema referieren und Fragen der Zuhörer beantworten wird.
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