Samstag, 30. November 2013, 00:39 Uhr
Gehirntumor

Mohamed benötigt Hilfe

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Mohamed möchte leben, hat er eine Chance?

Wildeshausen / Tripolis / Berlin Mohamed benötigt Hilfe


Mohamed ist ein ganz gewöhnlicher 15 jähriger Junge mit ganz ge­wöhnlichen Plänen.


Er spielt gerne Fußball und fiebert mit, wenn sei­ne Mannschaft spielt. Wie lange er dies noch tun kann, ist ungewiss. Mohamed lebt in Tripolis, der Hauptstadt Libyens, besucht das Gymnasium und möchte im Ausland studie­ren. Er ist ein guter und fleißiger Schüler, aber es nützt ihm nichts. Während seine Mitschüler auf gute Schulnoten hoffen und Zukunfts­pläne schmieden, stellt sich für Mohamed die Frage, wie lange er überhaupt noch leben wird. Mohamed hat einen aggressiven Gehirntu­mor. Einen, der möglichst schnell entfernt werden müsste.

Die Cha­rité in Berlin hat schon die Bereitschaft bekundet dies zu tun. Doch es fehlt das Geld. Für Mohameds Familie ist es unmöglich die benötigte Summe aufzubringen. Seit dem Sturz des Gaddafi-Regimes ist sein Vater arbeitslos. Mohamed hat noch einen Bruder und zwei Schwestern. Alle befinden sich in der Ausbildung. Sein Vater begann mit mehr als 40 Jahren noch einmal ein Studium. Er erhofft sich bessere Berufschancen dadurch, so dass er für seine Familie sorgen kann. Die Summe für die Operation aufbringen, kann er aber nicht. Das macht auch ihn ganz krank. Dabei braucht Mohamed doch gerade jetzt einen starken Vater an seiner Seite. Staatliche Stellen, die den Jungen unterstützen könnten gibt es nicht mehr.

Ohne die benötigten finanziellen Mittel aber stehen Mohameds Chancen zu leben schlecht. Jeder Tag, der vergeht, ohne das eine Lösung näher rückt ist ein schlechter Tag. Dabei möchte Mohamed leben. Er hat Pläne und möchte die Welt verändern zum besse­ren. Für seine Familie, sein Land und seinen Fußballclub.

Für die Operation sind zunächst 30.000 € notwendig, wenn alles gut geht. So bald das Geld eingezahlt ist, schickt das Krankenhaus eine Einladung heraus, mit der dann ein Vi­sum für die Bundesrepublik beantragt werden kann. Seine Mutter würde ihn gern begleiten in das fremde Land und die fremde Stadt. Die Behandlung wird voraussichtlich drei Mona­te beanspruchen. Für diese Zeit benötigt sie eine Unterkunft in der Nähe ihres Sohnes. Damit er Hoffnung schöpfen und sich auf seine Genesung konzentrieren kann, ist ein be­kanntes Gesicht hilfreich. Die Charité hätte auch für dieses Problem eine Lösung parat.

Gibt es Menschen, die ihm seinem Traum näher bringen könnten? Mohamed würde sich freuen, wenn ihm geholfen werden würde.

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