Ruderer auf Barßel-Rundkurs
Mit einem großen Boot ging es für einen Rundkurs auf die Barßeler Gewässer. Die Wassersportler vom WSW ruderten mit dem Tidenstrom.
Wildeshausen
Die Ruderer des Wassersportvereins Wildeshausen starteten am Sonntag, den 2. April zu einer Rundtour auf den Barßeler Gewässern.
Wenn man den Tidenstrom nutzt, ist die Strecke von 47 Kilometern sehr gut zu schaffen. Fahrtenleiter Hartmut Lindner hatte sich im Gezeiten-Kalender einen der wenigen günstigen Termine dafür ausgesucht. Er sagte: "Wenn die Tide um mittags von ablaufendem zum auflaufenden Wasser kippt, haben wir vernünftige Zeiten für die Hin- und Rückfahrt. Denn die Boote müssen ja auch auf- und abgeladen werden."
Diesmal hatte er zusätzlich das Glück, dass strahlender Sonnenschein herrschte. So fuhren die Ruderer von Barßel die Jümme abwärts nach Wiltshausen. Weil die Ufer stark verschlickt und die Anleger für Ruderer und Kanuten witterungsbedingt noch nicht im Wasser sind, waren die Wildeshauser dankbar, den Steg und die schöne Terrasse des Motorboot-Vereins nutzen zu dürfen. Deren Steg ist für Ruderer jedoch zu hoch und das Aus- und Einsteigen deshalb etwas mühevoll. Aber es klappte.
Nach kurzer Pause strömte das Wasser in die andere Richtung. Jetzt hieß es, ein paar hundert Meter gegen die Strömung weiter zu fahren und in die Leda einzubiegen. Mit dem Flutstrom war es dann bequem weiter zu rudern.
Nach etwa fünfzehn Kilometern bogen die Wassersportler dann in einen Kanal ab, der sie nach Barßel zum Auto zurückführte.  Alle waren sich einig, dass dieser Rundkurs doch mindestens einmal im Jahr gefahren werden sollte.
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