Das Freibad in Brake
Nur mit Förderung realisierbar?
Brake
Das Freibad. Wir hatten eine Bürgermeisterin, die den Vorschlag machte, das man ja in der Weser baden könne. Natürlich könnte man das, aber wir haben ja dies Gelände, wo tausende Kinder und Erwachsene im Sommer Jahrzehnte lang ihre Freizeit verbrachten. Aber: Gelder, die nicht mehr vorhanden waren, weil sie z.B. für Flüchtlinge, die beherbergt werden mussten, ausgegeben wurden. Andere, auch kleinere Gemeinden, schafften es trotzdem. Mein Rat: Der Bürgermeister ordnet bei den Verantwortlichen Mitarbeitern an, sich mit dem
Freundeskreis Freibad Sieverstedt e.V in Verbindung setzen. Sieverstedt, zwischen Flensburg und Schleswig gelegen, 1658 Einwohner, schaffte es, seit 2002 sein Freibad zu erhalten, ehrenamtlich. Das man Vergleiche zieht ist nicht ehrenrührig. Eine Attraktion zu schaffen ist möglich (siehe Kino Brake, die Bahn für die Skater, mit Übungsplatz im BBZ), aber es muss angepackt werden!
In Sieverstedt haben sie keinen Sponsor,weil der Ort sehr ländlich geprägt ist. Aber Ehrenamtliche, die die Arbeiten dort machen. Und das soll nicht möglich sein in einer Stadt mit Industrie? Wie immer ist ein/e FrauMann nötig, der die Sache voran treibt, genau wie bei den genannten, bereits gelungenen Objekten.
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