Unabhängige zufrieden mit Arbeit von Bürgermeister Thorsten Schmidtke
100-Tage-Bilanz des neuen Bürgermeisters
Großenkneten
cg//26/07/2013 - Sehr souverän hat Thorsten Schmidtke die ersten 100 Tage seiner Amtszeit als neuer Bürgermeister der Gemeinde Großenkneten nach Ansicht der Gruppe Unabhängige gemeistert, und dass, obwohl ihm keine wirkliche 'Schonfrist' von 100 Tagen zur Einarbeitung in sein neues Amt vergönnt war. 'Es standen ja zum Beispiel in Sachen Schlachtereineubau und Schießstandprojekt sofort wichtige Weichenstellungen an, da ging es für Thorsten Schmidtke gleich von null auf hundert', bemerkt Carsten Grallert, Sprecher der Unabhängigen. 'Und es zeigt sich, dass die Vorarbeit des Bürgermeisters auch ohne politische Mehrheit in Rat und Verwaltungsausschuss im Entscheidungsprozess von herausragender Bedeutung ist, wie die ersten Abstimmungsergebnisse gezeigt haben', ergänzt Grallert.
Ein kleiner Fleck auf der ansonsten weißen Weste sei aus Sicht der Unabhängigen die von Thorsten Schmidtke zu verantwortende Beschlussvorlage zu unserem Antrag, den Grundsatzbeschluss zum Neubau eines Feuerwehrhauses in Ahlhorn aufzuheben. Der Bürgermeister hatte dazu vorgeschlagen, dass sich die Gremien mit diesem Antrag nicht zu befassen. 'Ich denke aber, dass dies nur aus Rücksichtnahme gegenüber der 'alten Verwaltung' so geschehen ist', so Grallert, 'denn im Rat hat er selbst seinem eigenen Verwaltungsvorschlag nicht zugestimmt'. Das zeige, dass Schmidtke nach wie vor - so wie wir auch -, kein Befürworter eines Feuerwehrstandortes Kirchstraße sei.
'Im Wahlkampf haben wir mit dem Kandidaten Thorsten Schmidtke viele Ortstermine abgehalten, erinnert Henrik Abeln von den Unabhängigen. 'Wir werden jetzt darauf hinarbeiten, dass Thorsten Schmidtke jetzt als Bürgermeister die dabei gegenüber Bürgern gemachten Zusagen auch einhält und umsetzt', so Abeln.
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