Bad Zwischenahn / Varel / Emden
Für ein regionalgeschichtliches Forschungsprojekt werden Informationen gesucht zu einem im Zweiten Weltkrieg in Bad Zwischenahn stationierten Stab einer Landesschützen-Einheit.
Varel / Innenstadt
Im April 1933 fanden in Varel die ersten Umbenennungen von Straßen statt. Der NS-Stadtmagistrat beschloss u.a., die Kirchhofstr. in Hindenburgstr. umzubenennen. Dieser Name existiert bis heute.
Varel / Land Oldenburg
Zweimal hielt sich Adolf Hitler für kurze Zeit in Varel auf. Zwei zeitgenössische Presseberichte aus der Vareler Tageszeitung, geschrieben im Stil der Zeit, dokumentierten die Ereignisse.
Varel / Am Hafen
Im Zuge von Nachforschungen nach vermißten Ausländern meldete die Stadt Varel 1949, dass "Anfang Mai 1945" ein sowjetischer Zwangsarbeiter (Ukrainer) am Vareler Hafen bestattet wurde.
Varel / Neuenwege / Rosenbergerstr.
Eine Eintragung im Begräbnisregister der Kirchengemeinde Varel weist daraufhin, dass am 1. Mai 1945 ein Kriegsgefangener in Varel-Neuenwege wegen "Kartoffeldiebstahl" erschossen wurde.
Varel / Land Oldenburg / Schüttingstraße
Von Herbst 1937 bis Juli 1942 bestand in der Schüttingstr. 13 in Varel ein jüdisches Alten- und Siechenheim, aus dem insgesamt 29 Personen von den Nazis in den Osten deportiert wurden
Varel / Bockhorn
Im April 2010 veröffentlichte der Lokalhistoriker Holger Frerichs aus Varel die Dokumentation ?Todesursache: Erschossen ...?, ein Buch über die Geschehnisse im Kriegsgefangenenlager Bockhorn.
Varel / Bockhorn / Kreyenbrok
Anfang April 2010 erschien die knapp 100 Seiten umfassende Dokumentation von Holger Frerichs zur Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Bockhorn-Kreyenbrok im Buchhandel.
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