Rettung in Not
Am Samstagabend, den 15. September, stand einer Kuh das Wasser buchstäblich bis zum Hals.
Nordenham
Heidi Huth-Hinrichs vom Tiersuchdienst Wesermarsch hatte am recht späten Samstagabend gemeinsam mit Mann und Hund noch einen Spaziergang am Nordenhamer Seenpark gemacht.
Beim Weg zurück zum Auto hörte sie ein Brummen - und sie meinte, das könne eigentlich nur von einer Kuh stammen.
Sie machte sich auf die Suche nach dem Ursprung dieses ominösen Brummens und fand tatsächlich eine Kuh: Die steckte hoffnungslos fest im Graben, der um die Weide führte!
So wie es aussah, konnte sich das Tier nicht aus eigener Kraft befreien. Ein Telefonat an die Polizei folgte, die alarmierten den Landwirt - und der rückte mit schwerem Gerät an.
Mit einem Trecker wurde die Schwarzbunte aus ihrer misslichen Lage befreit...
Ein Glück, dass ihr Brummen gehört worden war, an einem Samstagabend, an abgelegener Stelle und von Spaziergängern, die sowas nicht einfach ignorieren, sondern nachschauen gehen.
Eine Nacht in dem Graben hätte die Kug sicher nicht überlebt.
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